ich würde auch einen neurologen sowie einen orthopäden hinzuziehen.
schmerzen können so viele ursachen /gesichter haben....
hier mal unsere geschichte in kurzfassung
ich hab einen hund der keinerlei reize verarbeiten kann , stressanfällig ist bis hin zu erbrechen, sowie starke trennungs/verlustangst und große angst vor wind hat.
wir waren mit ihm bei einem facharzt für verhalten,dieser hat ihn "auf den kopf gestellt",sämtliche blutwerte bestimmt,heraus kam zus. noch eine sdu für die er forthyron bekommt und er bekommt selgian(für die störung im gehirnstoffwechsel)
trotzdem hatte er immer wieder "auffälligkeiten",schrie oft nachts im schlaf als hätte er todesangst,lief oft hechelnd und speichelnd durchs haus.... wir waren zur physiotherapeutin ,haben bei unserer haustierärztin auf schmerzen durchschauen lassen....
er biß sich immer wieder auf den vorderen untersten gelenken... anfangs hatte man uns immer gesagt das wären wachstumsschmerzen... nur irgendwann war er ja ausgewachsen..
die begleitende trainerin für selgian(ist vorschrift) hat uns dann zur neurologin in die klinik geschickt weil sie der ansicht ist es stimmt was im kopf nicht bei ihm... die neurologin hat das bestätigt und uns zu einer fachärztin nach hamburg überwiesen.
dort haben wir nach über 2 jahren endlich eine diagnose bekommen.
diese ist sehr komplex und nicht mit wenigen worten zu erfassen.
er bekommt weiterhin forthyron und selgian,ich habe die ernährung angepaßt und er hat vor 3 wochen einen hormonchip bekommen( testweise für 6 monate)
mit den medikamenten hat sich das beißen auf den gelenken gelegt,er macht das seit einiger zeit überhaupt nicht mehr.
2. fall
bei unserer hündin wurden nervenschmerzen im hinteren rücken diagnostiziert,nachdem sie monate nach der knie op und monatelanger reha ,immer wieder auffällig läuft,zeitweise die beine abwechselnd nachzieht,die krallen über den boden schleift,nur in schonhaltung liegt,beim austehen o. lage wechseln ,deutlich zeigt das sie schmerzen hat.
sie bekommt pregabalin tabletten .
bei der erneuten untersuchung(sie war bei einer autofahrt "ausgelaufen" und bei dem versuch aufzustehen,weggerutscht) vor 2 wochen in der klinik ist sie hinten zusammengesackt und hat zeitweise aufgeschrien. das röntgenbild zeigt eine auffälligkeit am lendenwirbelbereich.der arzt sprach von cauda equina...
zur zeit bekommt sie zusätzlich noch rhimadyl.
vielleicht kannst du da ja was für dich rausziehen , was dir für euren weiteren weg hilfreich wäre.
ich drück euch die daumen
lg