Beiträge von grPups

    Ich gesell mich mal auch zu euch :smile:

    Bin quasi auch schon von Anfang an dabei (mit @RuDako schon damals das Steinkrallengebirge zu Fuß erkundet und kein Geld fürs fliegen gehabt :D ) und meine Mains sind sogar auch noch die gleichen. Hauptsächlich spiel ich meine Kriegerin (Tank) und meine Jägerin wenn ich mal angenervt bin vom Tanken. Letztere ist erst jetzt im Addon von Treffsicherheit zum BM gewechselt. Meist nervt mich das rumgewussel von den Tieren (und die frühere Verselbstständigung der Tiere....) wenn sie auch mega praktisch sind und die Jägerin so ja fast alles im Alleingang schafft. Weiß noch wie wir damals zu 60 Zeiten mit dem Tier als Tank Scholo und Strath gemacht haben und zwischenzeitlich sogar der Schurke mit Verbänden geheilt hat wenn der Heiler umgekippt ist :D Das waren noch Zeiten.
    Freu mich demnach richtig auf das neue classic. Und hoffe das im neuen Addon die Klassen wieder was zu den basics zurück kehren.

    Ach, ne Hexe hab ich auch noch relativ weit oben (108). Die hab ich mal für nen Raid (Feuerlande) hochgezogen. Das war auch wirklich der einzige Twink den ich so schnell wie möglich hochgezogen habe, alle anderen Queste ich nur des questens willen. Sprich sobald sie 100 erreichen liegen die nur rum. Die neuen, aktuellen Gebiete queste ich ungern mit mehreren Chars.
    Die Jägerin ist nur hoch weil ich die anfangs eher spielen wollte als meine Kriegerin, aber los komm ich von meiner Dose irgendwie auch nicht so richtig. Auch wenn die quasi an die Null Schaden macht, kippt die eben auch nicht um.
    Mit der, dem Holly und dem Schurken sind wir auch schon ein uraltes Dreamteam und haben bis jetzt fast alles nur zu dritt hinbekommen.


    @Walnuss Die könnte ich eigentlich auch mal wieder angehen. Muss ich heute Abend mal angehen und schauen wie weit ich da nochmal war. :???:

    Meiner Erfahrung nach kann man fast alle Hunde in soweit aneinander heran führen das sie ruhig zusammen laufen. Heißt kontrolliert und ohne irgendwelche Aktion. Das muss aber dann wenn bei beiden Hunden gemacht werden, egal werd da wen doof findet oder wer da der super nette/verträgliche und wer der unfreundliche ist. :smile:

    Ich würde ebenfalls erst einmal zusammen, angeleint und ruhig und kontrolliert laufen (vielleicht auch am Anfang nur die schon geschriebenen 5min auf 70m).
    Ich weiß nicht wie das bei beiden Parteien so generell ist wenn sie in entspannteren Situation ruhig und angeleint laufen müssen/sollen. Klappt das nicht und auch nicht mit bekannten Hunden sollte da erst mal angesetzt werden und dann langsam zu den problematischen Situation übergegangen werden.
    Ich würde, je nach dem wie heftig die Reaktion wirklich ist, auch alle Kontaktaufnahme am Anfang blocken/untersagen. Natürlich alles ruhig und möglichst entspannt. Meines Erachtens ist es einfacher den Hunden erst bei zubringen 'beachtet euch gar nicht' als 'findet euch toll.' Letzteres kommt evtl mit der Zeit.


    Zu deinem Hund, ich finde ebenfalls es liest sich als wäre es viel zu viel (und evtl rein von meiner Interpretation von dem wenigen was du schreibst das 'Falsche') .
    Denk auch daran das ein zu viel sich nicht nur auf die geistige Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden auswirkt, du kannst einen jungen Hund auch mit der falschen und zu häufigen Bewegung körperlich kaputt machen. Zeigt sich dann evtl erst in Jahren. Muss nix, kann aber.

    Was und wann etwas für deinen Hund zu viel ist lässt sich recht gut an seinem Verhalten ablesen. Wie lange dann eine Trainingseinheit ist hängt von vielem ab. Wie schwer/anstrengend ist die Übung? Baut die auf etwas auf was der Hund schon kennt? Wie hoch ist die Ablenkung? Wie ist der Hund drauf? Wie man selbst? Was hat man schon am Tag/die Woche getan? Was will/muss ich noch mit Hund machen an dem oder den nächsten Tagen? Was ist das Trainingsziel? So als einige Beispiele.


