Beiträge von Hundi22

    Vielen Dank für deine Antwort, Babuka!


    Ok, dann ist die Fellsituation unter den Achseln vielleicht normal. Wäre ja schön!


    Gefüttert wird der Kleine mit Terra Canis Welpenfutter (NaFu). Meinen Informationen nach ist das ein recht hochwertiges Futter.


    Zwischendrin bekam er mal ein paar Dosen Rinti Welpenfutter mit drunter gemischt. Das hat er aber nicht sooo gut vertragen - das fütter ich jetzt nicht mehr!


    Später würde ich gerne barfen, das trau ich mir aber noch nicht zu - gerade weil im Welpenalter ja wichtige Nährstoffe notwendig sind


    Geimpft wurde er aktuell núr vor der Abgabe. Er war ja dann leider erkältet und konnte nicht geimpft werden. Das werde ich nächste Woche nochmal ansprechen - ist ja nun schon zwei Wochen "zu spät"....


    Vom Pferd her kenn ich die tränenden Augen auch, da kann es auf Leberprobleme hinweisen.
    Wie entgiftet man denn einen Hund bzw wer macht sowas?


    So ein Welpe hat doch aber tendentiell ehr wenig "schädliche Stoffe" im Körper, oder irre ich mich da?


    Zum Impfen kann ich noch sagen, dass wir keine Kombipräperate impfen wollen. Gerade weil sein Immunsystem durch die Erkältung angeschlagen war/ist (und ich schlechte Erfahrungen mit dem Kombiimpfungen gemacht habe), soll der junge Mann nach und nach geimpft werden. Heißt natürlich über einen längeren Zeitraum, aber dafür muss er sich dann erstmal nur mit einem "Stoff" auseinander setzen.

    Oh noch etwas vergessen:
    Als ich den Welpen zu mir holte hat er sich oft am Hals gekratzt (nur draußen) - das wurde vom TA untersucht. Flöhe oä waren es nicht, wurde als Übersprungshandlungen wg Aufregung oä abgetan. Das hat sich auch weitestgehend verbessert bzw war ganz weg. Seit ein paar Tagen beobachte ich das draußen wieder ab und an (oft wenn er wieder was aufregend fand).


    Zu den kahlen Stellen noch was: Stellenweise ist es auch noch woanders minimal dünner. z.B. am Hals wo das Halsband liegt.
    Wirklich dicht ist das Fell z.B. am Rücken, Oberkopf, Pfoten, unteres Bein

    Vorweg: ein TA-Termin ist für nächste Woche angedacht bzw vereinbart. Vorab wollte ich mich schonmal umhören was das sein könnte und "Ideen sammeln" - vllt ist das aber auch alles "normal"!?


    Mein Spitzwelpe ist jetzt 14 Wochen alt. Im Januar hatte er etwas mit Erkältung zu kämpfen - da waren wir zwei Mal beim TA und er hat Mittel zur Unterstützung des Immunsystems gespritzt bekommen; beim ersten Termin gabs noch Tabletten für das Immunsystem (für ca. 15 Tage).
    Zwischendrin war er wieder fit wurde dann wieder etwas "kränker" worauf der zweite TA-Termin folgte, jetzt scheint er erkältungstechnisch gesund.


    Ab und an niest er noch oder hat Leckaugen. (Wie bei der Erkältung ist es jetzt aber nicht mehr.)


    Niesen kommt manchmal vor wenn wir draußen sind oder er viel rum schnüffelt - ich denke das ist nicht so besorgniseregend bzw hab gelesen, dass das bei Welpen oft vor kommt.
    Leckaugen: können die evt. von der trockenen Heizungsluft kommen!? Das kommt nämlich wenn nur vor, wenn er lange drin war...


    Jetzt zum Fell:
    Er hat seit gut 4 Wochen ehr struppiges Fell (unabhängig davon ob er gebürstet wird).
    Im Ohrenbereich wirt das Fell ehr fettig/stränig und riecht auch mehr nach Hund als der Rest. Habe hier schon wg des Geruchs an Ohrenentzündung gedacht - der Geruch scheint aber wirklich vom Fell hinter den Ohren zu kommen, nicht aus dem Ohr direkt; eben da wo das Fell fettig/stränig ist.


