in der Berufstätigkeit sehe ich kein Problem, wenn er es schon gewöhnt ist. Dann dürften so manche keinen Hund haben (ich eingeschlossen, aber wie kann ich mir sonst einen Hund leisten?).
Die Auslastung muss natürlich dann gegeben sein, günstig wäre es in einem Verein, welche schon Erfahrungen mit aktiven Hunden haben.
Oft wird sich erst um das Verhältnis Hund/Kind gekümmert, wenn das Kind unterwegs ist bzw. schon da. Ihr macht Euch wenigstens jetzt schon einen Kopf.
So wie Ihr jetzt wissen müsst, was Ihr von dem Hund wollt (was darf er, was nicht) kann auch der spätere Kinderwunsch jetzt schon mit eingeplant werden. Kontrollierter Kontakt mit freundlichen Kindern indem er sie als nett oder uninteressant annimmt. Ein Zimmer evtl. als Tabuzone aussuchen, damit ist es für ihn später normal, wenn er z.B. nicht in das Kinderzimmer darf.
Und natürlich ist Eurer Verhalten später, wenn das Kind da ist, von großer Bedeutung: viele verbieten den Kontakt zum Kind, lassen den Hund plötzlich links liegen und bauen so ein Negativbild für den Hund auf (durch das neue Familienmitglied wird er einer gewohnten Stellung beraubt).
Wenn Ihr Euch in der Erziehung einig seid, Zeit für seine Auslastung habt (auch wenn denn mal ein Kind da ist), gewisse Regeln für den Hund aufbaut und diese konsequent und ruhig Hundgerecht durchsetzt (keine willkürliche Regeln, sondern nur so viele wie Ihr für Euer Zusammenleben braucht und auch durchsetzbar sind) sollte eigentlich nichts gegen einen Einzug bei Euch sprechen.