Beiträge von Pebbles

    Huhu!

    EIGENTLICH sollte man stumms ein - aber, ich finde in der Hundeerziehung sollte es keine festen Dogmen geben. Wenn dein Hund ein wenig Anfeuerung braucht oder mal eine Aufmunterung, dann gib sie ihm. Genauso gibts bei mir ein Wort für "Falsch". Pebbles ist auch so eine, die sich 1000 Mal rückversichert, ob sie das alles auch wirklich wirklich darf. Die braucht auch immer mal einen kleinen Anstupser in die richtige Richtung.

    Was ich nie mache ist, ihr zu zeigen, ob sie auf dem richtigen WEg ist, dann clicke ich lieber einfach mal eher.

    Sitzt er frei im Auto? Meine Hündin (Not-Hündin aus Irland, etwa selbe Auto-Fahr Geschichte, erst in Tötungsstation, dann wieder raus zur vorläufigen Station, dann nach Deutschland, dann zu uns Heim). Bei ihr hat es ungemein geholfen, daß wir ihr eine Blickdichte Box ins Auto gestellt haben. Dort drin fühlt sie sich sicher und wohl.

    Zu dem Mitnehmen: Das würde ich immer vom Hund abhängig machen. Bei Pebbles z. B. weiß ich, daß sie Menschenmengen nicht gern mag. Sie hat keine Angst oder sowas, aber Pebbles ist generell ein Hund, der nicht gern von Fremden angetatscht wird und ein Großteil der Leute kann ja seine Finger nicht bei sich behalten. Auch Kinder sind ihr ein Greuel, somit bleibt Pebbles öfter mal daheim.

    Face hingegen ist ein Tunichtgut, der am liebsten in die größten Menschenmassen mit einem Grinsen reinstolziert, sich von allem und jedem bewundern läßt und das Ganze total geniesst. Ich muß dann nur immer etwas acht geben, daß sie nicht bei fremden Menschen auf den Arm springt oder sonstigen Spökes veranstaltet.

    Zum dem alles gebrauchen können: Ich denke, jeder Hund ist am Anfang so, weil alles ja neu und aufregend ist und man generell alles gebrauchen kann. Ich würde aber schnellstens daran arbeiten, daß das nichtmehr passiert.

    Huhu!

    Pebbles macht das auch und Face, wenns mal wieder Mecker gab (und die gibts bei dem kleinen Quarkkopf regelmäßig ;-) ) Ich persönlich empfinde das aber nicht als Trödelei oder unbedingt Langeweile. Sie trödelt nicht (stupst nämlich regelmäßig an mich ran, wenn sie nicht aufpasst) und hat immer ein Auge, was so um sie rum passiert.

    Bei Pebbles ist es definitiv auch eine Portion Unsicherheit "Mama geh schon mal vor" und vielleicht auch ein Teil Respekt. Ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt und versuche schon gar nichtmehr, das zu ändern.

    Hallo Isabell!

    Ich kenne mittlerweile 2-3 Züchter, die kein Welpenfutter füttern. Wenn sie schon an das Futter gewöhnt ist, würde ich persönlcih nichtmehr umstellen, da ich Welpenfutter eh nie länger als 4, höchstens 5 Monate geben würde.

    Was sagt der Züchter dazu?

    Warum nicht? Klar könnt ihr gehen, das bleibt sich eigentlich egal.

    Macht nur daheim nicht zu viel aufhebens um den Hund (hinsetzen mit Leckerlies usw.) Viel besser für den Hund ist, daß ihr ihn einfach erstmal ignoriert und er sich in Ruhe die Sache mal genauer betrachten kann. Packt euch Leckerlies in die Hosentasche und jedes kommen (ohne locken!!) wird belohnt. Das zieht bei einem unsicheren Hund oft viel mehr, wenn er merkt, er wird nicht bedrängt.

    Durch das locken und "schön machen" erzieht ihr euch u. U. direkt ein kleine Prinzesschen heran, daß sich immer bitten lassen wird.

    Also zunächst mal kannst du den Hund in dem Fall wenn du auf Toilette mußt z. B. auf seinen Platz schicken.

    Und was ich eben für wichtig halte: Kinder haben den Umgang mit Hunden ebenso zu lernen wie Hunde den mit Kindern. Ich finde, ein Hund hat eine Art "Privatsphäre" zu haben. Wie die aussieht? Bei mir persönlich gäbe / gibt es einen Liegeplatz, an dem niemand was zu suchen hat. Ich kann ran (habe ich geübt) würde es aber nur in Notfällen machen oder eben mal zum üben. Aber sonst hat niemand was dran zu suchen.

    Ich finde es schon merkwürdig, wenn deine HÜndin genau das Mädels immer wieder anfletscht. Bist du wirklich sicher, daß der Hund nicht geärgert wurde? Kinder testen ja gern mal was aus, besonders, wenn Mama gerade mal nicht da ist.

    Zunächst mal, wenn das Verhalten wirklich so super plötzlich aufgetreten ist, würde ich sagen, daß du einen Tierarzt aufsuchen solltest. Es könnte theoretisch auch ein gesundheitliches Problem sein. Vielleicht hängt es aber auch wirklich mit der Läufigkeite zusammen.

    Obendrein solltest du dir jemanden vor Ort suchen, der dir helfen kann. Denn je angespannter du wirst, desto mehr werdet ihr euch in einen Teufelskreis verlaufen. Such dir einen guten Hundetrainer, der dich im Zusammenspiel mit deinem Hund beobachtet und schaut, wo der Hund begraben liegt.

    Zum Jagdtrieb - sorry, aber der ist wohl bei Aussis sogar recht start verbreitet. Von daher wirst du daran arbeiten müssen. Es gibt aber ein sehr gutes Buch von Clarissa v. Reinhard "Das unerwünschte Jagdverhalten des Hundes" - das kann ich dir empfehlen. Am Jagdtrieb läßt sich arbeiten - mit Geduld und Spucke.