    Heute hab ich nun "kahle Stellen" entdeckt.
    Kahl bedeutet hier keine Felllosen stellen wie beim Pilz oä(jedenfalls was ich als Pilz kenne), es sind ehr Stellen an denen der Haarwuchs sehr "licht" ist und nicht so viele Haare wachsen wie am Rest des Hundes. Zudem ist die Haut ehr trocken und leicht schuppig.
    Diese Stellen befinden sich an den Hinterläufen und in den "Achseln". Sieht man nur bei genauem Hinsehen. Ggf. gibt es diese Stellen auch im Ohrenbereich - da bin ich mir nicht ganz sicher, ob das schon immer so wenig bewachsen war oder ob das "Neu" ist.
    Zeitweise hatte er auch am Bauch etwas lichteres Haar - nachm Bürsten sah es wieder besser aus, jetzt finde ich es wieder ganz gut bewachsen.


    Habe viel im Internet recherchiert - da findet man ja alles Mögliche; find ich jetzt ganz schön beängstigend.


    Alopezie? Soll aber erst im späteren Alter vorkommen bzw auftreten - Meiner ist ja aber erst 14 Wochen alt...
    Futtermittelallergie/Atopie? Da scheint nach meiner Recherche das junge Alter auch nicht ganz zu passen...


    Und sonst? Fellwechsel, stumpfes Fell nach Erkältung normal? Aber wieso die kahlen Stellen?
    Mir macht das echt Sorgen!

    Also soll ich ihn lieber seltener bürsten?
    Ich finde er sieht dann schnell so struppig aus und nicht mehr so flauschig - deswegen dachte ich auch ich muss öfter bürsten. ..


    Kannst du was empfehlen, wo man sich etwas über das spitzfell informieren kann?
    Ich hatte zwar leihweise ein buch der Züchter, da stand nicht direkt was zur fellpflege drin...

    1x im Jahr bürsten? Und das reicht?
    Als ich meinen Welpen abgeholt hab, war er natürlich fein rausgeputzt. Eine Woche später beim TA bekam ich direkt den Rüffel, ich soll ihn öfter bürsten.
    Jetzt schnappe ich mir den Wuff also alle 1-2 Tage und versuche dem Fell Herr zu werden...
    Gerade wenn es geregnet hat und das Fell nass wird, ist es danach seeehr klettig - ich glaube wenn ich da eine Woche warten würde, würde der junge Mann mir mal was erzählen :headbash:

    Mein Welpe ist bisher sehr ruhig. Ich hoffe das bleibt auch so.


    Sagt mal, was könnt ihr für die Fellpflege empfehlen?
    Ich hab hier einen Unterwollenkamm und eine "normale" Bürste. Ich komm da auch gut durch das Fell, aber der Herr Spitz findet das gar nicht gut, ich glaube es ziept ordentlich....

    Ich kann deinen Gedankengang "Hund" gut nachvollziehen.
    Bei mir kam der konkrete Hundewunsch auch, nachdem ich mein Pferd aus privaten/gesundheitlichen Gründen abgeben musste und mir einfach auch dieses "draußen sein" und um ein Tier sorgen gefehlt hat.
    Nachdem ich von Zuhause ausgezogen bin, war ich bzgl. der Entscheidung auch unabhängig.


    Erstmal zu meiner SItuation: Ich bin auch Studentin, mache aber einen dualen Studiengang. Aktuell habe ich noch frei, hatte aber auch schon eine Woche Uni - das klappt alles auch mit einem Hund. Man muss es nur wollen und bereit sein, das eigene Leben etwas umzukrämpeln.
    Spontan Shoppen gehen oder mal fix mit Freunden ins Kino ist halt nicht mehr drin. Wenn dich das soweit nicht stört und du dir dessen bewusst bist - um so besser :)


    Du musst dir aber schon Gedanken machen, was passiert wenn du fertig mit dem Studieren bist. Einen Arbeitsplatz zu finden ist heutzutage schon schwer - dann noch einen der Hundefreundlich ist. Ehr unrealistisch. Darauf würde ich mich nicht einstellen. Also musst du dir schonmal Gedanken machen, was dann mit deM Hund passiert. Klar das ist noch in weiter Ferne, aber ich finde auch das sollte bedacht werden.
    Hundesitter? Kostet relativ viel Geld (bei uns zumindest mit einer momnatlichen Boxenmiete gleichzustellen...) - wärst du bereit, das auf dich zu nehmen? Das Einstiegsgehalt ist (je nach Branche natürlich) nicht so berauschend hoch - dann noch 300-400€ abzwacken. Das musst du selber entscheiden, ob du auch in der Zukunft bereit bist auf zumindest Geld zu verzichten.


