Beiträge von grPups

    Ja super, danke. Dann hatte ich das sogar richtig verstanden. :smile:

    Wenn ich die DummyA z.B. bestanden habe, muss ich dann in die DummyF, auch wenn ich 'nur' gerade so bestanden habe? Oder könnte ich weiter in der A starten bis ich der Meinung bin ich mag/kann weiter? Also kann ich aufsteigen wann ich möchte (wenn bestanden) und nur nicht wieder zurück?

    Und Seniorenhunde dürfen dann wieder in der z.B. A starten auch wenn sie in der Offenen waren? Ist das den sinnvoll?

    Bin ein wenig neugierig. :ops:

    Das hatte ich vorab auch gelesen und hier ja auch schon einige male von euch mitbekommen das ein Working Test nochmal was ganz anderes ist als eine Dummyprüfung.
    Vorab wusste natürlich auch niemand was genau gemacht werden sollte (für euch wahrscheinlich klar), soweit ich das mitbekommen habe, haben die Richter sich vorab an dem Tag das Gelände angesehen und dann dementsprechend die Aufgaben gestellt. Beide übrigens richtig nett! :smile:
    Wir waren richtig begeistert. Auch natürlich von den Hunden. :D

    Lustiger weise war das auch genau der Zwinger den sich RuDako vorab angesehen hatte, bzw. rausgesucht hatte unter muss ich mir anschaun. War ebenso nett auch Nachzuchten aus unterschiedliche Würfen zu sehen. Son professionellen Blick hatte ich da jetzt nicht, hätte man sicher noch schön vergleichen können. Ich fand sie ja alle gut. :applaus:
    Die Siegerin fand ich besonders gut. Ich mags wenn Hunde ruhig arbeiten.
    Die Hunde von den Jägern in dessen Revier das stattfand, haben wir übrigens auch kurz gesehen und konnten uns nett mit denen während den Aufgaben unterhalten.
    Waren sehr positiv Überrascht, kennen das ja hier nur von den Vereinen und da ist der Empfang naja... etwas anders. :ops:

    Bzgl. wann wo in welcher Klasse melden. Ist das noch so das man selbst entscheiden kann wie hoch ich meinen Hund im Dummy bei den Spaniel (und WT) melden kann? Das hatte ich in der Prüfungsordnung gelesen, die war aller ding mein ich noch von 2013 oder 2014. :???: Bei den Retrieververeinen geführten und den Jagdlichen muss man ja genaue Voraussetzungen haben.

    Ui, das hört sich voll gut an!

    Wir waren ja auch erst vor ein paar Wochen auf einem Spaniel Workingtest in Siegen Sohlbach als Zuschauer. War auch total super, bei perfektem Wetter. Alles wirkte sehr entspannt (auf uns Zuschauer ;) ). Die Richterinnen haben auch offen gewertet, war für uns auch schön mit anzuhören warum wer wie viel Abzug bekommen hat und was gut war.

    Ach ja, ich würd so gern.

    Bei der Prüfung bei uns starteten 4Teams in den Open (drei ESS und ein Labbi) und ich mein 6 in Novice (alles ESS und 1 Cocker und 1 IWS). Soweit ich mich erinnere waren auch viele der ESS aus einem Zwinger. :smile:
    Die IWS Hündin war auch erst knapp ein Jahr jung und so was von Zuckersüß! Hat sehr schön gearbeitet find ich. Zuhause musst ich auch erst mal mehr Infos einholen :D
    Fand es auch ganz interessant zusehen wie unterschiedlich der Labbi zu den Spaniels gearbeitet hat, wobei muss ja nicht repräsentativ sein. Aber holla, der hatte Speed drauf!

    Bei der Prüfung hatten beide Klassen die gleichen Aufgaben, nur die Entfernung hat sich verändert und ein paar Sachen.

    Erste Aufgabe war eine Doppelmarkierung wo beide Dummies auf einer Linie hintereinander geworfen wurden. In der Open standen sie weiter weg, mussten den ersten Dummy zuerst arbeiten (Novice wars egal) und zusätzlich standen sie auch noch in einer kleinen Senke (Novice nicht mehr).
    Ich fand da haben sich die meisten am schwersten getan. Auf der Wiese, etwa 20cm hoch, muss es arg gut gerochen haben. :D

    Zweite Aufgabe war an einem Hang, auf einer Wiese am Waldrand wo gern viel Rehwild rumsteht normalerweise. War laut Jäger generell sehr Wildreich das Gebiet. Da wurde wieder eine Markierung oben am Hang geworfen und auf dem Rückweg gabs ne Verleitung, mit bei den Open in die Laufbahn geworfenen Dummy und bei Novice alles kürzer und ich mein die Verleitung viel parallel gegen die Laufrichtung.