    Generell als Halterin eines Semi-netten-Hundes der erst einmal alles und jeden ruhig kennen lernen muss, hoffe ich ihr bleibt dran! Lohnt sich! :smile:

    Ganz runtergebrochen hast du recht. Ist click für Blick, bzw. Blick zum Hund/Stressfaktor - zum Halter - click - Futter. Das Ganze dann in immer weiter ausgebauter Ablenkung bzw. Reizlage.
    Ich find es super das sie sich da genug Zeit nehmen auch solche Sachen zu trainieren wie zwei Hunde die im vollem Tempo auf einander zu rennen z.B., oder aus dem Tunnel raus und direkt auf einen Hund in Aktion zu, alles ohne aus zu ticken und eben beim Halter zu bleiben. Die Idee mit dem Zaun und damit einer optischen Barriere find ich z.B. sehr gut. Auch das Training am Anfang in dem Viereck. Das könnte so einigen Hunden echt helfen.
    Ist bestimmt für alle Sport Arten auch abwandelbar und in Kombi mit anderem super.

    Ja, da müssten dann wirklich alle aufm Platz etc mitarbeiten, sonst bringt das nix. :ka:

    Aber es führen ja genau wie du schreibst viele Wege nach Rom. Und einige sind definitiv schneller und nicht weniger effektiv.
    Generell find ich Hund in der Box auf Turnieren z.B. eh besser.

    Und das Prinzip alles in kleinen Schritten aufzubauen, eben auch die Hund-Hund Begegnungen/Reize im Sport ist ja auch nicht neu. :smile:

    Ich lese hier fleißig mit, bin immer für Lektüre über Hunde. Und bin ganz gespannt was du zu deinem Weihnachtsgeschenk berichten kannst @Helfstyna. Würde mich auch sehr interessieren :smile:

    Empfehlungen kann ich bis jetzt nur auch die drei Bücher zum Dummytraining von Frau Zvolsky. Auch ohne einen speziellen Apporthund zu haben. Schön erklärt, sowohl die eigentliche Aufgabe, als auch die Schwierigkeiten für den Hund (Wetter, Sicht, Geruchsverteilung etc.). Wirklich tolle Grafiken zu den Übungen :bindafür:

    Für die UO hab ich nur das Obedience Buch von Niewöhner. Das fand ich allerdings nicht so gut.

    Das Buch 'stress frei über alle Hürden' hab ich auch, find ich klasse, gerade für jemanden der einen Hund hat der echt Probleme mit Artgenossen hat (stress in jeder Form). Hat man sich damit allerdings schon auseinander gesetzt, ist das nix neues.
    Schade nur das zu einem solchen Training eigentlich keiner im Verein Lust hat. Ist halt nicht direkt zu einer Sportart, auch wenn da natürlich einige Sachen / Elemente vom agility drin sind. Es geht aber primär um die Begegnung Hund-Hund mit Tempo und Nähe und das eben stressfrei.

    Wir haben es auch recht bald umgestellt gehabt (vorher Hundeschule mit anschauen). Logisch markiert er so auch besser. Und, ganz prima für uns, wir haben so u. A. mehr wumps ins apportieren bekommen :smile:

    Dein Hund übt sich ja auch schon in Impulskontrolle wenn er auf dein go wartet. Dafür muss er dich eigentlich nicht unbedingt ansehen.

    Auch wenn das schon mehrfach erwähnt wurde, ich würde vom Labrador abraten, oder ihn vorab Röntgen und richtig durchchecken lassen was die Erbkrankheiten angeht. Dafür kenne ich zu viele die es am Bewegungsapparat haben.
    Wenn ich auch rein Charakterlich theoretisch eher zu einem Labrador raten würde (kommt halt drauf an wie ängstlich oder unsicher er ist und ist nur ne persönliche Präferenz) wäre allein schon seine Herkunft und unbekannte Gesundheit für mich ein absolutes no go.


    Es wundert mich übrigens nicht das ein Labrador schon in jungen Jahren mehrere Besitzer hat. Immerhin holt sich Familie-xy-ich-möchte-einen-familien-Hund-und-hab-dann-doch-keine-zeit/lust mal schnell einen Labrador. Die haben halt das Image nette, einfache Familienhunde. Erziehen sich selbst. Blöd nur das es nicht so ist.

    Genau dafür ist der Sport ja gedacht. :smile:

    Wobei die engen Wendungen (links), wenn man sie den so haben will, nicht für jeden Hunderücken sind. Zumindest bei großen Rassen.


    Und Glückwunsch an all die guten Starts und Ergebnisse! :bindafür: