Beschäftige dich mal mit Clickertraining (würde sich für Dogdance eh anbieten). Das wird dir viel bringen. Obendrein mach mal Seminare zu Streß bei Hunden mit bzw. beschäftige dich mit dem Thema. Das bringt auch enorm viel. Rolf C. Franck wäre da echt ein prima Ansprechpartner (http://www.rolfcfranck.de)
Beiträge von Pebbles
-
-
Ach Wakan - deine Vorurteile sind wirklich prima. Soll ich jetzt mit den hunderten von Fällen als Beispiel anfangen, wo alles super läuft? Aber die willst du mit deinem negativen Weltbild ja sicher eh nicht hören.
Es gibt überall schwarze Schafe. Sowohl bei den TSVs, bei den Züchtern, bei den Tierhaltern, bei Eltern, bei Lehrern und stell dir vor, sogar bei Ärzten, Chirurgen, Dachdeckern, KFZ Mechanikern und Elektrikern.
-
Ich bin jetzt seit gut einem 3/4 Jahr dabei, meine Hündin im Selbstvertrauen etwas zu stärken.
Zum einen würde ich dir Clickern empfehlen und dabei super super viel Free-Shaping. Das bedeutet, du bietest dem Hund eine Situation oder einen Gegenstand und clickst erstmal wirklich ALLES was er damit so anstellt. Sprich, du hast keine Zielsetzung, was einmal daraus werden soll.
Beispiel: Ich habe meinen Mädels mal einen leeren Eimer hingestellt und daraufhin jede Aktion geclickt, die kam. Bei Face wurde daraus, daß sie den Eimer grundsätzlich auf den Kopf stellte und Pebbels fing an, ihr Spielzeug in den Eimer zu werfen.
Solche Kleinigkeiten bringen total viel, wenn es darum geht, daß der Hund schon bei der kleinsten Korrektur in sich zusammenbricht - es gibt ja kein Falsch in dem Moment.
Korrekturen laufen bei mir nur durch kurzes Abwenden vom Hund ab. Kein Nein, kein Pfui, kein gar nix. Nur kurze Ignoranz mit neuem Ansetzen der Übung. Auch das bringt eine ganze Menge.
Was wir obendrein jetzt machen sind Zergelspiele, bei denen der Hund sehr häufig gewinnt.
Wir unterstützen das Ganze jetzt mit einer Bachblütentherapie und ich bin echt fasziniert, wie sich meine Pebbles innerhalb dieser wenigen Monate entwickelt hat. Klar macht sie jetzt auch mal Unsinn, aber das toleriere ich momentan einfach, solange es nicht zu viel wird. Es ist so eine Art "Selbstfindungsphase" für den Hund. Ich achte eben sehr stark darauf, daß sie im Prinzip von vornherein keine Fehler begehen kann, vermeide also kritische Situationen, umgehe sie, gebe Hilfestellungen, wo evtl. sonst keine nötig gewesen wären, schon vorher. Z. B. war Pebbles ein Hund, der 90 % der Zeit ohne Leine laufen konnte hier bei mir daheim. Jetzt leine ich sie öfter mal an in Situationen, in denen einfach etwas schief gehen KÖNNTE, so daß ich eben auch hier absolut nicht korrigieren muß.
-
Zitat
Sagt wer? Du? Der Tierschutzverein? Das Veterinäramt?
Das Ordnugnsamt. Erst wenn man mit der Tätigkeit Geld verdient (und das tut man beileibe nicht!) treten andere Regelungen in Kraft.ZitatVers.A) Eine Familie nimmt sich einen Pflegehund, dann noch einen, und noch einen. So können sie in aller Ruhe auf Kosten des Tieres rumprobieren, welcher nun ins Idealbild passt und welcher nicht. Die Ars..karte haben die Hunde.
Warum?? Pflegehund bleibt Pflegehund. Haben Pflegehunde die A-Karte, nur weil sie weiter vermittelt werden? Dann müssten ja sämtliche Pflegestellen abgeschafft werden. Ich vertrete aber eher den Standpunkt, daß Hunde in (vernünftigen) Familien dreimal besser aufgehoben sind, als in Tierheimzwingern. Warum ist es für Hunde schlimm, wenn bei den Menschen der Gedanke dahintersteht "wenns passt, bleibt er?" Warum sollte das eine A-Karte sein? Wie gesagt, immer ausgehen davon, daß die Hunde auch bei Nichtgefallen weiter gut behandelt und vermittelt werden! Unser erster Pflegehund kam ebenfalls mit dieser Einstellung zu uns, wenns passt, why not? Es passte nicht, die Hündin war 6-7 Wochen bei uns, wurde dann zu einer super netten Familie vermittelt mit der ich bis heute in gutem Kontakt stehe. Jana gehts da mehr als prima - besser als bei uns, da wir einfach ihr nicht das Leben bieten konnte, was sie bisher kannte und was sie haben wollte. Wir waren diesem Hund einfach zu viel unterwegs, sie brauchte häusliches, ländliches Umfeld mit Familienanschluß. Was ist daran schlimm?? Ebenso hat ein Pflegehund sich bei uns so ins Herz geschlichen, daß er, obwohl wir mit der Einstellung "der bleibt nicht" rangegangen sind, fast geblieben wäre. Sowas kommt IMMER vorZitatDas sind 324 Hunde pro Jahr, die auf Grund der Inkompetenz der Pflegestellen und dem Egoismus der Tierschützer, durch den psychologischen Fleischwolf gedreht werden. Einige solcher Hunde sind hier bei uns.
