Beiträge von LosPerros

    Das ist ein schwieriges Thema.
    Ich würde meine Hunde vegan ernähren oder vegetarisch ernähren, wenn ich es aufgrund von gesundheitlichen Aspekten tun müsste.
    Aber sonst?
    Ich stelle mir gerade vor, ich hätte unseren Zwerghasen damals nur Schnitzel und Buletten vorgesetzt - das wäre auf Dauer bestimmt nicht gut angekommen.


    Warum ich einem fitten Hund mit keinerlei Futterproblemen nicht vegan ernähren würde?
    Wir selbstleben seit einer Weile relativ fleischfrei und essen häufig vegetarisch - seit die vegetarisch lebende Freundin unseres Sohnes fast bei uns wohnt.
    Ab und an brauchen wir aber dennoch unser Fleisch - das essen wir aber mittlerweile tatsächlich viel bewusster und ausgewählter.
    Ich denke, wenn dem Körper ein Spurenelement oder sonstwas fehlt, macht er oft durch den Hunger auf etwas bestimmtes darauf aufmerksam (bei meiner Mutter z.B. Unmengen Salsstangen bei Eisen und Calciummangel, war das glaub ich).
    Ich kenne einige Veganer, die ihrem Körper künstlich Eisen und Co zuführen.


    Nun ist es so, dass ich für meine Hunde die Verantwortung trage, denn ich habe mich dazu entschieden mit einem Lebewesen zu leben, welches Fleisch benötigt.
    Mein Tier kann mich nicht darauf aufmerksam machen, dass es seinem Körper nach Eisen oder sonstwas verlangt. Das könnte ich nur durch Bluttests feststellen und da könnte ein Mangel schon länger vorliegen.
    Ich habe mit der Verantwortung über das Tier aber auch die BVerantwortung über eine gesunde Ernährung - bei Fleischfressern bedeutet das, auch Fleisch zu bekommen, statt seine Nährstoffe aus künstlichen Vitaminen zu ziehen.
    Meinen Hasen würde ich auch keine künstlichen Vitamindrops geben und ihn sonst Fleisch vorsetzen. wenn seine gesunde Ernährung doch auf frischem Grün beruht.
    Besitze ich also einen ernährungstechnisch gesunden Hund, werde ich ihn auch gesund ernähren, möglichst ohne zu viel Chemie.

    Das ist einfach so nicht richtig. Erziehung hat mit Hundeschule erstmal wenig zu tun. Die Welpenstunde dient eher zur Sozialisierung und um Fragen unerfahrener Hundehalter zu beantworten. Die meisten Junghunde und Folgekurse sind eher Vorbereitung auf die BH oder einen Hundesport, die wenigsten vermitteln mehr als Sitz, Platz, Fuß und Komm. Erziehung passiert im Alltag. Ein Hund der perfekten Hundeplatz-Gehorsam hat, kann sich außerhalb durchaus wie eine offene Hose benehmen, während Hunde die nie eine Hundeschule gesehen haben angenehme, ruhige Begleiter sind.
    Eine gute Welpen-/Hundeschule ist super, aber wenn man die Wahl hat schlechte Hundeschule oder gar keine, sollte die Wahl einfach gar keine sein.

    Finde ich gut geschrieben, gerade das mit dem Vermitteln von Kommandos.
    Meine sind nämlich auch so Spezialisten, die sich auf dem Hundelatz wie die Streber benehmen würden und außerhalb ganz anders.
    Ich habe mich daher z.B. für Kurse entschieden, die Alltagstraining machen - da trifft man sich auch mal in der Stadt, steigt in einen Bus oder Zug ein, besucht einen Wildpark,......
    Das ist zwar immer noch "Hundeschule", aber einfach ein wenig tauglicher, wenn es um Erziehung allgemein geht.

    Ohje, ich wünsche deinem Zwerg alles Gute und hoffe, dass ihr beide nun etwas zur Ruhe kommen könnt, weil ihr nun wisst woran ihr seid.
    Erst einmal hast du ja öfter geschrieben, dass du wegen der 8 Wochen unhöflich behandelt wurdest.
    Mach dich nicht verrückt, 8 Wochen sind völlig in Ordnung.
    Ich glaube fast nicht, dass sich der Züchter noch einmal melden wird - war das überhaupt ein Züchter?
    Es wäre natürlich schön zu hören, wie es den Geschwistern geht.
    Auf jeden Fall solltest du den Diätplan nun strikt einhalten, damit es deinem Zwerg schnell besser geht.

    ich mag den Namen auch total - ich war damals auch in einen Fiete verknallt. Den besten Freund von Bummi aus dem Bummi-Büchern :D deshalb steht der Name hier auch auf der Liste, allerdings sollen irgendwann zwei Katzen (bzw Katze und Kater) hier Bummi und Fiete heißen.

