Ich schließe mich agil an. Noch kann man ohne Probleme etwas unternehmen.
Beiträge von Pebbles
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Klar kommen wir vorwärts, ich bleibe dabei ja i. d. R. nicht stehen, sondern verzögere höchstens etwas den Schritt. Die Mädels haben mich dann fix wieder ein.
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Klar, daß die Argumente wieder von Nicht-Barfern kommen ;-)
Also welcher Mensch rechnet seinen super genauen Vitaminbedarf aus? Wer rechnet genau aus, was in welchen Lebensmitteln steckt?
Klar ist doch insoweit, daß frische Lebensmittel für den Menschen gesünder sind als Fertigmahzlzeiten und FastFood. Und genau so ist das bei Hunden auch. Sicher muß man sich etwas mit Bedarfswerten befassen und sicher muß man auf teilweise langjährige Erfahrungen vertrauen, die gemacht wurden. Aber die Ergebnisse spechen doch für sich!
Und sorry, früher GAB es kein Fertigfutter, in der ehemaligen DDR und auch noch eher in Westdeutschland wurden die Hudne ausschließlich mit Schlachtabfällen ernährt, Tischreste und was noch so anfiel. Da hat niemand nach Bedarfsrechnungen geschrieen und die Hunde sind teilweise uralt geworden.
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Also grundsätzlich bin ich der Meinung, daß der Futterplan überwiegend aus hochwertigem Muskelfleisch bestehen sollte. Pansen und Blättermagen sind sehr schwer verdaulich und sollten daher m. M. nach nicht den Hauptbestandteil der Nahrung ausmachen. Mehr als 3 Mal die Woche würde ich persönlich es auf keinen Fall füttern.
Zum Schwein: Ich würde das Risiko nicht eingehen. Wenn ich ein Schwein quasi persönlch kannte, kriegen meine Mädels auch mal ein kleines Stück ab. Obendrein kommt noch dazu, daß Schwein ja meist recht fett ist.
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Es geht auch nicht um pure körperliche Gewalt. Die Szene, die gezeigt wurde war kurz und ich weiß aus Berichten, daß das ganze Szenario Stunden gedauert hatte. (Eine Bekannte von mir hat bei / für Schlegl gearbeitet). Klar, daß das TV nur das "Beste" raussucht oder?
Und ich denke, eine Chance ist eine Chance. Auch ich hatte schon einen ähnlcihen Fall, der nach 3 Monaten dann gehen mußte. Aber wir haben es wenigstens versucht. Sicher nicht nur über Gewalt, aber auch Gewalt war eine Option, die ich im Notfall genutzt habe. Klar versucht man immer viel über andere Wege, aber wenn dich ein 40 kg und mehr Schäferhund von hinten angreift, dann weißt du wie spät es ist!
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Vergesst bitte nie, daß Hunde, die zu Schlegl kommen, oft wirklich die absolut letzte Chance bekommen. Und bei einigen Hunden kann man dann mit Weichspüler-Taktik wirklich nichts mehr erreichen. Wer einmal so einen Hund in seinen Fängen hatte, wird schnell merken, daß man da oft an seine Grenzen stösst. Klar - die Hunde sind so zweimal die Opfer, einmal, wenn sie versaut werden und einmal, wenn man sie wieder gesellschaftsfähig bekommen muß. Das ist das traurige daran! Aber dennoch erhalten viele Hunde durch Schlegl und auch andere Trainer so noch eine letzte Chance.
In der Familienhundeausbildung soll er ganz anders arbeiten. Ich selbst habe leider nur einen Teil seines Videos sehen können bisher, war aber soweit erstmal ziemlich angetan von seiner Philosphie.
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Huhu!
Ihc bin zwar auch kein Profi, hab aber ja schon einige Pflegehunde untergebracht. Ich entscheide immer nach dem Hund - nicht nach allgemeingültigen Kriterien.
