Beiträge von obstihj

    Hallo,

    nun laßt mal die junge Threaderöffnerin am Leben, ich denke Sie hat verstanden worum es geht.
    Macht euren Hund an die Leine wenn andere Leute kommen und nix wird passieren. Man kann sich dann immer noch einigen, los oder nicht.
    Ich kann diesen saublöden Spruch "der tut nix, der will nur spielen" etc. nicht mehr hören. Das sollte man dem einzelnen HH überlassen ob die Beschnüffelung durch andere Hunde erwünscht ist.
    Sagt man doch immer der blöde Hund, stimmt nicht, ich kenne eine ganze Menge mehr an Frauchen und Herrchen auf die das bei weiteren zutrifft, die mit ihrer Aroganz und Uneinsichtigkeit die ganze Hundehaltung in Verruf bringen. Da sollte man doch mit einer sicherlich nicht zu Ende gedachten Formulierung eines jungen Menschen umgehen können.
    So, jetzt gehts mir wieder besser! :gut:

    NG obstihj

    Hallo miteinander,

    ich weis dieses Thema gab es schon ziegmal. Dennoch Frage ich jetzt nochmal, hat da einer von Ihnen einen guten Tipp um der Fellnase Erleichterung zu schaffen?
    Fell an Füßen ist entsprechend gekürzt, der TA mit seinen Spritzen kostet nur Geld und das bringt nichts (Geld gern für Erfolg). Wir wollen ihn nun einmal mit Teebaumoel kompl. baden, eine befreundete Gassigängerin berichtete, sie hätte damit Erfolg. Hat damit jemand hier Erfahrung?

    NG obstihj

    Hallo,

    ich habe heute in der Welt Kompakt (Online) ein sehr interessantes zum Thema passendes Interview gefunden.
    Ich hoffe die Einstellung verstößt nicht gegen Regeln, sollte es so sein, bitte ich einen Mod den Beitrag zu löschen!


    Woran erkenne ich, dass ein Hund gleich beißt?
    [b]Von Michael Miersch 25. Mai 2010, 20:30 Uhr [/b]

    Nach zwei tödlichen Attacken auf Kinder ist die Diskussion über den Umgang mit gefährlichen Hunden neu aufgeflammt. Hundetrainer Martin Rütter (TV-Reihe: "Der Hunde-Profi") fordert im Gespräch mit WELT ONLINE, einen Hundeführerschein einzuführen. Halter würden Warnsignale oft nicht erkennen.

    Hunde sind Beutegreifer. Ihnen muss deshalb immer gezeigt werden, dass der Mensch der Ranghöhere ist

    WELT ONLINE: Herr Rütter, warum geschehen immer wieder solche schrecklichen Hunde-Attacken?

    Martin Rütter: Diese schlimmen Ereignisse haben immer eine Vorgeschichte. Das stellt sich jedes Mal heraus, wenn ich gerufen werde. Die Hunde kündigen das lange vorher an, aber die Halter erkennen die Warnsignale nicht. Ein Hund, den ich gerade im Training habe, hat einem vierjährigen Kind die Achillessehne durchgebissen. Die Leute erzählten mir, der kümmert sich immer so nett um das Kind. Doch was die als „Kümmern“ betrachtet haben, war die pure Aggression. Dieser Hund hat das Kind ständig fixiert und ist stocksteif hinter ihm hergegangen. Das ist aus Hundesicht eine sehr ernste Drohung. Fast alle Unfälle hängen damit zusammen, dass die Leute ihre Hunde nicht einschätzen können.

    WELT ONLINE: Steckt die Aggression in den Genen, sind Kampfhunde generell gefährlich?
    Rütter: Es ist schwer zu definieren, was überhaupt ein Kampfhund ist. Natürlich gibt es Rassen, die wurden früher gezüchtet, um zu kämpfen – aber um gegen Hunde zu kämpfen. Es ist natürlich vom Kräfteverhältnis ein Unterschied, ob ein Pitbullterrier ausrastet oder ein Zwergpudel. Man kann aber nicht generell sagen, dass einzelne Rassen gefährlich sind. Auch die Statistik der Beißunfälle spricht dagegen.

    WELT ONLINE: Steckt in jedem Hund ein Rest von Unberechenbarkeit?
    Rütter: Ein Hund ist und bleibt ein Beutegreifer. Mit Hund und Kind gibt es immer ein Restrisiko, auch wenn es noch so liebe Hunde sind. Ich habe vier Kinder und natürlich auch Hunde. Wir lassen unsere Kinder mit den Hunden nie allein.

    WELT ONLINE: Sind Zuchtverbote für bestimmte Rassen vernünftig?
    Rütter: Zuchteinschränkungen sind sinnvoll. Denn bestimmte Rassen sind schwieriger als andere. Die sollte nicht jeder Ahnungslose züchten dürfen.

    WELT ONLINE: Um welche Rassen geht es meistens, wenn Sie zu aggressiven Hunden gerufen werden?
    Rütter: Häufig um solche, die als besonders lieb gelten. Weil die Halter glauben, die sind so nett, die muss man nicht erziehen.

