Mein Weg (heißt nicht, dass es Deiner sein muss) wäre vermutlich: wenn ich weiß, dass die momentane Grenze meines Hundes etwa bei 10 Minuten liegt, variiere ich ab der 6.,7.,8.,9. Minute (immer unterschiedlich). Mal hocke ich mich für die nächsten Minuten zu ihm, mal hole ich ihn ab und er darf angeleint (Bauchgurt, oder Leine um die Schulter o.ä.) mit mir mitlaufen, mal gehe ich mit ihm in eine Ecke des Gartens und er darf dort ein Leckerli erschnüffeln, mal gibts eine Massage (wenn Hund das mag), mal bringe ich ihm eine getrocknete Rinderkopfhaut, usw. Was auch immer passiert, passiert in Entspannung (also sollte mein Hund bei Suchspielen z.B. hochdrehen, gibts eben kein Suchspiel).
Bei einem der überüberüberüberüber...nächsten Besuche streue ich dann mal eine Alleineliegenpause von 12 Minuten ein, beim nächsten Mal wieder 9 Minuten, usw. und schraube das langsam und nicht kontinuierlich hoch.
Gleichzeitig würde in meinem Alltag das Training mit dem Hund laufen, Außenreize besser einzusortieren, zu kanalisieren, sich selbst zu beherrschen, Entspannung zu lernen.
Zu dem Pflock: bitte für den Fall des Anpflockens aufpassen, dass niemand (Kinder!) den Hund bedrängt, der sich dann ggf. nicht entfernen kann
 
		 
				
		
	 Es ist mit Sicherheit auch eine Charakterfrage, wie mein Hund auf eine "erhobene Augenbraue" meinerseits reagiert. (= z.B. Dein Blick, wenn Dein Hund sich unerlaubt davonschleicht). Ich persönlich mag es nicht, wenn meine Hunde überdeutlich unterwürfig sind, weil ich will, dass unsere Zusammenarbeit auf Freude und Vertrauen basiert. Jeder meiner Hunde hat da eine andere "Unterwürfigkeitsschwelle", während bei meiner verstorbenen Hündin fast die hochgezogene Augenbraue gereicht hat, hat eine andere meiner Hündinnen ein unerschütterliches Selbstvertrauen samt zugehörigem Humor. Mit der zu schimpfen, hätte höchstens ein Grinsen und eine hochgezogene Augenbraue ihrerseits zur Folge.
 Es ist mit Sicherheit auch eine Charakterfrage, wie mein Hund auf eine "erhobene Augenbraue" meinerseits reagiert. (= z.B. Dein Blick, wenn Dein Hund sich unerlaubt davonschleicht). Ich persönlich mag es nicht, wenn meine Hunde überdeutlich unterwürfig sind, weil ich will, dass unsere Zusammenarbeit auf Freude und Vertrauen basiert. Jeder meiner Hunde hat da eine andere "Unterwürfigkeitsschwelle", während bei meiner verstorbenen Hündin fast die hochgezogene Augenbraue gereicht hat, hat eine andere meiner Hündinnen ein unerschütterliches Selbstvertrauen samt zugehörigem Humor. Mit der zu schimpfen, hätte höchstens ein Grinsen und eine hochgezogene Augenbraue ihrerseits zur Folge. 

 - um das Medikament auszusuchen, das genau auf die Symptomatik dieser Hündin passte. (...) Bei uns liefs auf Propalin Sirup hinaus, allerdings habe ich ihn viel weniger dosiert als angegeben und auch nur einmal (statt dreimal täglich) verabreicht. Damit war sie bis an ihr Lebensende dicht und hatte keine für mich sichtbaren Nebenwirkungen.
 - um das Medikament auszusuchen, das genau auf die Symptomatik dieser Hündin passte. (...) Bei uns liefs auf Propalin Sirup hinaus, allerdings habe ich ihn viel weniger dosiert als angegeben und auch nur einmal (statt dreimal täglich) verabreicht. Damit war sie bis an ihr Lebensende dicht und hatte keine für mich sichtbaren Nebenwirkungen.