Beiträge von sulurü

    Den TA würde ich auch wechseln :headbash:


    Für Milchzähne ziehen ist der Preis viel zu hoch - auch wenn es eine Narkose mit Monitoring etc. ist !!


    Ich würde die Augentropfen auch ohne Kompromisse geben. Mit viel Ruhe, Gelassenheit und Konsequenz den Hund von oben die Hand ums Maul und dann mit der anderen Hand die Augentropfen rein. Du darfst nur nicht unsicher, mitleidig oder zögerlich handeln, dann klappt das schon. Danach ein Leckerchen und loben und dann wird das schon :smile: Also auf jeden Fall durch ziehen, sonst wirst Du in der Hinsicht immer Probleme haben und es kann lebenswichtig sein, dass Du den Hund Medis geben kannst !!


    Wenn der Kleine im Moment keinen Kontakt mit anderen Hunden möchte, dann würde ich ihm das nicht aufzwingen und wenn er neugierig wird, würde ich mir einen kleineren gut verträglichen Hund suchen für die ersten Kontakte.


    Viel Glück und Spass mit dem Süssen :smile:

    naja, die alten Hundis werden schon mal etwas eigen und wenn dann noch ein kompletter Umzug und Halterwechsel - auch wenn der Dich gut kennt - dazu kommt, dann wirds noch mal schwerer!


    Mein verstorbener Eggert wurde auch immer extremer und wollte die letzte Zeit wirklich gar nicht mehr alleine sein - früher war das überhaupt kein Problem aber alte Hunde brauchen die Sicherheit vom Herrchen/Frauchen einfach viel mehr. Ich hatte das Glück, dass ich ihn mit im Büro hatte - bin selbständig - , so dass er nicht alleine bleiben musste.


    Ein bisschen Demenz haben die alten Herrschaften auch, genau wie wir Menschen auch im Alter.


    Hast Du die Schilddrüsenwerte einmal in letzter Zeit kontrollieren lassen? Vielleicht bekommt er eine zu geringe Dosierung, denn die Aggressivität würde darauf hin deuten. Auch würde ich ihm Karsivan gegen Altererscheinungen geben - das sorgt für eine bessere Durchblutung, vor allem auch des Gehirns. Für die meisten alten Hunde ist das Mittel ein richtiger Jungbrunnen. Aber ich würde den Hund sowieso noch einmal ganz durch schecken lassen, vielleicht hat er auch irgendwo Schmerzen. Spondylose hat er ja sowieso, bekommt dagegen etwas. Im dem Alter würde ich auch nicht mehr mit Schmerzmitteln sparen, denn bis es zu schlimmen Nebenwirkungen kommt, vergehen Jahre und mit 14 Jahren ...


    Viel Glück mit dem alten Herrn und ein bisschen betüddeln finde ich in dem Hohen Alter angebracht, sie brauchen da einfach ganz viel Liebe...

    Auch wenn es nicht so ganz ok ist aber wenn ich ehrlich bin, würde ich meinen Hund in so einem Fall zur Freundin geben, wenn der Mann vom OA kommt.


    Hätte auch Angst, dass der den Hund als gefährlich einstuft und weiteres veranlasst und obs ihm überhaupt auffällt, wenn der Hund nicht zuhause ist, bezweifle ich :???: Und wenn, dann gibts genug Erklärungen dafür (Hundefriseur, bei der Mutter o.ä.)


    Würde auf jeden Fall kein Risiko eingehen, denn die Männer vom OA müssen nicht unbedingt Hundeerfahrung haben und das kann dann schon einmal unangenehm werden (mein Nachbar macht ist dort auch beschäftigt und wird in solchen Fällen gerufen und der hat Null-Plan von Hunden. Er ist zwar sehr nett aber hat eher Angst vor Hunden :D


    Ich habe hier Schnauzer, die auch eher misstrauisch Fremden gegenüber sind und mein Seelenhund Eggert, der noch vom alten Schlag war, hätte auch schon mal massiv gebellt und so einen Mann begrenzt. Auch ihn hätte ich wohl lieber nicht so einer Lage ausgesetzt, gerade, weil man ja selbst auch nicht locker und cool in dem Moment ist und das überträgt sich extremst auf den Hund :headbash:


    Von daher wäre mir eine kleine Lüge lieber als Auflagen für meinen Hund vom OA und für das Gewerbe wäre es auch nicht gerade ein Aushängeschild für friedliche Hunde.


    Viel Glück !!

    hm.. also ich habe hier gerade zwei chemisch kastrierte Rüden, die sich im Wesen und im Umgang mit anderen Hunden überhaupt nicht verändert haben. Auch werden sie nicht von anderen Hunden gemoppt oder angegriffen und aufgeritten wird auch nicht :???:


    Aber wenn Dein Hund vom Naturell schon eher unsicher und unterwürfig ist, könnte es natürlich durch eine Kastration verstärkt werden. In dem Fall würde ich wirklich davon absehen und lieber in Kauf nehmen, dass der Hund mal kurz durch läufige Hündinnen abgelenkt ist.


    Meine beiden werden übrigens NICHT kastriert, es war nur einmal chemisch wegen eines besonderen Anlasses :smile:

    Ich habe hier ja immer mitgelesen und mitgefiebert, dass es mit dem Süssen hinhaut und nun diese niederschmetternde Nachricht :verzweifelt:


    Also ich denke wirklich, Du solltest nicht durch eine solche Reaktion das Handtuch schmeissen. Leo muss doch erst mal das Vertrauen bekommen, dass Du immer wieder kommst und er ist doch noch nicht einmal bei Dir ganz eingezogen - da verlangst Du einfach zu viel !


