Beiträge von Loremma

    Zitat


    Was soll er da auch? Ihr könnt regelmäßig MIT ihm raus gehen und viele Wohnungshunde kennen das gar nicht anders. Wenn ihr (was ich des Wetters wegen eher bezweifle) in den nächsten Wochen im Garten sitzen wollt, dann könnt ihr eine 20m Schleppleine nehmen. Wenn ihr die Tür länger offen habt, dann könntet ihr ein Kindergitter davor machen.


    Danke.


    Ich finde, ein Hund hat alleine im Garten nichts zu suchen. Leute überlassen ihren Hunden immer wieder die Gärten uns Grundstücke ganz allein und wundern sich dann, dass sich die Dinge verselbstständigen, der Hund territorial wird usw.


    Schleppleine. Was sonst.

    Zunächst einmal schließe ich mich dem Zitat der wohl hilfreichsten Antwort hier an:


    Zitat

    Gibt ja noch diese Möglichkeit:


    Außerdem liegt wohl der Knackpunkt genau bei dieser Uneinigkeit zwischen dir und deinem Mann. Da wirst du wohl oder übel die Konfrontation suchen müssen. Möglicherweise sucht sie sonst dein Hund, der selbstverständlich versuchen wird, die Spannungen in der Gruppe zu beheben. Und was, wenn er den Eindruck hat, dass die Balance nicht mehr stimmt, wenn dann Mann dazukommt? Hunde spiegeln alles ungefiltert.
    Im übrigen würde ich einem Herdenschutzhund nicht erlauben, mich vor dem Klo zu bewachen. Das ist schlichtweg nicht sein Job, oder?




    Zitat


    Vielleicht merkt der Hund ja auch, dass Herrchen sich nicht wirklich mit dem Problem befassen möchte - ich meine, dass der Dicke gute Instinkte hat; der hört oder fühlt 30min. bevor ich überhaupt aufs Grundstück fahre, dass ich von der Arbeit nach Hause komme und liegt dann vor der Tür und wartet. Man kann viel interpretieren, aber ich habe hier heute so viele tolle Lösungsansätze gelesen und jeden Einzelnen weiter vermittelt - oder es zumindest versucht - und wenn ich dann höre, dass "Tierpsychologie" totaler "Mist" ist und der Hund "seinen Platz" erkennen "muss"....also, Leute....da fehlten mir heute echt die Worte....bzw. wollte ich lieber nicht aussprechen, was mir auf der Zunge lag.


    Nun ja, das fällt wohl weiter in den Punkt "Menschenpsychologie" - und ich muss wohl kaum erwähnen, dass mein Mann auch davon nicht besonders begeistert ist.... :( :
    Immerhin sind die beiden heute seeeehhhr lange zusammen spazieren gegangen, aber an der Grundeinstellung zum Thema Empathie(r) werde ich wohl noch ziemlich arbeiten müssen...


    Hundige Grüsse,
    Andrea

    Zitat

    Danke erstmal für deinen Antwort. Ich vermute das es eine Mischung aus Spiel und ausprobieren ist(wurde mir auch so von der Hundeschule gesagt)....
    Das eigentliche Problem besteht er darin das es den Besitzern der anderen Hunde meist zu viel ist(oh,mein aaaarmer Hund tut sich weh beim Umfallen :headbash: )und nicht den Hunden. Sonst würden sie ja nicht ständig wieder auf springen und ihr hinterher rennen. Oder sehen meine Hundeschule und ich das falsch??(bin für jegliche Kritik und Infos offen)
    Da sie halt eine seeeehr aktive Dame ist(draußen,im Haus seeeehr ruhig)freue ich mich immer sehr wenn sie jemand zum toben hat und möchte ihr das so oft wie möglich bieten.
    Weißt du wie ich das meine?
    Lg


    Naja, ich finde, man sollte das Spielen schon in erträgliche Bahnen lenken. Wenn es zu wild wird oder zu lange geht, kann es wirklich auch Stress für die Hunde werden. Und dass Hunde nicht immer das machen, was gut für sie ist, sondern recht reizgesteuert sind und z.B. auch noch dem Ball hinterherrennen, wenn sie schon fast umkippen, ist ja allgemein bekannt.

    Aber wenn sich die anderen Besitzer schon bei ihr/ihm beschweren?


