Du musst doch mit solchen Antworten rechnen, wenn du so einen Kram von dir gibst! ![]()
Ich dachte ernsthaft an einen Troll...
Du musst doch mit solchen Antworten rechnen, wenn du so einen Kram von dir gibst! ![]()
Ich dachte ernsthaft an einen Troll...
Hallo!
Unsere Pina kam auch aus einer Tötungsstation auf Teneriffa.
Sie war ca. 9 Monate alt, als wir sie bekommen haben.
Zunächst war sie sehr ängstlich. Vor allem hatte sie vor Männern Angst und auch vor Frauen mit kräftiger Statur. Ganz extrem war es, wenn ein Mann Arbeitshosen trug. Außerdem fürchtete sie sich vor Stöcken und lauten Geräuschen. Und im Dunkeln ging sie nur an unsere Beine gepresst und mit eingezogenem Schwanz. Diese Probleme haben wir völlig in den Griff bekommen. ![]()
Eine weitere Baustelle war ihre körperliche Verfassung. Sie war extrem empfindlich an ihrem Schwanz und hat sofort geschrien, wenn man dran kam. Der Tierarzt meinte, dass er gebrochen war. Ebenso auch die Rippen.
Sie war sehr, sehr dünn. Zudem konnte sie vieles nicht vertragen. Rind, Huhn, Reis... Sie hatte immer wieder blutigen Durchfall und musste anfangs dauerhaft Kortison nehmen. Wir haben natürlich alles untersuchen lassen. Heute bekommen wir das ganz gut geregelt. Sie frisst an Fleischsorten nur Lamm, Hirsch und Pferd. Übers Futter kommt immer Entero Teknosal. So geht's. Und sie hat endlich über 17 Kilo.
Dennoch hat sie immer wieder mal Schübe, wo sie blutigen Durchfall, Fieber etc. bekommt. Am Montag wars wieder so weit. Dann bekommt sie Antibiotika und etwas für die Darmflora (Diarsanyl). ![]()
Ansonsten ist mir aufgefallen, dass sie eine ziemlich große Fresse hat, wo aber gar nix dahinter ist. Sie macht beim Spielen gerne bei anderen, oft auch viel größeren Hunden einen auf dicke Hose. Sobald denen das zuviel ist und sie Pina einmal anblaffen, gibt sie sofort klein bei... Denke allerdings, dass das einfach ihr Charakter ist.
Sooo: Nachdem ich jetzt die Probleme aufgelistet habe, kommen ihre ganzen positiven Seiten. Sie bleibt allein, macht nichts kaputt, war sofort stubenrein, ist im Haus total ruhig, draußen verspielt und lebhaft, ist total verschmust... Sie ist toll. Wir lieben sie sehr! ![]()
Das sind unsere Erfahrungen. Ich weiß aber nicht, ob man das auf andere Hunde aus Tötungsstationen übertragen kann.
Wir würden uns wieder einen Hund aus einer Tötung holen!
VLG
Hallo!
So zu argumentieren finde ich dermaßen bescheuert! Katzenfutter?! ![]()
Hallo! ![]()
Pina kommt aus einer Tötungsstation auf Teneriffa. Das ist alles, was wir sicher wissen.
Sie hat aber wohl viel Schlimmes erlebt. Denn ihr Schwanz war gebrochen und auch eine Rippe. Außerdem hat sie scheinbar Schläge auf den Kopf bekommen (das merkt man an einem Wulst am Schädel und dadurch, dass sie sich anfangs immer weggeduckt hat, wenn man ihrem Kopf zu nahe kam). ![]()
Eigentlich sind wir ganz froh, nicht genau zu wissen, was sie alles erlebt hat. Dann wäre das Mitleid noch viel größer und jeder Rest Strenge ginge auch noch zum Teufel ... ![]()
Hallo!
Unser 2007 verstorbener Hund Basti hat im Laufe seines Lebens so einiges gefressen:
> einen ganzen Kirschstreusel vom Tisch,
> einen ganzen Eierlikörkuchen (nur der Boden, noch ohne Sahne), der zum Auskühlen auf der Treppe stand,
> zwei Tiefkühlpizzas mit Folie aus dem Einkaufskorb,
> einen ganzen Rinderbraten von der Anrichte,
> ein Pfund Gouda ebenfalls von der Anrichte
und (das fand ich so schlau)
> immer einzelne Plätzchen aus der Weihnachtsschale (fiel lange nicht auf
).
Alles hat er weggesteckt. Wir vermissen ihn! ![]()
Huhu!
Das Nassfutter von Select Gold hat auch einen sehr hohen Fleischanteil (68-70%). Das Futter bekommt meinem Hund hervorragend, auch wenn es eine Eigenmarke von Fressnapf ist.
