Beiträge von AlexiundBurli

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    Natürlich geht das, ohne weiteres. Erst wenn du dich sicher fühlst, dass du es auch unter Kontrolle hast, wenn sie am Boden schleppt, macht das Sinn, sie fallen zu lassen. Der Hund merkt das nämlich ;) .

    ich hab sie am Gürtel, ist bei 40 kg Hund nach einigen schmerzhaften erfahrungen meiner Arme und Hände die bessere lösung...

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    sinnvoll wäre für mich

    - Entspannung
    - Impulskontrolle
    - gesichtertes fetzen lassen

    - sinnvoll beschäftigen mit Nasenarbeit, wenn er eh immer mit der Nase am Boden hängt
    z.B. Mantrailing, Fährten, Dummyarbeit, ...

    den Hund halt auslasten ab und an

    gute Punkte...
    also denke ich, mein Weg war nicht verkehrt bisher. es hatte ja sonst erfolg und bedingt, dass er zuminest die dummen Vögel fliegen lies. War wohl gestern ein ärgerliches Ereignis, weil die Schlepp gerissen ist, und damit ein "Erfolg" für ihn.
    also stabilere Schlepp... und weiter wie bisher, jedoch unter Beherzigung der Tipps zu Ruhe und Kontrolle...

    heute morgen riet man mir schon zum Strom...omg! :verzweifelt: Niemals!

    @ Jacky und Sally: genau darum gehts. Der muss sich auch mal auslaufen dürfen. und 20 Minuten Aktion braucht er schon. in der härtestend Phase hatte ich immer einen Fußball dabei, weil der bedingt hat, dass er nur noch auf mich geschaut hat, weil er total heiß darauf war.

    radeln darf ich mit Burli noch nicht, da ist er noch zu jung. und ich´mein laufen schön und gut, aber wo bleibt da das Köpfchen.

    Sinnvoll beschäftigt wird er ja, es ist ja nicht so als würd ich das Balli werfen und er hetzt hinterher.
    Erst Fuß, dann Sitz, Dann Bleib und wenns Balli liegt dann "los" und Bring.
    Haut ganz gut hin, am besten mit dem Dummy.

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    ganz einfach ;-)

    Überleg, was du alles mit deinem Hund tust ...

    Dann überleg, ob ihm zu langweilig sein könnte ... vermutlich nicht
    Und dann überleg, ob dein Hund unter Dauerstrom ist ... vermutlich ja

    Und dann zieh daraus deine Konsequenzen.

    Gerenell kann ein Hund (siehe mein Link) aus verschiedenen Motivationen jagen, das ist korrekt,
    Man muss sich da halt den speziellen Fall anschauen.

    so einfach ist das nicht....
    die Misere ging los als er ca. 5-6 Monate alt war und der Frühling kam. bis zu dem Zeitpunkt, konnte man wunderbar mit ihm vor sich hin schlendern. ein wenig laufen, ein wenig schnüffeln, und sonst ein bisschen Rückruf üben, that's it!
    ich konnte ihn immer ohne Leine laufen lassen, wobei er typisch Dobi, gern gerannt ist.
    Jagen hat ihn da noch nicht groß interessiert (altergemäß)
    dann wie gesagt kam der Frühling und die Vogelschwärme und die Idylle war vorbei. ein einziges mal Vogelschwarm-Jagen hat gereicht, dass er nur noch zum Himmel schaute.
    von dem zeitpunkt an hieß es Schleppleine und aktive Beschäftigung. Zuerst hat er mich null mit meinen Spielies beachtet und mit meinem Futterbeutel. Stetig wurde es immer besser und er konnte von Krähen (durch gezielte Verbote) endlich ablossen und hat seinen Blick auf mich und nciht den Himmel gerichtet....darum die Sinnvolle Beschäftigung...

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    Im Augenblick wird seiner hohen Erregung doch dauernd Rechnung getragen, warum sollte er da zappeln? Bis das eben nicht mehr bedient wird... dann läuft er aus dem Ruder.

    Schwieriges Thema...
    Die einen sagen: deinem Hund ist stinklangweilig darum jagt er, weil Frauchen/Herrchen eh langweilig sind und es sich nicht lohnt zu bleiben, die anderen sagen nun, der jagt, weil er meint, dass er was tun muss....

    versteh die welt grad nicht mehr... :???:

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    falsche Frage

    die Frage ist, wann haben wir angefangen, dem Hund beizubringen, dass Spaziergang = nicht Action

    Spaziergang = durchaus mal langweilig, entspannend ... es passiert nix
    man muss nicht hoch puschen, nicht unter Dauerstrom stehen, weil der Besitzer gleich wieder was will ...

    naja, solche Spaziergänge machen wir ja auch. letztes mal wars leider sehr problematisch dabei. Es war sehr windig bei uns und Burli war sehr kuckrig und hochnervös.
    Da darf ich natürlich kein Spieli auspacken, das macht ihn nur noch mehr angeheizt. aber wie ihn da beruhigen, wenn er gar nicht mehr merkt, dass ich überhaupt da bin???

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    Ich denke, es kommt nicht an, was wir sagen wollen ;)

    Ich sage Dir mal was zu "aktiven, lauffreudigen" Rassen: Viele engagierten Hundebesitzer puschen ihren Hund hoch vor lauter: "Der muss was tun." Nicht selten sind solche Hunde dauergestresst, schnell erregbar und springen ganz, ganz schnell auf Dinge an, die ihrem Instinkt entgegen kommen, um den Stress loszuwerden. Das heißt: Du machst das Jagdproblem mit Dauerbeschäftigung schlimmer!

    Du hälst Deinen Hund auf einem hohen Erregungsniveau, so dass er dauernd was tun "muss". Da der Hund anfängt Mist zu machen, wenn er seinen Stoff nicht mehr bekommt, wird gerne fälschlicherweise der Umkehrschluss gemacht: Der Hund braucht das. Ein Irrglaube.

    Viele Grüße
    Corinna

    hmmm...ich verstehe was du sagen willst...

    aber Burli ist für einen Dobi sehr, sehr brav, und kann sich gut beruhigen. Ehrlich gesagt habe ich nie den Eindruck, dass er unruhig oder nervös oder gestresst ist.
    Für mich ists anstrengend, wenn er hoch erregt in der Wiese im Zickzack läuft und Mäuse sucht, wenns ihm langweilig ist, oder er einfach unkontrolliert rum rennt. Wenn er beschäftigt ist, macht er das nicht.
    Darum lasse ich ihn suchen und so.
    wie soll ich denn unterbinden, dass er losrennt wie ein Irrer, weils sonst nichts besseres zu tun gibt?
    Sobald die Leine kurz davor ist auf "Spannung" zu gehen, rufe ich "langsam Burli" (in 98 % der Fälle verlangsamt er das Tempo und es geht weiter), reagiert er nicht und die leine geht auf Spannung, rufe ich ihn zu mir und lasse ihn sitzen.

    sonst, wenn wir beispielsweise im Ort jemanden treffen, legt er sich eigentlich nach wenigen Minuten Ratsch auf den Boden und wartet bis ich ausgeratscht habe.
    er ist kein zappel-Dobi....
    eher das Gegenteil...