Bisher war mir bei den meisten Hunden wurscht, ob Garten oder nicht, ob allein oder nicht (klar nicht unbedingt 12 Std. am Tag). Die Lebensumstände des Menschen müssen halt irgendwie zu dem Hund passen. Ich kann keinem passionierten Extremsportler einen Faulpelz mit altem Beinbruch vermitteln z. B.
Einmal habe ich auf Garten und Haus bestanden, einfach weil der Hund zum kläffen neigte, wenn sich im Treppenhaus was rührte und es da nicht sooo toll gewesen wäre, wenn sie in ein Mietshaus gekommen wäre mit vielen Parteien.
Einmal habe ich nach einem ländlichen Zuhause gesucht, möglichst ab vom Schuß, da der Hund einfach nichts anderes kannte.
Einmal habe ich sogar einen Hund in eine teilweise Zwingerhaltung vermittelt (wenn die Besitzer arbeiten waren zusammen mti der Ersthündin).
Es kommt immer auf den Hund drauf an und wie die Menschen dahinter sind, was für Wünsche usw. sie an den Hund stellen.
Das mit dem Nichtraucherhaushalt habe ich auch gelesen und da gedacht, nu tickts nimmer sauber (ich bin war selbst NIchtraucher aber dennoch). Denn das finde ich persönlich völlig übertrieben. Sind Raucher immer die schlechteren Menschen?
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Zitat
und ich kenne keinen TA der die Fütterung von Knochen befürwortet.
Ich aber - Gott sei Dank. Sonst würde ich heute noch den überteuerten Trockenfutter-Kram füttern
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Ich muß auch sagen, ich ertaube in den Momenten immer ziemlich schnell. Ich hatte mal Phasen, da konnte ich mich über solche Leute auch tierisch aufregen. Das ist jetzt vorbei. Ich mache mein Ding und gut ist und wens stört, der hat halt Pech gehabt.
Ich muß aber sagen, daß ich zu 95 % positive Resonanz bekomme, wenn ich die Hunde nicht einfach laufen lasse, sondern kurz an der Seite ablege. Das freut die meisten Leute und so geht man Streit aus dem Wege. Die 5 % die motzen sind etweder Pingelpöbel oder aber ich habe gepennt und die Leute zu spät gesehen und biete mich somit als gefundenes Fressen quasi selbst an...
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Hallo!
Also wegen dem Bluten: Es gibt auch unter Hunden Bluter. Das wäre auch noch eine Möglichkeit. Würde ich evtl. nochmal mit dem TA absprechen.
Zu der Pinkelei ist schwer was zu sagen. Zum einen kann es sein, daß der TA bei der OP vielliecht die Blase angeritzt hat, was natürlich wenn so viel Blut im Bauchraum war, absolut möglich wäre. Weiterhin kann es wirklich auch nur eine Nachwehe der OP noch sein, daß die Narkose noch nicht ganz aus dem Körper ist. Dritte Möglichkeit, sie hat sich die Blase verkühlt gestern. Ich würde schnellstmöglichst eine Urinprobe zum TA geben und untersuchen lassen. Noch heute. Denn egal was es ist, je schneller man eingreift, desto besser Chancen hat man, etwas zu unternehmen.
Wegen der HD: Ich kenne einige Hunde, die mit etwas Vorsicht (Sprünge vermeiden, Ballspiel vermeiden) ein absolut problemloses Leben führen mit schwerer HD. Du kannst über Fütterung von kleinen Futterergänzungen da schon einiges gut utnerstützen (MSM und Muschelextrakt). Obendrein würde ich dir raten, lass dich einfach von einer guten Hundephysiotherapeutin mal bzgl. Muskelaufbau beraten. Generell ist schwimmen für deinen Hund sehr gut und am Rad laufen auf weichem Untergrund in einem stetigen Trab. Das fördert den Aufbau der Muskulatur und entlastet die Hüftgelenke. Zusätzlich solltest du noch drauf achten, daß das Gewicht deines Hundes eher ein Pfund zu wenig als eines zu viel betragen sollte.
Ich wünsche euch alles Gute!!