Vorteile: Kein Zucker, kein Getreide, keine Farbstoffe, keine Lockstoffe, keine Nebenerzeugnisse, immer nur eine Proteinquelle. Sorten mit Kartoffeln, Reis oder nur Fleisch pur. Sorten: Hirsch, Huhn, Rind oder Lamm.
Hallo!
Danke für eure Antworten. Es tut mir leid, wenn einige denken, dass ich das speziell wegen der Hunderasse geschrieben habe. :/
Es ging mir tatsächlich, wie einige ja offenbar erkannt haben, um Handlungsalternativen für mich. Ich hab ja ganz klar gesagt, dass meine Reaktion deutlich verbesserungswürdig ist.
Habe vergessen, dass das Rassethema ein Reizthema ist. Sorry.
Hallo! ![]()
Vorgestern hatte ich in meinem Hollandurlaub eine Situation, zu der ich euch gerne befragen möchte.
Ich ging nachmittags mit meinem Hund Pina (Mischling, weiblich, kastriert, ca. 50 cm Schulterhöhe) durch eine niederländische Fußgängerzone. Links und rechts befanden sich Lokale und Geschäfte. Pina trug Halsband, Geschirr und Leine. Plötzlich stürzte ein Pit, der weder Halsband noch sonst was trug aus einem Lokal heraus und rannte zähnefletschend auf Pina zu. Ich bekam Panik und versuchte Pina wegzuziehen. Ich rief um Hilfe. Seltsamerweise verlor der fremde Rüde zunächst das Interesse an Pina und rannte vor seinem Herrchen weg, der vergeblich versuchte, seinen Hund zu packen (wie auch ohne Halsband?!). Er lief in ein benachbartes Lokal, wo er sich auf einen Hund stürzte, der dort unter einem Tisch angeleint war und in einer Gruppe Menschen lag. Das Gekläffe war ebenso laut, wie das Geschrei der Gruppe. Der Pit machte dann wieder kehrt und kam erneut auf Pina zu. Jetzt gelang es dem Besitzer, den Hund zu fassen und in den umzäunten Außenbereich des Lokals zu verfrachten. :explode:
Mein Bummel war damit beendet. Ich hatte echt Angst.
Jetzt zu meiner Frage: Ich bin mir darüber im Klaren, dass meine Reaktion auf den fremden Hund schlecht war. Ich denke, dass es nicht förderlich ist, den eigenen Hund voller Panik wegzuzerren und um Hilfe zu schreien. Mich würde interessieren, wie ich in einem solchen Fall am besten reagiere. Damit meine ich deeskalierend.
Wäre dankbar für Ratschläge.
Zudem wüsste ich noch gerne, ob sich einer mit der Gesetzeslage in den Niederlanden auskennt. Ist es dort erlaubt, einen Pit ohne alles rumlaufen zu lassen? Dieser hier hat ja augenscheinlich nicht gehorcht und war sehr schwer einzufangen...
Viele Grüße
Was ich eben vergessen habe:
- Pina war extrem dünn.
- Sie war sofort stubenrein.
- Sie hat nichts im Haus kaputt gemacht.
- Mit dem Futter war sie seeeehr wählerisch (was ich nicht erwartet hatte).
- Es hat sehr lange gedauert, bis sie wirklich "angekommen" ist. Menschlich betrachtet wirkte sie melancholisch. Schritt für Schritt wurde es besser. Inzwischen wedelt sie bei für sie positiven Dingen mit dem Schwanz (konnte sie nicht, tat wahrscheinlich weh, da der Schwanz mal gebrochen war
).
- Das Wegducken vor einer Hand hielt lange an.
- Sie ist ein ganz sanfter Hund (auch zu ganz kleinen Kindern), der beim Spielen mit Artgenossen richtig aufdreht.
- Sie ist sehr anhänglich und verschmust.
- Sie ist unser Schatz und wir würden es wieder so machen! ![]()
Hallo! ![]()
Wir haben Pina damals im Internet gesehen. Da war sie noch in der Tötungsstation auf Teneriffa. Wir haben uns dann bei der Tierschutzorga gemeldet und Interesse an dem Hund angemeldet. Am 16.1.2011 kam sie auf die Pflegestelle in Deutschland, am 17.1. haben wir sie das erste Mal gesehen. Uns war sofort klar, sie ist unser Hund!
Wir haben dann beim ersten Besuch schon gesagt, dass wir sie gerne nehmen möchten. So konnte Pina innerhalb einer Woche (nach der Vorkontrolle usw.) bei uns einziehen. Wir haben uns einfach darauf eingelassen, denn viel sagen konnten die Leute von der Pflegestelle nach einer Nacht natürlich nicht. ![]()
Bereut haben wir es nie, auch wenn sie anfangs sehr krank war. Wir lieben sie sehr und sind glücklich, sie zu haben!