Beiträge von Xyliit

    Mir würden noch Aushänge in der Umgebung einfallen - Tierarzt, Supermarkt, usw. da hab ich schon oft solche Anzeigen gesehen, hier gibt's extra Wände dafür, meist so im Eingangs- und Ausgangsbereich.

    So und so drücke ich der Maus die Daumen! 🍀

    Keine gruslige Begegnung, aber eine für mich sehr gruselige Situation. Und nach gestern mache ich mich nie wieder über Personen in Filmen lustig, die sehenden Auges ins Verderben laufen. Ich hätte das gestern auch gemacht. |)

    Roo und ich chillen auf der Couch, alles ist normal. Plötzlich springt sie völlig verängstigt auf, guckt sich um, weiß nicht wohin mit sich. Die wurde fast schon panisch und starrte immer wieder in Flur raus, drehte den Kopf als würde sie was hören. Ich bin dann raus in den Flur und scheiß mutig direkt ins Schlafzimmer. Noch während ich die Türklinke runterdrücke, frage ich mich: was tu ich da eigentlich?! Aber da war's schon zu spät. Ich hab das Licht angemacht, es war nix. Roo ist mir gefolgt, immer noch verängstigt.

    Wir sind dann zurück ins Wohnzimmer auf die Couch, sie lag sie stresshechelnd auf mir und ließ den Flur 'ne ganze Weile nicht aus den Augen. Ich hatte so 'ne Angst, ne. Das Herz schlug mir förmlich aus der Brust.

    Aber wie dämlich ich war. :rolling_on_the_floor_laughing: wäre jemand im Schlafzimmer gewesen, ich hätte nichts zu meiner Verteidigung dabei gehabt.

    Roos ungewöhnliche Reaktion hat mir total Angst gemacht. Bei Menschen undso bellt sie, also wenn jemand versuchen würde rein kommen zu wollen. Aber diese blanke Angst?

    Etwa 20 Minuten vorher hörten wir durch das gekippte Fenster echt laut einen Welpen(?) regelrecht kreischen. Wir sind alle aufgeschreckt (3 Tiere und ich), so laut und schrill war das. Ich hab danach zugemacht, und kurze Zeit später schreckt Roo plötzlich aus dem Nichts hoch.

    Das war alles so gruselig. :lepra:

    Aber es passierte zum Glück nichts. Sie schlief schließlich auf meinem Schoß ein, ab und zu hob sie den Kopf und blickte zum Flur raus. Im Schlafzimmer wachte sie noch einmal auf und guckte zur Tür, sonst verlief die Nacht ruhig.

    Meiner Meinung nach ist das Problem, welches Du beschreibst (was in meiner Erfahrungswelt übrigens deutlich seltener ist als schlechte Hundehaltung durch zu wenig Informationen) eher mangelnde Medienkompetenz. Man sollte eben in der Lage sein, Informationen zu priorisieren und einzuordnen. Wenn man versucht, jede Zahl oder Vorgabe, die man mal im Netz gelesen hat, auf den eigene Hund zu stülpen, dann hat man für mein Empfinden keinen sehr gefunden Umgang mit Medien und Informationen. Das ist ja aber kein Hunde-exklusives Problem.

    Das vielbeschworene „Bauchgefühl“ war damals nicht weniger eine individuelle Frage als heutzutags. Es wurde nur nicht so inflationär diskutiert.

    Das fasst es eigentlich ziemlich gut zusammen.

    Weil, was ist überhaupt dieses ominöse Bauchgefühl? Wo fängt es an, wo zieht man die Grenze? Wie kriegt man das? Oder hat man das automatisch? Wenn letzteres -> dann ist es letztendlich doch 'ne super individuelle Sache, also kann es gar kein allgemeingültiges Bauchgefühl geben.

    Und ich stimme meinen Vorpostern zu, dass es das heute nicht weniger gibt als damals, es wird halt nur anders ausgelebt, oder eben auch nicht ausgelebt.

    Wow!! Ich danke dir vielmals für deine Analyse! :gott: freu mich wirklich sehr darüber, vor allem weil's durch das Fell ja insgesamt schon schwieriger zu beurteilen ist.
    Sie ist ein Mittelspitz und etwa 39cm groß.

    Pablo ist seit Anfang des Jahres auch in physiotherapeutischer Behandlung wegen Schmerzen und Verspannungen im hinteren Rückenteil. Er dreht die Hinterbeine häufig stark aus, um sich hinten auszubalancieren

    Magst/Kannst du das ein bisschen erläutern? Also wisst ihr, woran genau das liegt? Mir ist nämlich letztens aufgefallen, dass Roo die Hinterbeine auch ziemlich nach außen dreht :fear: