Beiträge von AlexiundBurli

    und ich muss sagen, ich war noch nie so glücklich war und hab noch nie so oft mich gefreut oder gelacht, als seit der Zeit, seit der ich Burli hab.

    Es ist ein Stück weit mehr Verantwortung die man übernehmen muss, aber man selbst wächst dadurch und lernt die wirklichen Prioritäten des Lebens kennen.
    ...man kann auch mit ungeglätteten Haaren vor die Tür gehen, im Winter ists wichtiger warm, als "schön" zu sein, man vertrödelt keine Zeit, man geht früh ins Bett, weil man morgens eine Runde Pipi machen geht, man investiert sein Geld sinnvoller, und vor allen Dingen eins: die meisten Kontakte die ich seit ich Burli hab mit anderen Hundemenschen geknüpft habe, waren wertvoll....in der Regel sind es zuverlässige, bodenständige und freundliche Menschen. wenn sie Leute gut um ihren Hund kümmern, dann weiß man dass ihnen Eigennutz und Selbstverliebtheit fern liegt. (gilt natürlich nicht für die, die ihren Hund vernachlässigen und schlecht behandeln!)
    und durch Burli hab ich meinen Freund kennengelernt, weil ich zuvor immer mit seiner mama und den Bernern spazieren gegagen bin...und so plötzlich - ohne einen Hintergedanken ;) ;) - ist er mitgewatschelt...und war sofort Burlis neuer Kumpel.

    mir gehts also gut als Glucke und weil mir Burli so viel gibt, will ich dass er es auch doppelt und dreifach zurückbekommt.

    Zitat

    Genau, das ist die Frage.
    Entweder bekommt die Threadstellerin von ihrer Umwelt suggeriert, dass sie "gluckig", bekloppt oder was auch immer ist, aber sie findet das eigentlich ganz richtig so, wird nur immer wieder verunsichert.
    Oder sie fühlt sich doch durch ihre permanente Sorge um den Hund eingeschränkt und kriegts aktuell aber nicht hin, das zu ändern.
    Im ersten Fall muss man lernen drüber zu stehen, jedem Tierchen sein Plaisierchen (wie meine Omma immer sagte) und im zweiten Fall muss man das Problem erkennen und Stück für Stück beginnen, sich mehr Freiraum zu verschaffen. Hundi wirds überleben ;) .

    nunja, in mir kam nur der Gedanke auf, da mein Freund mich hie und da mal darauf hinweist, dass ich doch sehr besorgt ums Burli bin.
    Bei uns ist die Situation aber anders. Burli und ich wohnen zusammen in unserer DHH mit Gärtchen, mein Freund schräg gegenüber im Elternhaus in seiner Wohnung (dementsprechend sehen wir uns auch täglich). Das bedeutet, dass ich Burli wenn ich zuhause bin rund um die Uhr um mich habe, und das habe ich auch gern, bevor er zu mir ins Leben gekommen ist, war ich ehrlich gesagt schrecklich allein. Ich genieße jeden Moment mit ihm und bin glücklich wenn er da ist. Ich muss gestehen, er kommt noch "vor" meinem Freund. Sprich: wenn Manuel meinen Typ verlangt muss immer erst der Hund versorgt sein und dann kann man weiter sehen.
    Mein Freund ist sich dessen bewusst und versteht es auch. Seine Eltern hatten und haben immer Hunde und die beiden Berner Sennen seiner Mutter werden umsorgt wie ihre Kinder. Er kennt das also. Für sein Verständnis bin ich dankbar und das macht die Situation unheimlich entspannt. Burli liebt Manuel abgöttisch und Manuel findet Burli klasse (bis auf dass er um einiges zappeliger ist als ein Berner ;) )
    Ich fühl mich sicher, wenn Manuel mal das eine oder andere Stündchen auf Burli schaut. Der weiß einfach wie man mit so einem Kerli umgeht und ist mir auch so im täglichen Leben eine riesengroße Hilfe mit meinem Dobi. Er hat die Gabe immer, egal in welcher Situation Ruhe zu bewahren und das fällt mir manchmal schwer. Er weiß einfach wie mans mit Hunden macht und das merken die Hunde auch gleich.
    Ich würd ihn auch mit Buri spazieren gehen lassen, wobei ich nicht weiß ob er mit ihm mitkommen wird,....Dobis sind ja schrecklich skeptisch, aber ich mein schon, dass er es machen würde.