    An die Bummi Bücher hab ich auch als erstes gedacht - ich habe die sogar immer noch. Ursprünglich wollte ich sie mal meiner Tochter vermachen, aber da ich nur Jungs habe, behalte ich sie eben selbst. :D

    Ich halte eine gute Welpenschule durchaus für sinnvoll (für meine Rasse auch wichtig) - vor allem wenn kaum Kontakt zu Gleichaltrigen gewährleistet ist.
    Ich würde euch empfehlen, unbedingt VOR dem Welpeneinzug die in Frage kommenden Hundeschulen abzuklappern und auch mal so eine Welpenstunde anzuschauen, denn mit eine nicht gute Welpenschule kann bei so einem Zwerg auch einen unschönen Eindruck hinterlassen.
    In meiner Hundeschule kostet eine Stunde Welpengruppe übrigens 18 Euro, oder man kann zwischen verschiedenen Abos wählen, in denen monatlich gezahlt wird, die dann günstiger und jederzeit sind (die gelten für alle offenen Gruppen und je nach Abo kannst du 1x, 2x in der Woche oder eben im Monat so odft du willst zu irgendwelchen offenen Kursen gehen).
    Meine erste Hundeschule, die ich auch nur 1/2 Jahr besuchte (und auch das war zu lang), hat nur 3 Euro die Stunde gekostet.
    Theoretisch hätte aber auch die Günstigere die Bessere sein können, daher vorher ansehen.


    Was für mich ein absolutes No Go ist:
    - es wird eine ganze Stunde nur wild getobt.
    - der/die Trainer greifen nie ein und sind generell der Meinung "der muss das lernen" (Einer meiner größten Fehler, als unerfahrener Welpenbesitzer so eine Schule mit meinem ersten Welpen zu besuchen. Der fand die anderen Welpen nämlich erstmal gruselig und hat sich zwischen meinen Beinen versteckt. Ich sollte dann immer weggehen, damit er das lernt. Das Einzige, was der Hund lernte war, dass er sich nicht auf mich verlassen kann, wenn er Schutz sucht). Also bloß nicht jedes Wort eines Trainers als Gesetz ansehemn, sondern auch hinterfragen.
    - die Welpen sollen schon zu viel Programm haben und es wird fast gar nicht gespielt.
    - es gibt keine Möglichkeit, Welpen zu trennen (nach Wildheit im Spiel)


    Was ich für gut halte:
    - es finden Spiel- und kleine Lerneinheiten statt. Bei meiner Welpenschule ist das folgendermassen: Beim Eintritt bleiben alle angeleint und der Trainer begrüßt erst jeden Welpen, schaut auch gleich mal Zähne zum Üben an oder lässt sie sich zeigen, dann wird abgeleint und die Welpen spielen, danach folgt eine Lerneinheit, z.B. Abrufen, untersuchen lassen (Pfoten, Augen Körper abtasten - was eben später beim Tierarzt auch gebraucht werden kann), bürsten, Anschauen - kleine Dinge, die ein Welpe gut bewältigen kann. Es wird mit Lärm geübt, ein Regenschirm liegt rum, eine Plane, es gibt welpengerechte Wackelbretter zu erkunden,... natürlich nicht alles in einer Stunde, sondern wohldosiert und wöchentlich wechselndes Programm (die Stunden finden 3x in der Woche statt, falls also ein Welpe irgendwo Probleme mit hat, könnte man die Lerneinheit nochmal wiederholen, indem man eben noch einmal in der Woche hingeht. Zum Schluß wird wieder gespielt.
    - die Gruppengröße ist eigentlich sogar egal, wenn:
    a. das Gelände groß genug ist (meiner Erfahrung nach bilden sich dann eh kleine Grüppchen)
    b. bei größeren Gruppen mehr als ein Trainer da ist (bei mir sind es manchmal 15 Welpen und es sind immer alle 3 Trainer da, auch wenn es nur 6 Welpen sind - die Welpen teilen sich meist allein in Gruppen auf dem großen Gelände auf und jeder Trainer hat irgendwo seine Augen) - sind es generell nur kleine Gruppen, dann reicht ein Trainer natürlich.
    c. es muss auf jeden Fall die Möglichkeit da sein, die Welpen auch in Gruppen durch Zaun zu trennen (vor allem wenn es größere Grupen sind), so dass man auch die Wilden von den Ruhigeren trennen kann. Eine Trennung nach Größe halte ich nur sehr bedingt für sinnvoll. Es gibt Hunde, die brauchen den Kontakt zu Größeren um zu lernen, dass das auch nur Hunde sind. So war in meiner letzten Gruppe ebenso ein Dackel wie auch ein Marmennen. Der Dackel war Ruckzuck an große Hunde gewöhnt und der Marmennen war beim Spiel mit jüngeren und vor allem Kleineren extrem vorsichtig. Wäre er ein wilder Kerl gewesen, hätte man ihn dann mit den anderen wilden und größeren hunden separiert. So gab es aber keinen Grund dazu, wovon alle profitierten.
    - der Trainer greift notfalls ins Spiel ein und erklärt den Welpenbesitzern auch immer, warum er gerade was macht.