    Dritte Aufgabe war auf einem optisch abgegrenzten Bereich (Irgendwas abgeholztes). Einweisen ins Suchengebiet gabs da für die Open. Einmal in einen Nadelwald rein und einmal durch zwei Holzstapel (90°), über den Feldweg auf eine recht hohe Wiese zum suchen.
    Novice durften einmal auch in den Wald zum Suchen einweisen und einmal (180°) an einen einzeln stehenden Baum.

    Vierte Aufgabe begann mit einer Fuß Übung und dann sollte der Hund theoretisch allein aufm Weg abgesetzt werden während der Hundeführer in einen recht steil abfallenden Wald rein ist und an einem Fixpunkt (etwas größerer Baum im Wald :p ) einem Dummy abgelegt hat. Dann sollte er dort warten während auf der anderen Seite des Weges auf der Wiese in weitem Abstand eine Markierung geworfen wurde. Dann hätte der HF zurück zum Hund gesollt um zuerst den Hund zur Markierung schicken sollen und dann den im Wald arbeiten sollen.
    Tja, hätte. Der erste Hund war leider nicht dazu zubewegen den Blick von Herrchen abzuwenden für die Markierung. :lol: Ich glaub die haben echt 5min gelockt. Nix zu machen. Haben dann die Aufgabe einfach umgedreht.
    Novice hatten einen kürzeren Weg in den Wald und eine natürliche Barriere hinterm Dummy mein ich und die Markierung war deutlich kürzer.

    Letzte Aufgabe. Einen Weg entlang einer Weide. Erst musste wieder Fuß gegangen werden, dann absetzen. HF ist wieder ein gutes Stück zurück um dort einen Dummy abzulegen, dann zurück zum Hund und weiter zum einseitigen Buschieren im Kletten und Dornengebüsch. Da am Ende dann wieder ein Stück Fuß zurück und dann ne lange Strecke den ausgelegten Dummy apportieren.
    Ich mein Novice hatte genau das selbe in etwas kürzer.

    Alles in allem war es echt toll. :bindafür:

    Danke euch. :smile:
    Ich werd mich mal umsehen, hab aber sogar schon ein zwei Sachen in den gelinkten Shops gefunden. :D

    Wir hatten ein recht günstiges Lederhalsband als Junghund (aber da war die Leinenführigkeit ja auch noch nicht sooo äh gut), das ist immer weiter geworden und wie gesagt meine geflochtene Leine ist glaub ich auch länger geworden, aber ob die so ne gute Qualität hatte weiß ich nicht...
    Allerdings so ganz trau ich den Kunststoffschnallen der Nylonhalsbänder auch nicht, daher gibst hier jetzt wieder eins aus Leder mit ordentlicher Schnalle.

    Weißt du was bei ihm die Motivation hinter seinem aggressiven Verhalten ist? Unsicherheit?
    Dann könnte es ja gut sein, dass ihm "ohne Leine" einfach der Bezugspunkt zu dir fehlt und er sich nicht so beschützt fühlt wie angeleint. Das man quasi "nur" an der Halter-Hund-Beziehung ohne Leine arbeiten muss, damit der Hund versteht, dass das keinen Unterschied macht ob nun angeleint oder nicht, da du so oder so hinter ihm steht.

    Das klingt für mich ganz logisch. Das ist genau das was ich mir auch immer mal wieder denke. Knightley ist im Grunde seines Herzens ein ganz kleines Mörbchen. Und kämpft glaub ich son bissl mit eigentlich hab ich Schiss, aber die Rasse kommt halt doch durch und im Zweifel kloppen wir halt mal drauf.