    Deine aktuelle zeitliche Situation sehe ich da nicht so dramatisch.
    Wenn die WG passt (Rinchen hat dazu ja schon etwas angemerkt), sollte das auch wenig problematisch sein, ich hab auch nur eine 1-Zimmer-Whg. Das geht - solange man keine deutsche Dogge bevorzugt :)


    Und warte mal ab, Tierfreundliche Eltern begeistern sich dann oft doch für den neuen Vierbeiner, wenn er erstmal da ist ;)


    Ich sehe aber auch ehr beim Finanziellen das Problem.
    1000€ sind ruck zuck weg. Darauf würde ich mich nicht ausruhen.
    Ich habe meinen Welpen nun seit ca. 6 Wochen, da ist schon einiges zusammen gekommen:
    Anschaffung
    Tierarzt nach dem Kauf ~ 35
    Tierarzt wegen Erkältung (2x) ~ 100
    Erstausstattung ~ 150-200
    Futter (ist ja sehr Hundabhängig, ich hab einen Kleinen) ~ 65
    Anmeldung Hundegerister ~ 15
    Hundesteuer ~ 90
    Ja und dann kommen noch so Dinge wie Hundeschule, Versicherungen etc hinzu. Auf mich wartet noch die nächste Impfung (~150).


    Da kommt also schon einiges Zusammen. Im Zweifel ist auch trotz günstiger Anschaffungskosten dein Erspartes schnell weg. Und dann?


    Auch die monatlichen Unterhaltskosten sind nicht zu unterschätzen. Wenn du den Hund für Krankheit und OP versichern lässt, hast du in diesem Bezug schon mal nicht so geringe Fixkosten. Dann hat der Hund ja aber noch lange nichts gefressen.
    Wenn man dann auch noch qualitativ hochwertiges Futter füttern möchte sind da je nach Hundegröße auch schnell einige Kosten entstanden. Bedenken sollte man auch, dass mal Leine, Decke oä ersetzt werden muss.


    Du hast geschrieben, du arbeitest im Sommer. Was passiert in der Zeit mit dem HUnd? Hundesitter? Dann bleibt sicher nicht mehr sooo viel Geld übrig.


    Ich möchte dir hier die Hundeanschaffung nicht ausreden, du solltest den Kostenfaktor nur nicht unterschätzen.


    Ich habe durch mein duales Studium das Glück eines festen Gehalts. Zudem weiß ich was passiert wenn ich fertig bin und weiß, dass ich direkt im ANschluss einen Job und ein festes Gehalt hab.


    Was stellst du dir denn für einen Hund vor, was willst du außer Clickern mit ihm machen?
    Darf ich fragen was du studierst und wie lange noch?


    Edit: Jetzt kam schon wieder was neues. Ich lass meins mal so stehen.


    Zu deinem Freund noch etwas. Bei mir war es ähnlich. Begeistert war er nicht gerade. Es ist und bleibt MEIN Hund, mit all den Pflichten. Wenn mein Freund lust hat, kommt er mal mit raus - ansonsten ist auch ok wenn nicht.
    Wir sind aber schon sehr lange zusammen und er weiß wie wichtig mir das Ganze ist und wie sehr ich Tiere in meinem Umfeld vermisst habe.
    Wir haben die Rasse "zusammen" ausgesucht (nach Vorauswahl von mir), er hat mit mir die Welpen besucht und ich habe ihn viel mit in die Entscheidung einbezogen. Jetzt hat er meinen Zwergi genau so lieb wie ich und freut sich total über den kleinen :)
    Es geht also auch bei vorheriger Skepsis - das Gespräch würde ich aber dennoch suchen ;)

    @ Themis:
    Ich bin da glaube zu gutmütig...
    Für mich ist es selbstverständlich, dass man sich ausgiebig mit dem Thema auseinander setzt, genau plant wann ein Hund am Besten einzieht und man in jedem Fall die zukünftige Lebensplanung mit bedenkt - aber da hast du schon recht, die unüberlegten Käufe gibt es wirklich zu oft!!!


    Für mich klang dein Beitrag nur sehr negativ was den Hundkauf bei Schülern/Studenten angeht - das man da vielleicht besser einmal mehr drauf hinweisen muss, stimmt schon.