    Wie hoch ist so eine Antrittsgebühr denn normal? Weil nur weil der Rüde sich eine kurze Zeit anstrengen musste, würde das aus meinen Augen keine 100 Euro rechtfertigen :???:

    Das ist unterschiedlich, im Schnitt so zwischen 100 und 200 Euro.
    Eine befreundete schwedische Züchterin sagte mir, in Schweden wäre 150 - 170 normal und dann pro Welpe, so dass umgerechnet auf das hinausläuft, was ich hier für meinen Rüden genommen hatte.
    Für den Rüden kann das schon ganz schön Streß bedeuten:
    Da kommt eine läufige Hündin die sich trotz Progesteronwert noch nicht decken lassen will - sie fährt nach 4 Stunden wieder und der Rüde ist fix und alle. Am nächsten Tag klappt es dann und wieder hat sich der Rüde angestrengt. Dann vielleicht nochmal zum Nachdecken,....und nachdem die Hündin weg ist träumt der Rüde von Wiederholungen und ist unruhig.
    Muss nicht so sein, kann aber.
    Manche Rüden sind recht relaxed, manche sehr aufgeregt und man denkt, sie hyperventilieren gleich.
    Da können die Besitzer ihm doch von dem Geld ordentlich Proteine kaufen. ;)


    Ich selbst hab so eine Gebühr nie genommen, aber habe mich einmal letztendlich darüber geärgert.
    Das war zu meiner Anfangszeit, ich als Deckrüdenbesitzerin noch recht ahnungslos, da kam eine Züchterin mit ihrer Hündin. Sie wollte meinen jüngeren Rüden (den älteren hatte ich solange ausquartiert) für ihre Hündin, die noch nie gedeckt wurde und bei der es vom Alter her knapp vor Torschluß war
    .
    Die Hündin ist dermassen auf meinen Rüden los und hat den richtig gebissen, dass er total eingeschüchtert war und natülich gleichzeitig voller Hormonüberschuss.
    Es klappte dann nicht und die Züchterin fragte nach meinem anderen, schon erfahrenen, Rüden. Also Rüden getauscht und bei dem war es das gleiche Spiel, nur dass er sich nicht hat so extrem einschüchtern lassen.
    Sie fuhr unverrichteter Dinge wieder, rief mich unterwegs nochmal an und erzählte mir dann von dem Progesteronwert, der viel zu niedrig war - das habe sogar ich als Rüdenhalter gewusst.
    Sie glaubte mir das nicht, hielt unterwegs an, um noch einen Rüden zu probieren und durcheinander zu bringen und hat sich dann nochmal wegen des Progesterontest schlau gemacht.


    So - wir hatten ja eine Deckabsprache und ich war der Meinung, dass sie dann wenigstens nochmal kommen würde, damit mein Rüde wenigstens seinen Druck los wird. Pustekuchen, sie rief mich dann Tage später an und sagte, dass sie gerade von einem Rüden kommt, der näher dran wohnt.
    Für meine Rüden, besonders den Jungen, fand ich das unter aller Sau - sie hatte hier alles durcheinander gebracht.
    Hätte ich so eine blöde Antrittsprämie genommen, wäre sie da vielleicht nicht so achselzuckend mit umgegangen.
    Letztendlich aber egal - ihre Hündin hat nicht aufgenommen und war dann auch zu alt.


    ich finde das ehrlich schräg, dass man durchaus bereit ist hohe bis sehr hohe Welpenpreise zu zahlen, dann aber nicht eine Decktaxe in gleicher Größenordnung.


    Von älteren Züchtern hört man eigentlich immer, dass früher ein Welpenpreis Decktaxe war oder eben ein Welpe aus dem Wurf, den der Rüdenbesitzer dann entweder behalten oder verkaufen konnte. Das finde ich auch fair - schlussendlich hat ein Deckrüde vor dem Wurf mindestens den gleichen, wenn nicht eher einen höheren Aufwand und höheres Risiko als ein Hündinnenbesitzer. Das ist ja nicht mit "lass den mal drüber" getan.


