Beiträge von Lunasmama

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    manchmal geht es schon mit der ausgedrückten Sichtweise los. Ich persönlich kenne kein "romgeprolle" oder "einschleimen" als Verhalten. Bei mir ist es Dominanz und Unterwerfung.


    1. weisst du, was Anführungszeichen bedeuten?
    2. Dominanz? Wem gegenüber? ich hab doch nicht mal ne Situation beschrieben, wo mein Hund etwa "rumprollt". s hat allerdings eh keinen Sinn, das mit dir zu diskutieren, denn für dich scheint es tatsächlich nur diese beiden Konstrukte zu geben und sonst gar nix. Nette Vereinfachung, wird der Realität aber nicht gerecht.

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    Eine Alternative fürs Ausrasten!!!
    Erst mal jeder Hundetrainer schafft die Situationen des Fehlverhaltens, sonst müsste eine zeit lang mit dem Hund zusammenleben, um auf die passenden Momente zu warten. Also auch VS provoziert z.B. durch klingeln an der Tür das beanstandete Fehlverhalten. Mal soviel zu dem ständig suggerierten und unterstellten Äußerung "nur" CM würde provozieren.
    Dann erweckt mir die Aussage "sondern dem Hund Alternativen zum Ausrasten aufzeigen" erweckt in mir den Eindruck Hunde hätten es im Blut auszurasten. Gilt es denn nicht zuerst zu fragen warum er denn zum Ausrasten neigt bevor man an den Symptomen rumdoktert. Das ist wie die Kopfschmerzmittel zu geben/zu nehmen ohne zu hinterfragen warum der Körper das Alarmzeichen Kopfschmerz auslöst.

    Klar, die Türklingel betätigen ist total vergleichbar mit dem Hund den Napf wegnehmen. Dein Kopfschmerzvergleich hinkt übrigens gewaltig. Wenn man dem Hund ein Alternativerhalten beibringen will, muss man sich zwangsläufig mit den Gründen des unerwünschten Verhaltens auseinandersetzen, ich kann doch mit nem Angsthund nicht auf die gleiche Weise umgehen wie wenn der Hund nur ne Runde rumprollen will. Das hat CM allerdings nicht nötig, denn da ist eh alles mit Rudelführer-Dominanz-Gedöns zu erklären.

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    Wenn ich draußen mit ihm bin und ihn rufe, macht er das natürlich nicht. Ja, ich sehe und kenne viele (die meisten) Hunde, die es genaso machen wie Milo, in der Situation, die ich beschrieb. Dieses Ansprechen mit "Na, mein kloooines Scheisserle" , leicht nach vorne gebeugt und ihm direkt zugewand. Ich würde das nicht mit kriechen vergleichen.....oder mit einer Art "Verhaltensstörung" oder "totaler Unsicherheit". Außer, es wären die Hunde, die ich meinte, auch alle davon "betroffen" :smile: was ich eher nicht glaube :D

    Aber kennst Du dieses Verhalten von Deinem Hund nicht, wenn Du ihn mal lustig ansprichst, auf die Schenkel klopfst, weil Du ihn zB Zuwendung geben möchtest? Früher unsere Dackeldame hat auch immer so darauf reagiert. Deshalb sehe ich daran auch nichts Falsches. Denn es ist nicht dieses "Ohren komplett anlegen, Bücklingsstellung, Herschleichen, Rute eingezogen, Schmatzen, verkrampfte Körperhaltung", die ich mit Beschwichtigung gleichsetzen würde.....

    Nö, eigentlich nicht...wenn Luna von sich aus zu mir kommt und knuddeln will, dann kann es gut sein, dass sie da mit angelegten Ohren kommt und sich "einschleimt".

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    Für ihn fremde, meinte ich. Er kennt mit seinen 5 Monaten noch nicht alle die ich kenne :smile:

    Aber er ist (leider) auch sehr aufgeschlossen zu komplett Fremden, wenn die ihm zuschnalzen und pfeifen......wird aber schon besser :rollsmile:


    Ja, aber was? dieses "Kriechen", angelegte Ohren und sowas, was du vorhin beschrieben hast? Bei Fremden ist das super, aber ich fände es komisch, wenn mein Hund immer so "beschwichtigend" auf mich zu käme. Es gibt allerdings auch Hunde, die einfach so eine Körperhaltung haben...Keine Ahung, es wurde ja schon gesagt, man müsste den Hund zumindest mal in Aktion erlebt haben.

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    Ich werde dir jetzt sicher nicht meinen gesamten Fragenkatalog hier einstellen. So ein erstgespräch mit neuen Kunden dauert gut und gerne zwischen 1 1/2 und 3 Stunden (in Härtefällen auch mal 4, sodass ich zum Essen bleiben muss *gg*).

    Fiktive Szenarien wären lediglich mit vielerlei möglichen Varianten zu beantworten. Das ist Unfug.

    Was deinen Milo betrifft - ich weiß es nicht, denn ich habe deinen hund und dich nicht gesehen!

    Vorstellbar wäre, dass es wie bei meiner Shima ist: Sie kommuniziert damit deutlich, dass sie es als unangenehm empfindet, wenn ich mich vor- oder gar über sie beuge und reagiert damit also ganz ähnlich. (Das mögen die wenigsten Hunde) Da sie mir aber vertraut, kommt sie dennoch zu mir. Verhält sich ein Fremder so, ist sie weg. Sie stammt übrigens aus einer ziemlich miesen Haltung.


    Ich kenne ein solches Verhalten auch, aber nur, wenn Luna was gemacht hat, was doof war, es auf Kommando gelassen hat und nun hierfür gelobt wird. Beispiel: Luna damals, so 3 Monate alt, Thema Beisshemmung. Sie beisst, ich mach ein Riesendrama, Luna hört auf und kommt näher, will mir mit angelegten Ohren das Gesicht, vor allem die Mundwinkel ablecken. Oder, wenn ich sie rufe und sie nicht direkt kommt, wenn ich dann sauer werde und sie dann doch so langsam herschleicht. Bei nem fremden Hund, der mich noch nicht so wirklich einzuschätzen weiss, kenn ich es auch.