Beiträge von grPups

    Uns gibst auch noch :D

    Knightley geht's relativ gut. Mal besser, mal schlechter. Aber er erfreut sich an dem Minizuwachs die ja hier vor nicht ganz nem Jahr eingezogen ist. :mrgreen-dance:


    Grau ist er geworden der kleine Mann :herzen1: Aber nach wie vor zum Knutschen!

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    Wie geschrieben find ich die Übung eigentlich gar nicht so schlecht.

    Erinnert mich auch etwas an die Herangehensweise beim einspringen die ich teils bei den Springern mit bekommen habe (Retrievertraining kenn ich so ja nicht).

    Da wird der Hund teils auch nicht abgebrochen sondern der Helfer nimmt einfach den Dummy hoch und fertig. Hund kommt dann einfach nicht zum Erfolg. Ist natürlich ne andere Baustelle und andre Übung.

    Kenn aber z.B. auch einige Hunde (einschließlich meines Boxers z.b.) die auch mit den nettesten Abbruch/nein/Fehlerwort alles tun erstmal abbrechen und dann lieber erst ma nix tun. Da könnt ich mir die Übung zb vorstellen.

    Ich finds übrigens super unterschiedliche Trainingsansätze zu lesen/hören. Egal ob man sie selber dann umsetzen würde oder nicht. :smile:

    Bei Mini zb:

    Einfaches, sichtig ausgelegtes voran auf den Stab. Hab zwei Dummys mit etwas abstand dran gelegt.

    Mini läuft hin, nimmt den erst besten Dummy auf und sieht den zweiten. Anstatt zurück zu kommen mit dem bereits aufgenommenen legt sie den ab und nimmt lieber den anderen und bringt den. So als Beispiel.

    Beim buschieren:

    Ich geh mit Mini durch das Gebiet. Sie sucht rechts, links. Im Gebiet sind ein paar Dummys verteilt die wir in Schlaufen finden wollen. Mini sucht sehr gerne. Sie rennt also brav durch das Unterholz/Farn etc. Und sobald sie einen Dummy findet sollte sie ihn eigentlich zu mir bringen, aber sie geht nach dem finden lieber weiter suchen. Zeigt sie den Dummy an ohne ihn aufzunehmen ist das blinken, nimmt sie ihn auf sucht zb weiter, einen besseren oder so, dann würde sie tauschen, also wenn sie den ersten ablegt und evtl. den neuen nimmt.

    Natürlich beides nicht gewünscht. :smile:

    Das nur zwei, bzw drei einfache Tausch Sachen als Beispiel.

    Das Tauschen, bzw auch das blinken, kenn ich hier und von einigen anderen Spaniels vor allen im Bezug auf den Dummy gegen einen cooleren eintauchen (schwerer, eigener, andere Farbe etc). Oder beim Suchen, bzw buschieren ist für Mini das Suchen viel wichtiger als das apportieren zb. Die findet dann die Dummies, zeigt sie mir an, geht dann aber Teils lieber weiter suchen. Wird aber. :smile:

    Die Idee hinter des Trainersidee wie du sie beschrieben hast AnjaNeleTeam find ich gar nicht schlecht. Klingt für mich soweit auch logisch und möglichst konflikt frei. Hast du das so mal direkt gesehen im Training auch?

    Ich selbst würde allerdings im ersten Impuls (und gerade wenn ich alleine Trainiere) auch ein Abbruch Kommando geben. Bzw direkt wenn der Erste aufgenommen wurde den Hund zum rankommen motivieren. Klappt aber sicher nicht immer mit jedem Hund. :smile:

    Wir füttern das Gleiche, zumindest für Knightley, und hatten das Problem nach 2jahren bis jetzt noch nicht. Sollte da etwas an dem geschlossenen Sack sein (hatte ich schon mal mit nem anderen Futter), bzw. an dem Futter würde ich das zurückbringen und gegen einen Neuen austauschen und nicht wechseln wenns das Einzige ist was mein Hund verträgt. Schon mal die andere Sorte ausprobiert? Oder willst du generell wechseln?

    Du könntest auch ein Trockenfutter einweichen. Entweder einfach mit Wasser oder du pürierst da Gemüse (Gurke, Zucchini etc.) mit rein und lässt einen entsprechenden Teil bei letzterem vom Trockenfutter weg.

    Soweit ich weiß wird die Ressourcen motivierte Aggression oft als Cocker Wut bezeichnet, tatsächlich ist die Cocker Wut allerdings wohl eher ein Krankheitsbild ohne weltlichen Auslöser.

    Soweit ich weiß stimmt etwas im chemischen Prozess des Gehirns nicht. So das es plötzlich ohne Auslöser zur starken, vorwärts gerichteten Aggression kommt. Es sind eher Anfälle, die nicht bewusst vom Hund gesteuert werden.

    Wie RuDako schon geschrieben hat kam es in den 70er (oder 80er?) vermehrt zu auftritten bei roten Cockern (und Golden und Redsettern) einfach weil es die da vermehrt gab und blonde Cocker einfach sehr, sehr beliebt waren. Hatte wohl nur bedingt was mit der Farbe an sich zu tun, wohl aber mit der Häufung.

    Aber auch zu der Zeit denke ich sind viele Fälle der Cocker Wut 'nur' gesteigerte Ressourcenaggression gewesen. Teils sicher weil keine Erziehung statt gefunden hat, teils aber sicher weil einige zu übersteigerter Ressourcenaggression neigen. Beides denk ich ist bis zu einem gewissen Grad mit guter Erziehung hinzubekommen, Cocker Wut ist als Krankheit aber nicht erziehbar.

    Bei einem Cocker (aber auch Springer) würde ich in der Erziehung immer die Ressourcenaggression im Hinterkopf haben und von Anfang an entsprechend handeln.

    Wäre für mich aber kein Grund vom Cocker Abstand zu nehmen.