    Zumindest bei den Rassen bei denen ich es weiss, hat sich das ganze aber auseinanderbewegt.. was defacto heisst, die Züchter sind zwar bereit mehr für ihre Welpen zu nehmen, nicht aber den gleichen Anstieg für den Rüden zu bezahlen. Mal einige wenige Showgrößen ausgenommen.

    Die Regel kenne ich auch noch vom Hörensagen.
    Aber man muss auch sagen, dass sich seitdem einiges geändert hat (nicht nur der Preisunterschied).
    Die ganz alten Züchter die ich noch kenne und die diese Regel hatten, die haben kaum in so kleinem Maße gezüchtet, sondern hatten oft größere Anlagen mit mehreren Hunden.
    Heute läuft das ja schon, je nach Rasse, meist viel familiärer. Damals war es durchaus Gang und Gebe, mehrere Würfe zu haben, überzählige und kranke Welpen oder falsche Farben verschwinden zu lassen und generell wurde nicht so ein Tamtam darum gemacht.
    Fütterung, Entwurmung,....das lief mal so nebenbei und viele Gesundheitsuntersuchungen mussten auch nicht gemacht werden, weil die Forschung einfach noch nicht so viele Erkrankungen erkannt hat.


    Heute wird schneller mehr von einem Züchter investiert, denke ich. Ein kranker Welpe wird ärztlich versorgt und aufgepäppelt (Welpen mit Gaumenspalte werden heute öfter operiert, früher wurden sie gleich entsorgt), es wird oft mehr Wert auf Homöopathie und Nachsorge gelegt, .....


    Dass ein Rüde den höheren Aufwand hat - da sehe ich eher die Schuld bei den Züchtern, egal ob es um Arbeitsprüfungen oder Championate geht.
    Entsteht durch sowas nicht erst schnell dieses "Popular Sire Syndrom"?
    Ich sag mal so, wenn ich die Wahl hätte zwischen zwei Rüden, die beide denselben tollen Charakter hätten und:
    a. mehr Arbeitstitel/Championate hat, schon 50x erfolgreich deckte und sein Stammbaum mittlerweile in fast der Hälfte der deutschen Nachzuchten steckt
    b. trotz fehlender Titel ein tolles (Arbeits-)Verhalten zeigt, 3x erfolgreich deckte und der Stammbaum für die Zukunft der Rasse super zu dem meiner Hündin passt
    ...ich würde dann b nehmen.


    Ich kenne es auch so, dass der Deckruedenbesitzer Anspruch auf einen Welpen hat (statt Decktaxe). Je nach Ruede und somit eben Hoehe der Decktaxe ist der Verkaufswert des Welpen hoeher..

    Ist dann der ganze Wurf teurer?
    Das wäre für mich ein wenig merkwürdig - ich zahle soundsoviel und der Wurf, der 2 Monate später fällt, ist dann billiger?

    1600-1800€ Decktaxe???? :shocked: :shocked:


    Was ist, wenn der Deckakt ohne Erfolg bleibt? Sind dann auch solche Summen echt halt das Risiko der Hündinnen-Besitzer?


    Ich hatte es einige Seiten vorher ja schon geschrieben, unser Deckakt blieb erfolglos. Die Decktaxe in Höhe von 700,00 € haben wir vom Deckrüden-Besitzer anstandslos zurück bekommen (100,00 € haben wir von uns aus für die Sparbüchse des Rüden gelassen) was ja hier von vielen als " nicht üblich" angesehen wurde.


    Das ist ganz unterschiedlich.
    Manche nehmen das komplett als Festpreis und geben allerhöchstens an, dass man bei Leerbleiben nochmal kommen kann - allerdings sehe ich das kritisch. Es könnte ja z.B. der letzte Wurf der Hündin sein und falls man noch eine Zuhause hat, müsste der Stammbaum passen. Ist wohl auch schon passiert dass nach zig mal Decktaxe absahnen erst raus kam, dass der Rüde nicht fruchtbar war.
    Manche nehmen das als Festpreis mit der Option zum Wiederkommen, falls es weniger als 3 oder 4 Welpen sind - aber hier ist es dasselbe Spiel.
    Manche nehmen auch eine Antrittsgebühr und der Rest wird gezahlt, wenn die Hündin tragen ist. Ist sie es nicht, behält der Rüde aber seine Antrittsgebühr - Antrittsgebühr selbst finde ich in Ordnung, schließlich ist das für den Rüden ja auch anstrengend.
    Ich selbst habe soundsoviel pro Welpe genommen, aber nur bis zu einer gewissen Grenze - das waren zu Neos Zeiten 200 pro Welpe, aber nicht mehr als 1200 (also für 6 Welpen). Wenn es mehr waren, war das schön für den Züchter. Waren es weniger, hat das die Züchter nicht geschmerzt. Das könnte man auch mit einer Antrittsprämie verbinden.
    Mittlerweile nehmen viele, die das so gestaffelt machen, 250 pro Welpen, aber nicht mehr als 1500 (das ist zur Zeit das Günstigste, von dem ich weiß).