    Wenn du es für kein gutes Spielverhalten hältst, dann ist das Grund genug, es abzustellen. Hast du ein Abbruchsignal? Mein Hund ist auch ein Rambo. Ich habe festgestellt, dass erst einmal das wichtigste ist, dass man seine eigenen Gefühle dabei im Griff hat. Also wenn du aufgeregt, wütend oder gar ängstlich bist, geh nicht dazwischen. Man muss dabei ganz souverän und klar sein. Du musst sie halt irgendwie vom anderen Hund wegblocken mit Bein etc. und ein kräftiges Nein oder Aus oder was auch immer sagen. Zur Not auch mal ein Stupser. Meiner checkt's allmählich.


    Du musst ihr halt irgendwie verständlich machen, dass es IHR Verhalten ist, dass du gerade nicht gut findest und nicht duldest. Es ist eher eine Frage der gelungenen Kommunikation.

    Aufgrund der Erfahrungen, die ich gemacht habe, würde ich meiner Hündin jegliches Leiden durch eine Kastration ersparen. Jeder muss das für sich entscheiden und ich würde niemals jemanden verurteilen, der seine Hündin nicht kastrieren lässt, aber meine persönliche Meinung ist: Sexuellen Frust vermeiden, Mammatumore vermeiden.


    Ansonsten hilft, wie bereits geschrieben, viel Bewegung, aber gleichmäßig, vielleicht laufen am Fahrrad oder joggen.

    Vielen Dank für eure Beiträge!


    Scheinbar kann aber niemand bestätigen, dass man bei getreidefreiem Futter weniger füttern muss, oder?


    Sunny2: Ich denke noch darbet nach. Ich komme mit knapp 7kg gerade mal über einen Monat, wenn überhaupt. On das reicht, um eine Veränderung festzustellen?

    Grüß euch!


    Ich würde sehr gerne getreidefreies Trockenfutter füttern, allerdings ist das nun nicht wirklich günstig. Ich lese immer wieder, dass man angeblich aber doch wieder etwas einspart, da man wohl bei getreidefreiem Futter weniger füttern muss.

    Hat jemand Erfahrung mit getreidefreiem Trockenfutter und kann mir Vergleichswerte zu seinem früheren Futter nennen?


    Das wäre wirklich sehr hilfreich!


    Danke!

    Nanooka,ich weiß,dass dir viel an dem Hund liegt und das ehrt dich. Und doch wirst du dir eingestehen müssen, dass es bei euch nicht nur um Hundeerziehung geht. Du suchst Kontakt zu anderen Menschen, weil du dir nicht zu helfen
    weißt und machst es über den Hund, weil dir Hürde da nicht so groß ist?


    Ich möchte dir wirklich sehr ans Herz legen, eine psychologische Beratungsstelle aufzusuchen. Glaub mir, es gibt viele kompetente Menschen, die die unterstützend zur Seite stehen können. Es gibt einige kostenlose Beratungsstellen bei profamila und der Caritas. Wenn ich die Gewalt in meinem eigenen Haushalt, und wenn auch "nur" gegen Hunde nicht stoppen kann, dann läuft schon länger einiges schief.


    Hier können viele noch so gute Argumente für einen gewaltfreien Umgang mit Tieren bringen, das wird am deiner Situation nichts ändern. Hol die Hilfe! Ich spreche aus Erfahrung.


    Lg

    Nanooka,ich weiß,dass dir viel an dem Hund liegt und das ehrt dich. Und doch wirst du dir eingestehen müssen, dass es bei euch nicht nur um Hundeerziehung geht. Du suchst Kontakt zu anderen Menschen, weil du dir nicht zu helfen
    weißt und machst es über den Hund, weil dir Hürde da nicht so groß ist?


    Ich möchte dir wirklich sehr ans Herz legen, eine psychologische Beratungsstelle aufzusuchen. Glaub mir, es gibt viele kompetente Menschen, die die unterstützend zur Seite stehen können. Es gibt einige kostenlose Beratungsstellen bei profamila und der Caritas. Wenn ich die Gewalt in meinem eigenen Haushalt, und wenn auch "nur" gegen Hunde nicht stoppen kann, dann läuft schon länger einiges schief.


    Hier können viele noch so gute Argumente für einen gewaltfreien Umgang mit Tieren bringen, das wird am deiner Situation nichts ändern. Hol die Hilfe! Ich spreche aus Erfahrung.


    Lg