Beiträge von Lunasmama

    Ich denke schon, dass ein Hovawart als Hofhund durchaus glücklich und zufrieden sein kann. Gut, ich persönlich würde sicherlich mindestens einmal am Tag ne richtig lange Runde mit ihm laufen, aber ich denke trotzdem, dass so ein Hund es besser hat, als so manch ein verhätschelter Wohnungshund, der praktisch als Kindersatz gehalten wird.

    Zitat

    :irre3:

    Wenn mans mit einem Hund "versemmelt", heisst das noch lange nicht(!), dass mans beim nächsten Hund genauso tut. Man lernt mit(!) seinen Fehlern, schon alleine wenn die Anfangssituation eine komplett andere(!) wäre.

    Da wurde ja die Weisheit mit Löffeln gefressen... :roll:
    Auf solche stussigen Beiträge am besten gar nix geben.


    ...zumal es bei Ludo sehr wahrscheinlich ist, dass er tatsächlich schlicht und einfach aufgrund seiner schlechten Welpenstube so ist wie er ist. Hab sowas schon mal miterlebt, bei einem Hund in der HuSchu, der wohl auch von irgend so'nem Polenmarkt stammt. Diese Defizite bleiben bestehen, man kann nur Schadensbegrenzung betreiben, das aber verlangt dem Halter einiges ab. Mit kleinen Kindern würd ich solche Stunts nicht empfehlen.

    Ich denke, diejenigen, die die TS wegen der Abgabe verdammen, haben SO EINEN Hund noch nicht getroffen und gehen der Einfachheit halber von einem unerzogenen Hündchen, das ein paar Grenzen gesetzt bekommen muss, aus. Nun denn. Gibt auch Hunde, bei denen sitzen die Probleme zu tief für die Rütter'sche Wasserpistole.

    Mal zum Thema: "Was kommt nach dem Studium?" Ich hab bis nach dem Studium gewartet und kann jetzt sagen, es wäre schon im Studium wunderbar gegangen. Im Studium hat man mehr Freiräume, kann die "wilden Jahre" des Hundes besser genießen, und ist, wenn's später ans Arbeiten geht, ein eingespieltes Team. Es ist doch wirklich nicht so, dass man die einmal angetretene Stelle für immer behält und damit der Rest des Lebens geregelt ist, gerade bei Akademikern greift oft nicht mal der Kündigungsschutz, es gibt Probezeiten, befristete Verträge und und und. Und es sind bei weitem nicht alle Studenten ständig auf Parties und damit nicht in der Lage, sich anständig um einen Hund zu kümmern. Wenn ich heute nochmal an der Uni wäre, würde ich's machen, und das obwohl ich nicht gerade eins der als Bummelfächer verschrienen Fächer studiert habe. Gerade im Prüfungsstress hätte mir eine Fellnase gutgetan.

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    Wieso denn "Käse"? Tennesse ist doch mit dieser Meinung alles andere als alleine. Nur weil du es anders siehst, ist es doch kein "Käse".

    ups, ich hab mich vertan. Wollte eigentlich schreiben: "...sorcha ist doch mit dieser Meinung..." ..ich mag es nicht, wenn Hunden ihre Triebe abgezüchtet werden, nur weil die Käufer das Aussehen der Rasse XY gut finden.

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    so ein käse ... wenn du dich mit deinem hund beschäftigst, mit seinen bedürfnissen dann finde ich die rasse fantastisch ... nicht nur optisch ...

    Wieso denn "Käse"? Tennesse ist doch mit dieser Meinung alles andere als alleine. Nur weil du es anders siehst, ist es doch kein "Käse".

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    Ich will gar nicht sagen, ob ihr "geeignet" seid oder vielleicht nicht. Da fehlt mir die tatsächliche Erfahrung, und das steht mir auch gar nicht zu. Ich erzähle dir dafür von meiner Entscheidung, denn Border Collies finde ich auch traumhaft. Aber es ist und bleibt (hoffentlich) eine Arbeitsrasse, die lange Zeit auf diese eine Tätigkeit, das Hüten, selektiert und trainiert wurde, bei der das Hüten tatsächlich genetisch "in die Wiege gelegt" wurde, die sich ja schon dadurch definiert. Ich bin kein Schäfer und ich glaube auch nicht, dass ich mal Schafe halten werde. Ich für mich möchte das Hüten nicht als reinen Sport betreiben. Aber ich möchte ganz sicher nicht dazu beitragen, dass eine so tolle, faszinierende Rasse verwässert und ihr (aus Schönheitsgründen? Weil es ein Modehund ist? ... ) der Hütetrieb abgezüchtet wird. Daher würde ich, eben weil ich die rasse so toll finde, diese Züchterin nicht unterstützen, indem ich ihr einen Hütehund abkaufe, der nicht mehr hüten kann. :)

    Da ist was dran...wenn man sich für eine Rasse entscheidet, dann doch gerade weil die Hunde bestimmte Eigenschaften aufweisen. Ein Hütehund ohne Hütetrieb? Ein Beagle ohne Jagdtrieb? Hauptsachen die Hunde sehen schick aus? Komische Vorstellung.

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    Bei so manchem Posting hier lese ich absolutes Unverständnis für andere raus - frei nach dem Motto "meine Güte, die sollen sich nicht so anstellen, mein Hund ist noch Jung, der kann noch gar nicht so hören, wenn der mal nen Radfahrer vom Rad holt, ist das halt so".

    Naaaah, also sowas hat noch keiner abgelassen.