    1600-1800 Euro Decktaxe?? :shocked: LMAA...dafuer bekomm ich bei meiner Rasse (je nach Ruede) 3-6 Decktakte


    Da sagst du was.
    Und einer davon hat nicht einmal einen vollständigen Stammbaum, da weiß man gar nicht, was sich da versteckt.
    Und dann decken die in 2 Jahren 15x.
    Ich wollte den Trend auch nicht mitmachen (wie einige andere auch).
    Meinn Rüden habe ich eh nach 5 Deckakten aus der Zucht genommen. Sein Stammbaum ist hier gut vertreten und ich hielt das auch für genug, weil Nachkommen in die Zucht gegangen sind.

    Die Logik muss ich nicht verstehen oder?
    Der Gebrauchshund bringt all das, was dir das Geld wert wäre ja auch mit plus die Arbeitsleistung.... wieso soll der weniger wert sein?
    Der ist ja auch nicht nach fünf Jahren oder 2000 Arbeitsstunden abgenutzt und muss dann ausgetauscht werden, wie ein defekter Bremssattel :???:


    Das hast du falsch verstanden.
    Damit war nicht gemeint, dass der Gebrauchshund das nicht wert wäre.
    Würde ich einen Gebrauchshund deiner Rasse haben wollen und die würden so viel kosten, würde ich das genauso bezahlen.
    Aber ich will eben keinen.
    Und ich kann doch nichts dafür, dass deine Gebrauchshunde weniger kosten.
    Arbeitsleistung bringen meine Hunde übrigens auch, solange sie weiter so gezüchtet werden.

    Du sprichst irgendwie immer wieder von irgendwas mit gesündere Welpen obwohl zum fünfzigsten mal gesagt wurde das da kein kausaler Zusammenhang besteht. Auch der Punkt von Czarek@ das angeblich die Tests so viel kosten sollen wurde ja auch widerlegt von anderen Züchtern hier. Liest sich unter dem Punkt ganz klar eher nach Leute bezahlen also bitte gib mehr. Ist auch völlig legitim. Wie @Marula vor einigen Seiten gesagt aber schon sagte braucht man sich dann nicht wundern wieso sowas wie Ebay Kleinanzeigen so floriert und das irgendwelche Dramageschichten wie die müssen auf Zeitungschlafen und nicht Vetbed daran nix ändern wird.
    Der einzige Punkt hier der irgendwie diese erhöhten Preise rechtfertigt, aus einer Kostentechnischen perspektive, ist wie schon von @Foxxy25 abstruse Decktaxe. Da weiß ich aus erster Hand (hab mit mehreren Shiba züchtern im FCI gesprochen) das da Decktaxe von 1000€ Standard zu sein scheint. Das aber eine eher ungewöhnliche Rasse und mit geringer Wurfstärke.

    Auch du hast das falsch verstanden.
    Ich würde für jeden Rassehund so viel bezahlen (ist nicht meine Schuld, dass einige billiger sind), sofern eben in der Zucht für mich alles passig ist.
    Warum ich das machen würde?
    Nicht, weil es mir egal ist (das ist bei mir auch die Obergrenze und ich kenne Leute, denen das Geld wirklich egal ist), sondern weil ich das persönlich für in Ordnung und noch an der Obergrenze für angemessen halte.
    Der Züchter steckt was in die Rasse der ich verfallen bin, tut was für dessen Gesundheit - ich habe eben kein Problem damit, ihm das zu vergüten, wenn ich dann einen tollen Lebensbegleiter bekomme.


    Die Decktaxe ist wirklich sehr hoch, leider ist die für meine Rasse noch höher. Mein Rüde war selbst Deckrüde und ich habe immer den "Mindestpreis" genommen und der richtete sich wenigstens nach der Anzahl Welpen, so dass der Züchter da keine Probleme bekam. Heute weiß ich von Rüden, die kriegt man unter 1600-1800 Festpreis gar nicht.