Aber hallo! Nu mach mal nen Punkt. Wie viele Hunde werden unter völlig falschen Voraussetzungen abgegeben. Wie viele Allergie-Hunde sieht man täglich in Tierheimen? Wie viele Hunde werden ausgesetzt und man weiß nix. Als Pflegestelle geht man bei JEDEM Hund, den man aufnimmt, ein enormes Risiko ein. Man holt sich i. d. R. einen wildfremden Hund ins Haus, dessen Vorgeschichte man nicht kennt. Der ja ach so liebe Hund, der nur aufgrund von Allergien unter großem Geheule abgegeben wird, stellt sich als absoluter Haustyrann heraus. Eine Bekannte von mit hat so einen Fall. Der Hund ist schon seit Jahren bei ihr jetzt, nicht vermittelbar, muß bis heute nachts an die Heizung gekettet werden, weil er sonst Mann und Sohn zerfetzen würde, wenn die Nachts auf Toilette gehen. Auch dieser Hund war ein ja ach so braver Hund als er abgegeben wurde.Ich will mich hier nicht beweihräuchern oder sonstwas, wie hart das Leben als Pflegestelle ist. Ich habe bis auf wenige Ausnahmen bisher nur nette Pfleglinge gehabt, die mit ein bisschen Arbeit einfach nichts anderes als Hunde waren. Ich habe aber auch schon einen zerbissenen Hund und ein zerlegtes Wohnzimmer zu verbuchen. In beiden Fällen waren es auch ach so liebe verträgliche Hunde.
Schieb hier nicht den Leuten, die sich bemühen die Schuld in die Schuhe. Die gib man lieber den verantwortungslosen Vorbesitzern!
-
Also ich mache jetzt seit über 2 1/2 Jahren regelmäßig Pflegestelle und der einzige, der damit einverstanden sein mußte, war unser Vermieter. Versicherungen, Futter und TA-Kosten trage ich in der Regel selbst.
Die meisten Orgas sind völlig damit einverstanden, wenn die Pflegestelle dann im Endeffekt den Hund behalten möchte. Bisher weiß ich zumindest noch nicht von Problemen in der Beziehung.
Selbst wenn das Ganze als eine Art "Hundehaltung auf Probe" laufen soll, sehe ich keine Probleme darin, solange sich die Pflegestelle darüber klar ist, selbst wenn die Probe nicht wunschgemäß läuft, den Hund solange zu behalten, bis er eine neue Familie findet. Denn das kann u. U. auch mal ziemlich lange dauern. Ich zumindest kenne schon so einige Hunde, die dann in ihrer Pflegestelle "hängen geblieben" sind, weil es dann einfach doch passte.
Futterkosten müssen allerdings soweit ich weiß, immer selbst übernommen werden. Tierarztkosten werden meist nach Rücksprache mit den Vereinen übernommen, besonders bei höheren Beträgen. Ich selbst sehe so "Kleckerbeträge" immer noch als Spende an, von daher weiß ich nicht sicher, ob es da evtl. Grenzen gibt, wie lange eine Pflegestelle die Kosten selbst trägt und ab wann dann der TSV einspringt.
-
Das kann sich auch zu einer saudämlichen Angewohnheit entwickeln. Ich habe eine Schäferhündin übernommen, die Steine als Spielzeug sah. Ihre Zähne sehen dementsprechend so aus
Also ich würde es weiterhin unterbinden. -
Ich habs mir bald abgewöhnt

Wenn irgend möglich zücke ich meinen Clicker und mache mal ne flotte gaaaaaaaanz zufällige Demonstration *hüstel* - so gaaaaaaaaaaaaanz zufällig.
Wenn nicht - lasse ich es bleiben und versuche höchstens, das "Opfer" kurz beiseite zu nehmen und zu sagen "vergiss es".
-
Ohje - sowieso nicht mit einem Entenhals anfangen!! Die Knochen sind doch viel zu hart für einen Anfängerhund.
Fang erstmal eine Woche nur mit Fleisch und einer Sorte Gemüse an. Dein Hund bzw. sein Verdauungssystem muß sich doch erst einmal auf Frisch einstellen.
WEnn dein Hund auch das rohe Fleisch nicht anrührt, koche es und verringe jeden Tag die Kochzeit um einige Minuten. Achso - und evtl. das Fleisch erstmal schön klein schneiden. Die Hunde sind am Anfang das Reißen nicht gewöhnt.
-
Fühl dich mal herzlich gedrückt!
-
Na - das hört sich doch prima an!!!
Und mit der Wippe das regelt sich. Bei uns hats sehr gut geholfen, einfach um die Wippe "drumrum" zu trainieren. Wir haben die immer in die Mitte gestellt und alleman drumrum trainiert. Auf einmal hat sie von sich aus einen Schritt Richtung Wippe gemacht und damit war das Eis gebrochen. Hat aber auch einige Monate gedauert.