    Ich habe meinen Mittelschnauzer Eggert damals als Fundhund auch aus dem TH geholt und es war beiderseits Liebe auf den ersten Blick, so etwas wie Seelenverwandschaft, wie bei Dir und Leo. Eggert ist sofort an meiner Seite geblieben und ist mir auch überall hin gefolgt und ich habe auch grosse Angst gehabt, dass er es nicht verkraftet, wenn er mal woanders übernachtet und vor allem, wenn ich ihn allein lassen muss, um zu arbeiten .. aber .. die Sorge war völlig unbegründet, er fand das überhaupt nicht schlimm, er hat mir vertraut, dass ich ihn nicht verlasse und das obwohl er auf Raststätten die Klotür eintreten wollte, wenn mein Ex-Mann ihn gehalten hat und ich drinnen war :D Eggert war einfach MEIN Hund !! Aber wir hatten nie Probleme mit dem Alleinlassen. Er hat sich brav auf seinen Kuschelplatz gelegt und gepennt, bis ich wieder kam :smile:


    Dobermänner sagt man, sind Einmann-Hunde, genau, wie Schnauzer, d.h. aber nicht, dass man sie nie mal woanders lassen bzw. allein lassen kann.


    Bitte gib Leo noch eine Chance und denke noch mal drüber nach, ja ?? Ich glaube einfach, ihr beide gehört zusammen, genau wie Eggert und ich damals :smile:

    Ich werfe dann noch mal den Zwergschnauzer in die Runde :D


    Temperamentvolle witzige Hunde mit denen man alles an Sport machen kann. Jagdtrieb nicht sehr ausgeprägt und wenn sie mit Kindern aufwachsen sind sie sehr kinderlieb, spielen unheimlich gerne und sind unglaubliche Kuschelmonster. Sie haben viel Witz und Charme und sind für jeden Blödsinn zu haben.


    Klar muss man sie erziehen - wie jeden Hund - aber ich finde Schnauzer allgemein sehr lernfreudig und viel leichter zu erziehen, als Terrier (habe Terrier und Schnauzererfahrung) :D Sie sind zwar etwas gesprächig aber das hält sich in Grenzen und sie sind auf jeden Fall keine Kläffer, sondern sagen nur Bescheid, wie jeder Wachhund.


    Meinen kleinen Rüdiger konnte ich sehr schnelle ohne Leine laufen lassen und er hat absolut KEINEN Jagdtrieb und folgt mir immer. Auch kann ich ihn ohne Probleme zu den Meerschweinen ins Gehege setzen :D.


    Zwergschnauzer gibt es in den Farben schwarz, schwarz/silber, pfeffer-salz, und weiss. Da es keine Modehunde sind, sind sie nicht überzüchtet und wie alle Schnauzer sehr robust. Meiner hat keine Probleme auch mit riesigen Hund zu toben und ist mit allen verträglich :D Mein Grosser übrigens auch !

    hm, Deine Hündin ist ja, wie Du schreibst, schon länger sehr ruhig und depressiv. Also auch schon, bevor der Zweithund eingezogen ist.


    Hat sie vielleicht Schmerzen oder andere gesundheitliche Probleme? Das ins Bett machen könnte auch eine Blasenentzündung o.ä. sein.


    Ich würde sie auf jeden Fall einmal vom TA durch checken lassen. Wenn alles ok ist, dann würde ich auch viel mit ihr allein machen und natürlich auch mit dem neuen Hund.


    Viel Glück und ich hoffe, dass sich die Kleine wieder berappelt :smile:

    Also wenn ich das so alles lese, dann frage ich mich, ob Dein Hund auch gelernt hat Ruhe zu halten.


    Für mich hört sich das Tagesprogramm SEHR viel an und einige Hunde können dadurch nicht mehr runterfahren bzw. abschalten.


    Als mein Mittelschnauzer Luigi in dem Alter Deines Hundes war, da wollte er auch überall hinterher - vielleicht nicht ganz so extrem aber er hätte auch gerne mal Radler und Autos gejagt, das hat sich durch ruhigeres Gassigehen und dem Alter - er ist jetzt 4 - gelegt aber wenn irgendwo zu viele Radler sind, leine ich ihn auch heute noch an und da ich auch noch einen temperamentvollen jungen Zwergschnauzer hier habe, muss ich auch immer noch - bei beiden - auspassen, dass der Kleine den Grossen nicht zum mitrennen animiert. Aber wir sind dran und haben es schon gut im Griff. Luigi hat auch Jagdtrieb und eine unglaubliche Power, was ich aber inzwischen gut im Griff habe, weil beide Hunde gelernt haben, auf dem Waldweg zu bleiben und NIE in den Wald zu laufen. Das tun sie auch dann nicht, wenn andere Hunde das tun.


    Aber ich würde vor allem bei Deinem auch für genug Ruhe sorgen, damit er mal runterkommt. GErade mit Kinder ist ja mit Sicherheit IMMER viel Aktion auch zu Hause, da braucht ein Hund einen ruhigen Platz auf dem er nicht gestört wird.


    Ich wünsche Dir viel Glück mit dem Training und hoffe, ihr bekommt das Problem in den Griff !