Beiträge von Hemdl

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    Jetzt aber mal ernsthaft...
    Mit der Schleppleine hast du noch nie gearbeitet...
    Was machst du momentan?
    Lässt du einen Hund, der nicht mal auf den Rückruf reagiert ungesichert durch die Gegend laufen???


    Nein, ich lasse den Hund - außerhalb des eigenen Grundstückes - einfach gar nicht ungesichert durch die Gegend laufen. Und das heißt für mich, dass er an einer "normalen" 08/15 Leine neben mit herläuft.

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    Lass die Leckerchen erstmal zuhause und versuch ihn anders zu motivieren!
    Was passiert wenn du in die Hocke gehst, mit der Zunge schnalzt?
    Wenn du in die entgegengesetzte Richtung rennst?
    Wenn du dich versteckst?
    Wenn du ihm ein Spielzeug anbietest?


    Wenn ich in die Hocke gehe, passiert nichts, auch wenn ich zusätzlich die Arme ausbreite, in die Hände klatsche (leise) oder sonstige Dinge probiere.
    Das mit dem Spielzeug funktioniert, aber eben hier auch wieder nur, solange er das sieht. Sieht er es nicht - nichts.


    Das mit dem entgegengesetzten Laufen und Verstecken werde ich mal ausprobieren, habe ich bislang nicht versucht.


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    Zusätzlich, wenn das mit dem Rückruf noch nicht sicher klappt...häng da ne Schleppleine dran, dann kannst du nämlich jedes Kommando durchsetzen!


    Mit der Schleppleine habe ich ehrlich gesagt noch nie gearbeitet. Wie stelle ich mir das dann vor? Ich werde doch wohl kaum an der Leine "ziehen", dass der Hund zu mir kommt, oder?



    An alle: Danke schonmal für die zahlreichen Antworten, Anregungen und Hinweise. Ihr seid ja schneller als die Feuerwehr! :smile:

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    Ich würde das sofort ändern, wenn du ihn rufst gehst du in die Hocke, damit machst du dich freundlicher
    für den Zwerg. Ist er bei dir gibts einen Keks. Nicht in die Tasche greifen bevor er bei dir ist, sonst
    ist der Griff in die Tasche das Signal zu kommen.


    Da liegt ja aber der Hase begraben - selbst mit freudigster Stimme, wilden Gestiken und aller Liebe schaut er mich nur an und fragt sich wohl, was der Hampelmann da von ihm will...

    Hallo werte Forengemeinde!


    Zunächst einmal hoffe ich, dass ich in diesem Teil des Forums nicht falsch bin mit meinem Anliegen. Ich bin noch neu hier, mir fehlt noch die Übersicht.


    Nun zum "Problem":
    Ich bin derzeit dabei, unserem 11-Wochen alten Golden Retriever Welpen die üblichen "Standart-Kommandos" beizubringen. Also Sitz, Platz, Komm her, usw.
    Klappt auch alles recht gut, der kleine Pepe zeigt sich sehr gelehrig und clever. Was mir allerdings ein wenig Sorge bereitet ist die Tatsache, dass der kleine Pepe nur nur dann auf das Kommando "Komm her" reagiert, wenn er weiß, dass ich Naschereien in der Tasche habe. Habe ich diese nicht am Mann, schaut er mich allenfalls lieb an, bleibt aber tapfer sitzen. Zeige ich ihm vorher, dass es eine Belohnung geben wird für richtiges Verhalten, kommt er wie eine Mini-Rakete angeschossen.


    Nun meine Frage an euch - wie schaffe ich den Sprung von der ständigen Belohnung, die kaum möglich ist, zum "gehorsamen" Hundewelpen? Hat da einer Tricks, Tipps parat? Ich wäre für Hilfe sehr dankbar!


    Danke schonmal!

    PocoLoco
    Eben das war ja auch mein Gedanke. Der Kleine war in 10 Tagen 5 mal beim Tierarzt, hat quasi 2 Entwurmungen bekommen und diverse andere Medikamente verkraften müssen. Dazu die Umstellung der Heimat, die Autofahrten. Da würde ja selbst jeder auch jeder von uns ein bisschen durch den Wind sein!
    Wie gesagt - das Verhalten des Hundes ist völlig normal. Er frisst, trinkt und schläft wie ein Großer. Er ist agil, spielt und tollt viel durch den Garten und quält seine Spielzeuge. Daher ja auch der Unwille von mir, ihn jetzt erneut mit weiteren Besuchen zu stressen.