    Wenn Knightley pöbbelt (oder drauf kloppt) merkt man natürlich nicht das er unsicher ist, aber darf er das nicht und kommt z.B. mal ein wirklich netter Hund ran, dann bleibt er unsicher und stocksteif stehen, schnappt dann aber im nachhinein wenn der andere Hund schon weg geht ab. Danach muss er sich erst mal Schütteln, kratzen und loshüpfen. Stressabbauen.
    Aber das ist ja auch schon echt gut! Alles was nicht draufkloppen und explodieren ist wird gaaanz doll gelobt. Immer mehr schaut er dann auch zu mir und kommt dann freudig her. Mir ist jetzt auch die letzten Trainingsstunden und hier aufgefallen das er sich wieder mehr feedback bei mir abholt. :herzen1:

    Aber zu seiner Unsicherheit kommt auch noch das ich inzwischen unsicherer bin wenn ich ihn frei hab, einfach weil er dann auch abzischt zum draufkloppen. Das hatten wir ja letztens...
    Wie würdest du den an der Beziehung arbeiten in dem Sinne? Oder ihr anderen?
    Ich grübbel fleißig was ich noch tun kann (außer selbst noch sicherer werden).

    Wenn niemand da ist kann ich ihn frei lassen, er läuft nicht weg, hört generell gut, aber es knallen ihm halt die Sicherungen durch bei femden Hunden und ich bin echt viel zu lahm um ihn dann abzufangen. :muede:
    Was ich jetzt angehen werde ist nach jeder Gruppenstunde nochmal ne extra Runde alleine im gleichen Gebiet und frei gehen, oder zumindest 'frei an der Schlepp' erst mal.


    Wobei das halt auch schon echt komisch ist. Heut hat Knightley sich wirklich glorreich präsentiert und ich hab mal wieder gedacht, ich übertreib das er nen Körbchen trägt.
    Uns hat mal wieder ein kleiner Hund angemacht, kommt ja öfters mal vor, der war zwar angeleint, aber Frauchen konnt ihn nicht wirklich halten und so hing der dann kläffend knapp 20cm vom Pöpes meines Hundes entfernt. Frauchen ist zwar weiter mit ihn, klar, aber Knightley ist nur steif stehengeblieben und das recht kurz als der Klene fast an ihm dran war, ist auf mein ermunterndes weiter aber mitgekommen und hat nix gemacht. Lob kassieren, Futter rein, einmal schütteln und fertig. :applaus:
    Nach solchen Situationen denk ich mir echt manchmal ich mach aus ner Mücke nen Elefanten... allerdings weiß ich auch, wäre der Hund größer gewesen Knightley hätte sich vorab schon kaum beherrschen können so wie der auf uns zu kam.

    Alles was ihm 'gefährlich' werden könnte ist halt nochmal ne andere Hausnummer. Vor größeren Hunden hat er richtig Respekt und geht da gar nicht hin oder stänkert auf abstand.
    Wir haben z.B. jetzt ne Landseer Hündin im Training und als die ganz normal zur Trainerin hin ist bei der Knightley grad war hat der erst mal den Rückweg angetreten und ist erst wieder hin als die weg war. Die war aber mega entspannt. Die Plüschies ignoriert Knightley inzwischen einfach komplett weg wenn ein Mensch direkt dabei ist. Da können die noch so angewidert von ihm sein, interessiert den nicht. :ugly:
    Oder der potente riesen Ridgeback, da ist der ganz schnell hinter Frauchen geflüchtet als der etwas zu interessiert an ihm war. Was ich im übrigen soweit ganz prima fand, weil wir da im Freilauf waren und Knightley sonst nicht so direkt bei mir Schutzgesucht hat.


    @hüteblitz
    Bei Knightley denk ich inzwischen auch das seine Unsicherheit schön durch seine Kastration verstärkt wurde. Aber müsste das bei Hündinnen nicht genau andersherum sein weil der Testosteronspiegel steigt, bzw. Estrogen wegfällt und daher im Verhältnis mehr Testosteron da ist?
    Irgendwo hatte ich da aber noch mal gelesen das Testosteron den Stresspegel steigert und daher nicht unbedingt mehr Sicherheit gibt. :ka:

    Da hab ich doch direkt auch noch mal ne Frage an euch.

    Leiern eure Halsbänder und Leinen aus?
    Wir haben hier ein schön breites Lederhalsband, da weitet sich natürlich nix. Aber ich würde gerne ein schmales, rundgenähtes besorgen (incl. Leine) oder eines der geflochtenen. Von letzterem hab ich ne Leine die sich echt super hält und eigentlich auch ganz prima ist, nur hab ich das Gefühl die wird immer länger, bzw. das geflochtene wäre nicht so haltbar wenn Hundi in die Leine brettert ('kleiner' Leinenrambo). Wie sind da eure Erfahrungen?

    Und, etwas OT, wie sieht das mit dem Haken aus? Was hält am besten, oder was hält so nein Ottonormal Messinghaken locker?