Beiträge von minamietz

    Zitat

    Und was mache ich bei Chaosohren, die weder schlappen, noch stehen, sondern machen, was sie wollen? :hilfe:

    Aneinander festnähen und dann ne Bommelmütze drauf, noch nicht gewusst?

    Aber wenn du jemanden dabei hast, dann beruhigt dich das selber und das überträgt sich auch auf den Hund.

    Wir hatten in der Anfangszeit auch immer Angst, mit unserer hinzugehen und haben es sogar soweit gemacht, dass einer im Auto gewartet hat und dann mit dem Hund stur an allem anderen vorbeigezogen.
    Wir haben ihr also gar nicht erst die Möglichkeit gegeben, sich aufzuregen.
    Nun machen wir es so, dass ich sie immer mit Leckerchen ablenke, ich wedel damit vor ihrer Nase rum, lasse sie Sitz machen usw, so ist sie abgelenkt.

    Ich verstehe deine Nervosität, aber gehe nicht immer vom allerschlimmsten aus, vllt wird es doch besser, als du dachtest?

    Selber ruhig bleiben.
    Unsere Hündin geht eig auch freudig auf alles, was läuft, aber meist ist sie beim TA ruhig, das geht den meisten Tieren da so, da die Stimmung im Wartezimmer und die ganzen Gerüche doch unheimlich sind für das Tier.

    Hast du die Möglichkeit, jemanden mitzunehmen?
    So kann einer drinnen warten, bis ihr dran seid und der andere wartet mit dem Hund draußen, so haben wir es in der Anfangszeit gemacht.

    Hallo,

    ich bin damals einfach in die Praxis, Hund mit, und hab nen Termin gemacht. (ja ja, steinigt mich, ich würde es aber immer wieder tun)
    Am Termin-mach-Tag wurde sie kurz abgetastet und untersucht und schon in der nächsten Woche war sie dran.
    Sie durfte 24h vorher nichts fressen, musste also nüchtern erscheinen und wurde nochmal untersucht und dann in Narkose gelegt.
    Vom Eingriff selber wird sie nichts mitbekommen, sie schläft.
    Aber danach kann es trotz Medikamenten sein, dass sie Schmerzen hat, unsere hatte leichte, sie lag nur rum, hat sich rumtragen lassen und viel geschlafen.
    Nach der OP ist jede Aufregung verboten, der Hund soll sich schonen.
    Kein Springen, kein Rennen, keine Treppen, nur der Gassigang (kurz!) war gestattet, mehr nicht.
    Nach drei Wochen dann wurden die Fäden gezogen und dann musste sie sich noch eine Woche schonen, dann war alles gut.

    Während der Zeit danach hatte meine einen Schirm umbekommen, damit sie sich nicht die Wunde leckt.
    Wird deiner vermutlich auch bevorstehen.

    Ja, inzwischen ist die Kastra ein Routineeingriff, jedoch sollte man bedenken, dass es für den Hund trotzdem eine große OP ist, denn der Bauch wird aufgemacht und "leer" gemacht, also schon eine Belastung für das Tier und es kann auch passieren, dass der Hund dabei leider stirbt, das aber in den seltensten Fällen, wenn der Hund gesund ist.

    Ob sie sich verändert, hängt von dem Hund selber ab.
    Unsere ist quirliger geworden, haben wir das Gefühl, ist aber anderen Hündinnen gegenüber nicht mehr so gereizt.

    Kleine Hunde sind nicht automatisch Kläffer, es kommt ganz auf die Erziehung an. Auch ein großer Hund kann sich zum Kläffer entwickeln.

    Auch kleine Hunde brauchen Erziehung, denn trotz ihrer Größe sind sie doch ganze Hunde, hier im Forum werden sie gerne auch als Konzentrat ;) gehandelt.
    Aber vllt kann ja einer der Kleinhundehalter was dazu sagen.

    Wie ist es denn eigentlich, wenn es dir schlecht geht, besteht die Möglichkeit, dass du noch Unterstützung von außen bekommst? Bei psychischen Erkrankungen ist es immer besser, gerade wenn es um Tiere geht, wenn es noch eine weitere Person gibt, die einfach ab und an ein Auge auf euch hat und euch auch unterstützt, sollte es mal nicht so gut laufen.

    Bevor du ins TH gehst, empfehle ich dir, dich mit Rassebeschreibungen auseinander zu setzen.
    Was du suchst ist der klassische Begleithund (korrigiert mich, falls ich falsch liege), zu dieser Klasse (schau mal bei Tante google) gibt es Rassen, die in dieses Muster fallen.
    Schau die diese Hunde erst mal in Ruhe an und überleg nochmal genau, was du genau eigentlich suchst.
    Den Gang ins TH kannst du später immer noch machen.