    Als kleines Update:
    Gestern und heute Stuhlgang völlig ohne Blut, eine Konsistenz wie dicker Grießbrei.

    Danke für die Antworten.


    Ich komme gerade von einem kleinen Spaziergang mit dem Kleinen zurück. Der Kot war völlig frei von Blut, und sehr dick. Ist wirklich verwunderlich das ganze...


    MyMagic
    Ich werde morgen mal mit dem Tierarzt sprechen und das ganze veranlassen. Wie lange dauern solche Tests im Schnitt?

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    Also wenn es mein Welpe wäre würde ich jetzt auch nicht gleich die große Diagnostik auffahren und erst einmal ein paar Tage abwarten. Aber wenn er dann immer noch Blut im Kot hätte würd ich das definitiv abklären lassen.


    Außerdem würde ich ihn nicht diesen ganzen Mist fressen lassen, Retriever hin oder her, da muss man einfach besser aufpassen und dem Kleinen beibringen, was essbar ist und was nicht.
    Gerade Stöcke etc. würde ich ihm sofort wegnehmen.


    Gute Besserung ;)


    Sind wir dabei, gestaltet sich aber nicht so einfach ;)

    Zu der "Blut im Stuhl"-Geschichte:


    Er sagte, dass das mit dem fressen aller möglichen Dinge im Garten normal sei und es daher auch immer mal wieder zu so kleineren Bluttröpfchen käme. Die Darmschleimhaut der Welpen regeneriere sich aber schnell, daher sei das relativ harmlos. Auch sei das der Grund dafür, dass der Hund nach einem Tag auf der Couch sozusagen "hervorragenden Stuhl" abgeliefert habe, nach der Besserung aber wieder zur breiartigen Konsistenz gewechselt sei, weil er da eben wieder diverse Sachen gefressen habe.
    Wie gesagt, die Sache mit dem Fressen von Dingen muss ich bejahen. Er frisst ständig Gräser, Moos, Käfer und Blätter. Kaut an Stöcken herum und probiert vieles aus.
    Der Züchter sagte, dass dieser ganze Stress, die vielen Besuche beim Arzt, die Medikamente und der mögliche Wurmbefall (deswegen ja die zweite Entwurmung) ziemlich viel für einen jungen Welpen seien und wir - solange sich das nicht verschlimmere - erst mal warten sollten. Er sagte, dass er oft von Durchfall in der ersten Woche nach der Abgabe höre und sich das nach kurzer Zeit von selbst legen würde.

    Zitat

    Die Wurmmittel haben alle den selben Wirkstoff, sind nur andere Hersteller.


    Wenn ich das richtig verstehe wurde am Tag des Umzugs zu Euch entwurmt?


    Wie hat er denn die Entwurmungen vorher beim Züchter vertragen?


    Das hast du richtig verstanden, der Kleine wurde am selben Tag noch entwurmt.


    ALSO:


    Ich habe gerade mit dem Züchter telefoniert. Diese beruhigte mich und sagte mir, dass breiartiger Kot bei Welpen dieser Rasse (Golden Retriever) völlig normal ist. Diese würden im Garten alles ankauen, fressen und zu sich nehmen, was sie bekommen könnten. Dies würde dann auch immer mal wieder zu leichten Blutungen der Darmwand führen dann, da gerade Äste, Stöcke usw. diese immer mal wieder leicht beschädigen.
    Des weiteren sei es nunmal fatal gewesen, dass der Kleine nun innerhalb von 10 Tagen 1,5 Entwurmungen "genossen" habe, die immerhin stark chemisch wirken würden und zusätzlichen Stress bedeuten.
    Er sagte, dass er die Klinik nicht besuchen würde und unterstützte unseren Tierarzt, dieser hätte genau das richtige getan. Auch das Verhalten des Hundes würde ihn bestätigen, von den anderen Besitzern hätte es keine negativen Rückmeldungen gegeben.


    Ich denke, dass ich erst einmal abwarten werde und das ganze noch ein bisschen beobachte. Pepe selbst zeigt ja keine Schmerzen oder Beeinträchtigungen, er frisst nur wirklich alles im Garten, was sich irgendwie bewegt (oder manchmal auch nicht).