Beiträge von minamietz

    Zitat

    Ich hab einen Straßen-Senfhund aus Ungarn und laut DNA-Test haben wohl Schäferhund, Saluki, Springer Spaniel, Parson Russel und Chihuahua ihren Senf dazugegeben :D
    Es war bei mir keine Frage, ob Mischling oder Rassehund, da ich schon immer dem Tierschutz zugetan war und lange im Tierheim gearbeitet hab. Das prägt :lol:
    Die vermeintlichen Rassen kommen bei Bokey auch ganz gut durch. Arbeitsfreude und Aufmerksamkeit vom Schäfer, Stöber- und Suchverhalten sowie eine Prise Wasserapport vom Spaniel, Hetzen und Sprinten vom Saluki, Niedlichkeitsfaktor vom Chihuahua und das etwas raue, kernige Durchhaltevermögen vom Parson. In keiner "Disziplin" ist Bokey herausstechend, er ist ein Rundumtalent und zumeist sehr ausgeglichen, lässt sich aber mit fast 8 Jahren nicht (mehr) die Butter vom Brot nehmen. Er ist ein Hundeschul-Streber vorm Herrn, leicht trainierbar aber seeeehr sensibel und Liebling der ganzen Familie :ugly:

    Erklär mir mal bitte, und ich mein das ernst, wie in einem Hund Schäfi und Chi vertreten sein können, irgendwie will das nich so recht in meinen Kopf :???:

    Wie groß ist Bokey denn?

    Ich sehe an einem Sprühhalsband auch nichts verwerfliches und das hat in meinen Augen nichts mit unfähigen HH zu tun.

    Wir setzen bei unserer Hündin auch ab und an so ein HB ein, einfach weil wir sie anders nicht von ihrer Spur zurückbekommen, wenn sie die Nase mal auf dem Boden hat oder sich so in das Angebelle gegenüber einem anderen Hund reingesteigert hat, dass man sie anders gar nicht mehr erreicht und wir haben schon alles versucht.

    Es ist nur ein kurzer Sprüher, es tut ihr nicht weh und es bringt sie in solchen Extremsituationen zurück zur Aufnahmefähigkeit.

    Hallo,

    auch auf die Gefahr hin, dass ich hier jetzt virtuell gesteinigt werde, ich bin vollkommen FÜR Kastration bei Hündinnen.

    Wir haben heute unsere zum TA deswegen gebracht, hauptsächlich dafür damit sie nicht mehr unter dem Stress bei Läufigkeit und Scheinschangerschaft leidet und auch weil wir keine Welpen wollen, sollte sie uns während der Hitze mal ausbüchsen (ja, es gibt Menschen denen es passieren kann, uns zwar noch nicht aber es ist ja nicht jeder so ein supertoller Halter, der seinen Hund immer im Blick hat).

    Heute hat sich jedenfalls rausgestellt, dass es eine mehr als gute Entscheidung war, diesen Schritt zu gehen.
    Als ich Lady abgeholt habe, hat mit der TA erzählt, dass ihre Gebärmutter verändert und schleimig war. In Zukunft hätte es deswegen mächtig Probleme bis hin zu Krebs gegeben und etliche Behandlungen, die gewiss nicht angenehm für Lady wären.
    So ist das Problem mit einem relativ kleinem Routineeingriff erledigt und wir müssen uns wegen dieser Sache keine Gedanken mehr machen, denn dafür gab es keine Anzeichen.

    Mit dem Wissen im Hinterkopf befürworte ich jede Kastration bei Hund und Katze.
    Ich verstehe sowieso nicht, warum hier so viele gegen diesen Eingriff sind, wenn es TH und die Tierschutzorgas machen, dann ist das in Ordnung aber wenn es eine Privatperson macht, dann nicht?
    Und wenn es dann mal nicht gemacht wird und die Hündin wird ungewollt schwanger, dann wird auf den Halter auch eingehackt von wegen "Vermehrer" oder ein abwertender "Ups-Wurf".
    Von daher finde ich es besser, dies einfach zu verhindern indem man die Kastration durchführt.