    Meine Besorgnis gilt nur den Momenten wenn ich Burli mal zuhause lassen muss. Das ist mir schrecklich unangenehm. Ich hab immer Angst dass was "passieren" könnte.
    Meine Freiheit schränkt sich dadurch nicht ein, im Gegenteil mir ists wohler wenn er dabei ist. Frei fühl ich mich nur nicht, wenn er nicht dabei ist. Ich weiß zwar dass er nichts macht und einfach schläft, aber was ist wenn....
    und da bin ich echt die oberglucke....

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    Ach, und mein Freund hat ein Programm "gebastelt" mehr oder weniger das man vom Iphone "reinhören" kann in die Wohnung. Ich bin ganz schrecklich :D


    sowas will ich auch, zum glück hat er das auch schon mal vorgeschlagen...aber ich kenn mich ich würd ständig da drauf schauen :hilfe: :hilfe:

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    Andersrum können sich meine Tiere nunmal nicht selber helfen und sind darauf angewiesen das ich mich gut kümmer.Ich selber möchte kein schlechtes Gewissen haben,das ich mich nicht für mein Empfinden gut genug kümmer.Von daher hab ich gern einen Hau weg

    du sprichst mir aus der Seele! :smile:

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    Ich lass meine Hunde noch nicht mal mit meinem Mann gerne alleine,geschweige denn alleine spazieren gehen. Ich hasse es meine Hunde alleine zu lassen und ziehe meine Hunde ziemlich jeden anderem vermeintlichen Vergnügen ohne Hunde vor.
    Ich kümmer mich besser um meine Hunde als um mich oder meinen Mann (Asche auf mein Haupt) was ich gerne unter die Nase gerieben bekomme.
    Ich renn lieber 2x mehr zum TA als 1x zu wenig (selbst vom Züchter hab ich schon eins auf den Deckel bekommen
    Ich werde eher vom Hundefiepen oder getrappel Nachts wach als von meinem :kotz: Mann
    Die Liste könnte ich ewig weiter führen...

    :lookwrong: :omg:

    beschreibst du gerade mich?????

    mein Hund isst um einiges besser als ich und immer noch frage ich mich ob ers auch ja wirklich gut hat.
    mein Freund hat mittlerweile kapituliert...aber er kennts nicht anders. Sein Vater wurde aus dem Ehebett ausquatiert, weil Mutters Berner Sennen nun im Bett schlafen..... :hilfe:

    also bin ich auch gaga...

    ja irgendwie ein schwierige Sache....

    gerade weil meiner ja noch so jung ist. und mir ist mein reines und gutes Gewissen einfach lieber, als ein "mensch hätt ich doch"

    naja, mein freund beschwert sich ab und an. aber die haben selber 2 hunde zuhause und seine mutter ist nicht anders....also versteht ers dann doch...er hats akzeptiert.

    öhöm....ich möcht nur mal wissen ob ich einen "schaden" oder einen Tick habe?

    Burli ist jetzt - seit gestern - ein Jahr alt.
    und nach wie vor habe ich ein Problem mit dem Ihn-Allein-Lassen.... ihm wärs wurscht, er legt sich hin und schläft. Aber ich bin vor allen Dingen abends überbesorgt: niemals allein lassen, wenn der Hund gerade gefressen hat, er könnte ja eine Magendrehung bekommen, was ist wenns ihm schlecht wird, wenn er durchfall bekommt, wenn er doch mal randale macht und sich verletzt (...die Frage ist woran, unser Haus ist eigentlich sehr ungefährlich, aber ich denk da an kabel...er hat noch nie Kabel geknabbert.)......????
    Ich halts nie länger als max. 2 Stunden aus und wenn ich auf dem Weg nach Hause bin, mal ich mir allerlei Szenarien aus, was denn nun alles passiert sein könnte.
    ...und tatsächlich ists dann so, dass Burli auf der Couch liegt und pennt und vor allen dingen alles an dem Platz ist wos vorher war....

    Als er ca. 9 Monate alt war, musste ich ihn einmal schnell für eine Stunde allein lassen und er war nicht begeistert davon. Normalerweise seh ich zu, dass er satt und müde ist, wenn ich geh....
    da hat er dann - oh wie schlimm - eine packung Toast von der Anrichte geklaut und gefressen. und dann sich hingelegt.

    Außerdem würd ich ihn nie und nimmer jemandem anders als seiner Kindergartentante in die Hand drücken. ich kann sonst keinem trauen...ganz zu schweigen davon, dass er mit keinem anderen mitgehen würd....

    sacht ma bin ich zu gluckig? überbesorgt..??? sollte ich mal einsehen, dass Burli kein Baby mehr ist....