Beiträge von Pebbles

    Hier sind alle Daumen gedrückt!

    Aber wenn du schon einen Futterneider daheim hast, beantwortest du dir die Frage nach der Fütterung direkt selbst - dann definitiv alle drei gut trennen.

    Hallo Björn!

    Ich bin da sensibel. Ich habe eine Hündin an Rattengift verloren, weil wir es zu spät bemerkt haben. Sie war nie der Typ, der gezeigt hat, daß es ihr schlecht ging. Als wir es bemerkten, war der Blutverlust schon sehr hoch, die Milz zerfressen, Leber und Magen angegriffen. Daher gehe ich heute bei jedem kleinsten Verdacht zum TA.

    Für mich war Weihnachten der Albtraum, als Face was frass und am nächsten Tag nur noch Blut erbrach. Das war mir wieder eine Lehre, doch lieber direkt loszugehen.

    Sehe ich auch so. Wir haben regelmäßige Gassizeiten (naja - so pi mal Daumen) und da müssen die Mädels. Wenn sie zwischendruch müssen, ist meist was faul.

    Dann haben beide aber auch total unterschiedliche Arten, sich zu melden. Pebbles sitzt vor der Terrassentür und jammert, Face rennt wie von der Tarantel gestochen hin und her.

    Huhu!

    Der Hund ist doch sicher schon erzogen oder?

    Ich finde es immer "gefährlich" einen zweiten Welpen zu einem unerzogenen pubertierenden Junghund zu holen, aber bei einem schon älteren Tier, daß ja das Leben schon kennt...

    Kommt halt immer auf den Hund an.

    Hallo!

    Also bei uns sinds ja immer wechselnde Dritthunde (da eben Dritthund = Pflegehund).

    Die Konstellationen sind immer super unterschiedlich und wirklich total abhängig von der Hundepersönlichkeit, die einzieht.

    Futter gibt es für meine Mädels im Flur, die "Neuen" fressen je nach Wesen in der Küche (Tür offen) oder aber in ihrer geschlossenen Box am Anfang. Die ersten Fütterungen beobachte ich mit Argusaugen, nach 2-3 Tagen wirds dann lockerer.

    Kommandos haben alle ein Platzkommando (kann für den Neuling ein anderes sein, kommt halt drauf an, was er / sie schon kennt). Ansosnten arbeite ich viel mit den Hundenamen. Ranrufen also per Namen. Das geht solange prima, solange die Namen sich nicht ähnlich den von meinen Hunden anhören. Aber auch das klappt gut.

    Wirkliches Einleben dauert. Erste Routinen stellen sich schnell ein, aber man muß bei einem erwachsenen Hund auch immer noch darauf gefasst sein, daß der sein Verhalten bei zunehmender Sicherheit noch wieder ändert. Rangstreitereien kamen bei uns, wenn, dann eigentlich immer so 4 bis 6 Wochen nach dem Einzug, wo man dann merkte "aha da tut sich was". MUSS aber nicht sein. Wir hatten bisher erst bei 2 Hunden dann wirklich etwas Probleme. Größtenteils lief alles Problemlos.

    Ich würde auf jeden Fall mit dem Neuling allein trainieren. Ich sehe so oder so IMMER zu, daß auch meine Mädels in Regelmäßigkeit mich mal für sich allein haben. Außerdem laufen ja bei jedem einzelnen Hund immer mal so kleine Macken auf, die man doch immer besser allein mit dem Hund ausmärzen kann. Gerade bei einem neuen Hund, der die Regeln des Hauses erstmal kennen lernen muß, finde ich es enorm wichtig, sich auch Zeit für ihn allein zu nehmen, damit er Bindung zu dir aufbauen kann.

    Viel verändert sich übrigens nicht am Alltag. Klar kommt das auch auf die Persönlichkeit an. Wir hatten hier schon alles, von der extremen Angstmaus bis hin zum keifenden Draufgänger und auch eben den unauffälligen Mitläufer, bei dem man das Gefühl hat, der war schon immer da. Auch da liegts eben ganz extrem am Hund, wie alles so läuft.

    Generell binde ich alle Neulinge vom ersten Tag an in unsere Routinen ein, Gassigänge, Hundeplatzbesuche, Turnierbesuche usw. gehören einfach dazu. Sie sind einfach dabei, manchmal vielleicht angeleint, wo meine frei laufen dürfen, manchmal vielleicht lieber im Auto (z. B. auf dem Turnier), wenn der Trubel zu viel wäre. Aber ansonsten finde ich keine großen Veränderungen.

    Der Umstieg von einem auf zwei Hunde war VIEL "anstrengender".

    Bei uns gibts morgens immer Quark, Gemüse und Getreide und auch abends das Fleisch. Warum? Praktische Gründe, so kann ich das Fleisch über den Tag auftauen. Morgens beim Füttern aus der Truhe nehmen, abends ist es aufgetaut.

    Ansonten kann ich mich Björn nur anschließen.

    Ich bestelle mein Futter immer bei Nohra online, bin sehr gut zufrieden mit der Qualität und liege im Schnitt bei 1,50 das kg (Versandkosten schon eingerechnet). Geflügel (Pute) bekomme ich etwas günstiger noch vor Ort in einer Geflügelschlachterei.

    Auf dem Futterplan stehen regelmäßig bei uns: Rinderkronfleisch, Rinderherz, Putzenherzen, Putenmägen, Putenhälse, Hähnchenflügel, Thunfisch, Seelachs, Hüttenkäse, verschiedene Obst und Gemüsesorten (Birne, Möhre, grüner Salat, Apfel, Banane und was mir noch so im Angebot in die Finger fällt), 2-3 verschiedene hochwertige Öle im Wechsel, gekochte Eier, Haferflocken, Ebli, Nudeln, Reis

    Pebbles verträgt leider keinen Pansen, daher gibts den bei uns nicht. Ab und an kommen noch Lamm, Schaf, Pferd und Wild hinzu.

    Aber schau z. B. mal hier:

    http://www.barfers.de/barf/ vorrangig unter "Welpen" erstmal - aber die ganze Seite ist Info pur.
    http://www.besser-fresser.net
    http://www.gesundehunde.com

    Im Online-Shop auf http://www.barfers.de gibts auch eine SEHR gute Welpenbarfbroschüre von Swanie Simon. Absolut empfehlenswert.

    Wo bitte soll im Gemüse denn Calcium sein?? Der Calcium-Bedarf eines Welpen ist enorm hoch, daher muß das auch über eine recht hohe Fleisch-Gabe (wie du selbst sagst eben Phosphor-Reich) wieder ausgeglichen werden.

    Zitat

    Da ich das von hinten nicht sehe, haben beide Hunde den selben Namen.

    Hä?? Oh wie individuell gedacht... Da würde ich eher den Hunden farbige Halsbänder verpassen, als daß meine Hunde beide den gleichen Namen haben...