    WELT ONLINE: Was ist der häufigste Fehler der Hundebesitzer?
    Rütter: Zu wenige Regeln. Die sind gerührt von den süßen Welpen und erlauben ihnen alles. Es muss jedoch von Anfang an klare Regeln und Tabus für den Hund geben. Oft suchen die Besitzer viel zu viel Körperkontakt, streicheln und kuscheln ständig. Die Leute wollen der Kumpel ihres Hundes sein. Hunde missverstehen das und werden dann ihrerseits distanzlos.

    WELT ONLINE: Sind Hundeführerscheine eine Lösung?
    Rütter: Die Lösung schlechthin. Jeder darf einen Hund besitzen, ja sogar züchten oder eine Hundeschule aufmachen. Unfälle passieren, weil die Besitzer keine Ahnung von den Tieren haben. Da ließe sich mit einer relativ kurzen Schulung der Grundkenntnisse viel verbessern.

    WELT ONLINE: Der Thüringer Innenminister hat vorgeschlagen, die Hunde in Gewichtsklassen einzuteilen und ab einer gewissen Größe Leinenzwang oder andere Auflagen zu erteilen.
    Rütter: Das ist auf jeden Fall vernünftiger als Rasselisten.

    WELT ONLINE: Warum sind Kinder so oft Opfer?
    Rütter: Weil sie sich aus Hundesicht noch distanzloser benehmen als Erwachsene.

    WELT ONLINE: Oft beißt der eigene Hund zu...
    Rütter: 85 Prozent der Beißattacken finden in den Familien statt, zu denen der Hund gehört. Da ja nicht jeder den Biss seines eigenen Hundes meldet, sind es wohl in Wahrheit 99 Prozent. Oft sind solche Hunde schon über Monate genervt und frustriert, aber die Besitzer erkennen es nicht.

    WELT ONLINE: Was tun bei einer Hunde-Attacke?
    Rütter: Wenn man irgendwas zur Hand hat, sollte man es nach dem Prinzip Stierkampf versuchen. Der Hund beißt in das, was er erwischen kann. Wenn der Hund sich bereits verbissen hat, gibt es kein Patentrezept, das ist ein absoluter Ausnahmezustand. Ich würde mich entschlossen wehren.

    WELT ONLINE: Man liest immer wieder von schwersten Gesichtsverletzungen.
    Rütter: Das ist nicht gezielt. Der Hund beißt in das, was vor seiner Schnauze ist. Bei kleinen Kindern ist der Kopf auf Kopfhöhe eines großen Hundes.
    Rütter: Wenn der Körper sich versteift, ist Alarmstufe rot. Solange ein Hund in Bewegung ist und mit dem Po wackelt, passiert meistens noch nichts.

    obstihj

    Hallo,

    alles zu Lesen, da fehlt mir die Zeit. Ich möchte auf den Eingang dieses Threads zurückkommen und der Einstellerin Recht geben, ich mag es auch nicht wenn solche großen Hunde (unser ist es in der Ortschaft immer angel.) nicht angeleint sind. Spricht man solche HH darauf an, bekommt man unverschämte Antworten und da gilt sogar je oller so doller. Das ist eine Ursache für die vielen Beißatacken die es gibt, die anhaltende schon manchmal freche Art und Weise solcher HH alles zu ignorieren und zu machen was sie wollen ist unverschämt. Den Spruch, der tut oder macht nichts, der will nur spielen, kann ich schon nicht mehr hören. So langsam komme ich zu der Überzeugung, da hilft nur Anzeigen! Alle HH kommen Dank solcher Leute mitsamt ihren Hunden in einen schlechten Ruf. Da könnte man lange weiterschreiben....eine weiterer Punkt wären die Hundehaufen, aber das ist ein anderes Thema.

    obstihj

    Hallo,

    wieder einmal eine bis ins Mark erschütternde Nachricht. Der Ort des Geschehens liegt gar nicht so weit weg von uns entfernt.
    Und auch diesesmal hat menschliches Versagen für eine Katastrophe gesorgt.
    Ich hoffe nun das die verantwortlichen im Land endlich das Geschwaffel einstellen und entsprechend handeln und das mit aller Konsequenz. So etwas wie eine Halterpüfung für alle Hunde ab einer gewissen Größe und Gewicht muss her. Nun kommt sicherlich der Aufschrei warum nicht alle, weil kleine Hunde zwar "Beißen" können, aber niemanden zerfleischen oder gar töten.
    Mein Mitgefühl gilt dem armen Kind, den Eltern, der tapferen Großmutter und auch der Tante in deren Haut ich nicht stecken möchte.

    obstihj

    Hallo,

    Jacki gehört zur Büroausstattung wie mein Aquarium. Da hat er Glück das ich ein eigenes Büro und das Sagen habe. Wenn jeder diesen Wunsch hegte könnte ich mir vorstellen das es zu Problemen mit der inneren Ordnung und Ruhe geben könnte. Allerdings hat mich außer der Putzfrau auch noch keiner gefragt. Die kommt immer erst wenn Jacki schon auf dem Heimweg ist. Damit ist das unproblematisch. Ein Problem damit hätte ich aber eigentlich auch keins, nur kläffen sollte die Fellnase nicht ständig, auch kein Verbellen.

    NG obstihj