Beiträge von Lunasmama

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    Wie würden die ach so erfahhrenen Experten denn hier reagieren wenn Ihr eigener Hund 2m durch die Luft fliegt weil er von jemanden weggetreten wurde, ob es dann immer noch soviele befürworter gibt.
    Auch wenn der ganze Ablauf wie einige hier meinen nicht so geschehen ist wie die TS es beschreibt, geht es doch grundsätzlich darum ob es richtig ist, ob man einen jungen hund der mal etwas über die Stränge schlägt und an jemanden fremdes in nicht böser Absicht hochspringt,einfach so wegtreten darf. Traurig was einige hier so schreiben.


    Du musst genauer lesen! Denen passiert sowas nicht, weil ihre Hunde entweder 100 % ig hören und jede Aktion auf Kommando - welches selbstverständlich IMMER punktgenau und richtig betont kommt- innerhalb von ner halben Sekunde abbrechen. Die drei Monate, die man braucht, um auch den beklopptesten Junghund soweit zu kriegen, ist der Hund an der Schleppleine, deren Länge perfekt an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst ist. Anders gesagt: Missgeschicke sind ausgeschlossen.

    Und du warst dabei und weisst voll Bescheid, oder wie? Vor allem scheinst du auch genau zu wissen, was die Frau so im Sinn hatte, von wegen "ganz sicher nicht absichtlich"... :clairvoyance: Klar, genau DIESER Hund war ganz sicher einer von denen (?), die unbedingt eine schöne schmerzhafte Stauchung brauchen...

    Ich mag ja nur einen Hunde haben, das heisst aber nicht, dass ich nur Luna und ihre 2 best friends kenne. Egal, ich finde so eine Reaktion total übertrieben und unnötig, fertig.

    Daaaaaaanke schöööööööööön! :smile:

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    Ich beteilige mich jetzt nicht näher damit, wie man Reakionen hier bewertet und ich bin ein gebranntes Kind und lade somit jeden hier in das Auslaufgebiet im Berliner Grunewald ein! :roll:

    Aus "rechtlicher Sicht" und in diesem Themenbereich wurde dieser Thread hier eingesetzt, ist eindeutig die Besi vom Springschnauzer auf der schlechten Seite und die sogenannte "Täterin" könnte, obwohl sie den Hund weggetreten hat, eine Anzeige machen und da ist es vollkommen egal, ob die TS die Augenzeugin spielt.

    LG Sabine


    ohne dir zu nahe treten zu wollen: wieso glaubst du, die Rechtslage da so genau einschätzen zu können, noch dazu, wo du nicht mal dabei warst? Bist du Anwältin? Richterin? Jurastudentin?

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    und ja ich kann sehr gut einschätzen, wann ich hund zu mir rufe oder anleine...ich quatsche auch ab und an auf der wiese mit leuten, trotz allem hab ich meinen hund (oder auch mal hunde) im blick und achte drauf das die keinen blödsinn machen. und ja das kann ich garantieren!

    Alles ok, mach ich auch so, ich will ja auch nicht, dass Luna Scheisse baut. Auch ich leine sie lieber einmal zuviel als zu wenig an und sowas. Da ich aber nicht unfehlbar bin und auch sowas wie eine Reaktionszeit habe, gibt's von mir keine Garantien.

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    Deine Aussage zeigt, dass du das noch nie erlebt hast, wie in manchen Gemeinden (Hamburg hatte da mal einen sehr schlechten Ruf) in Sachen Hund (über)reagiert wird von Seite des Ordnungsamtes.

    Es gibt unzählige dokumentierte Fälle zum thema "Anspringen in gefahrdrohender Weise" und die Bedingung für diese Defintion ist fast immer: Der Hund ist größer als ein Yorkshire Terrier und hat die angesprungene Person berührt. kommt das öfter als einmal vor, kann das zum Thema für eine Überprüfung werden.

    12kg und ein hochspringen an einer Person reichen in manchen Gemeinden schon aus, um die Ordnungshüter auf den Plan zu rufen - egal ob der Hund nur spielen wollte oder erst ein halbes Jahr ist - und zu prüfen, ob deer Halter seinen hund unter Kontrolle hat.
    Man mag es lächerlich finden, aber es ist so und wenn man sich jetzt vorstellt, der nette Junghund mit nur 12kg springt am Straßenrand ein Kleinkind an, sehen die Relationen und Gefahren anders aus.

    Wie gesagt, man mag es übertrieben finden, aber es ist in Teilen Deutschlands eben Fakt.


    Da muss ich dich enttäuschen, ich weiss sogar ganz gut Bescheid, was das angeht. Lassen wir das.

    @tromba
    Wo hab ich bitte gesagt, dass der Hund machen soll was er will? Eben. Ich sehe es nun mal nicht so verbissen. Ja, ich finde das verbissen. Es sind Hunde, keine Maschinen. Da kann man nie irgendwas "garantieren", demnach müsste jeder Hund immer angeleint bleiben. War der Boxerbub auch nicht, wie du selbst sagst. Es waren keine Menschen in der Nähe, schön und gut, diese Einschätzung kann sich aber auch mal als falsch erweisen.

    @sina32
    trotzdem braucht man den Hund deshalb nicht zu verletzen, das ist einfach total unverhältnismäßig.
    Wenn ich merke, dass einer seinen Hund wirklich null erzieht,und es ihm shitegal ist, was er macht (sowas haben wir hier auch, ist wirklich ein Riesenspaß) kann ich die Person zusammenfalten, aber doch nicht den Hund vermöbeln.

    Ich bin absolut dafür, einem Hund Grenzen zu setzen, aber diese "Immer-nie"- Prinzipienreiterei nervt.

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    Also ich zähle mich schon zu den besonneren Hundehaltern und teile die Meinung der TS trotzdem nicht. In der Situation ist von allen Seiten einfach einiges falsch gelaufen. Vielleicht war der Tritt von der Wucht her ein wenig heftig. Aber wenn ich ehrlich bin, dann gehen mir inzwischen die vielen unerzogenen Hunde, die Leute belästigen und deren Halter nicht aufpassen im Moment auch ziemlich auf den Keks. Ich selbst habe 2 Hunde und habe als Übungleiterin und mittlerweile auch ehrenamtliche Hundetrainerin Im TS mit vielen Hunden zu tun. Und alle Hunde mit denen ich zu tun habe belästigen keine Menschen. Denn entweder sind sie erzogen oder gesichert PUNKT!

    Klingt ja ganz nett, aber wir reden hier über einen 8 Monate alten Hund. Der muss auch mal rennen und rumspinnen dürfen, ohne "gesichert" zu sein. Wie soll das überhaupt gehen? Immer an der Schleppe? Wäre bei meiner Hündin in dem ALter nicht gegangen, die wär durchgedreht, genau wie der Jung-Mittelschnauzer einer Freundin, der es einfach braucht, mal wie von der Tarantel gestochen durch die Gegend zu rennen. Und bitte, erzählt mir nix von "Hund braucht dann eben Kopfarbeit"...davon hat meine Maus genug, trotzdem geht es nicht ohne rennen, springen, rennen, nochmals rennen, blöd rumhüpfen, Äste durch die Gegend schleppen, mit anderen Hunden raufen, sich im Dreck wälzen und und und. Wir reden hier über freundliche junge Hunde, nicht über "Problemhunde", bei denen man sich keinen Fehler leisten kann...ausser man betrachtet neuerdings Temperament und Lebensfreude als ein Problem.
    Und nein, mein Hund ist ganz sicher KEIN ungebremst überall hinschießender Tutnix, auf den keiner aufpasst, aber man kann's auch übertreiben.