Beiträge von Scaramouche88

    Das war jeweils Zufall, weil ich sie gertragen hatte, als wir die Hunde getroffen haben.

    Sie reagiert oben schon ängstlich, soll ich sie trotzdem runter lassen und die Hunde das unter sich klären lassen?

    Weiß nicht, wie ich mich da am besten verhalte :(

    Haben gerade einen kleinen Spaziergang hinter uns und die 2. Hundebegegnung.

    Juni hat gestern einen Hund gesehen (kleiner als sie), der sie allerdings direkt angebellt hat. Sie hat angefangen zu fiepen und zu zittern, obwohl sie auf meinem Arm war und der Hund unten, ca. 3m weg.
    Heute haben wir einen Rehpinscher-Rüden getroffen, der ein bisschen aufgedreht, aber total lieb und interessiert war. Auf meinem Arm wollte ich sie schnuppern lassen, sie fiepte aber nur, also hab ich sie "aus der Situation genommen".

    Danach auf der Wiese war sie schon neugierig auf ihn, ist ein Stückchen hin, hat aber richtig Angst gehabt. Dann hat sie ihn einmal angebellt und das wars. :/

    Ist das normal bei Welpen? Oder sollte das ein Zeichen für mich sein? Auch wenn das navh 2 Begegnungen vllt. überzogen klingt, aber: Deutet das drauf hin, dass sie in Richtung "unverträglich" steuert? Wenn ja, wie steuer ich entgegen? Welpenspielgruppe?

    Wie gestalte ich denn weitere Begegnungen? :???:


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    Janina: hört sich ja schon gut an - zumindest scheint ihr ja auf nem gutem Weg ... du wohnst in ner Wohnung - wie weit hast du es denn da bis zum Löseplatz??? Wir haben gsd ein Haus - dh. Haustür auf, fünf grosse Schritte und schon sind wir da ;-)

    Ich habs nur die Treppe runter und hinters Haus, das geht auch!

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    Janina: wie gehts mit dem "Sauberwerden" bisher???

    Joa, geht schon... wir üben halt fleißig, einander zu verstehen.
    Heute nacht hat's super geklappt - sie wollte nur schlafen und wir sind nur ein Mal um 5 raus und dann erst wieder um halb neun.

    Ich konditionier sie auf einen bestimmten Weckerton, bei dem sie weiß, dass wir aufstehen. Vorher muss Ruhe sein und das macht sie bisher echt ganz gut.

    Nach dem Schlafen bring ich sie raus und das klappt immer. "Groß" geht oftmals in die Wohnung - genau wenn wir gerade vom Löseplatz kommen. Das kenn ich jetzt aber schon und renn gleich wieder mit ihr runter. Zu meinem Leidwesen oft mehrmals, weil sie dann draussen nicht direkt macht.

    Wenn sie ein Pfützchen in die Wohnung macht, dann meist nach dem Spielen - da bin ich selbst Schuld, weil ich oft zu langsam bin.

    Es lassen sich also langsam Muster erkennen und hier und da zeigt sie auch schon an. Leider noch auf unterschiedlichste Weise, sodass ich es oft erst hinterher merke.

    Beans ist echt Zucker :ops:

    Ich hab in meiner Wohnung Steckdosen, die ich nicht benutze (und die auf "Hundehöhe" sind) mit Sicherungen ausgestattet und die Teppiche weggeräumt.

    Letztere wären schon längst ruiniert, wenn ich das nicht gemacht hätte. Bei den Steckdosen will ich einfach kein Risiko eingehen und da ich sie eh nicht nutze, kann ich problemlos auch mal in einen anderen Raum oder ins Bad gehen, ohne mir Gedanken machen zu müssen.

    Kabel sind hier kein Problem - interessiert Juni gar nicht. Sie kabbert eigentlich nicht wirklich an Inventar rum, sondern nutzt brav ihr Spielzeug und ein Handtuch, das ich ihr gegeben hab.

    Den Wintergarten findet sie total interessant und wollte auch die Pflanzen anfressen (so wie sie draussen liebend gern an Grashalmen zupft). Das darf sie nicht und das macht es natürlich erst recht interessant. "Nein" und Tauschangebote gegen Spielzeug funktionieren aber so gut wie immer :)

    Danke für eure Antworten. Nachdem ich hier geschrieben hatte, hat sie laaaaange geschlafen (und es sich davor ja verdrückt). Danach sind wir raus und siehe da: Groß und klein als wäre nichts :)

    Geb ihr jetzt immer ein Leckerlie danach und spiel dann ne Runde mit ihr. Nur in dieser Reihenfolge, kein spielen davor, sondern nur warten. Wenn sie macht, gibts Spaß und Futter, ansonsten gibts nichts und wir gehen kommentarlos wieder rauf. Hat bisher jedes Mal geklappt - nach der großen Verzweiflung hat's anscheinend klick gemacht. Mal sehen, wie's weiter geht... :gott:

    Hallo ihr,

    ich lese jetzt seit knapp einer Stunde Stubenreinheits-Threads, bekomm aber keine Antwort auf das, was ich suche...

    Juni ist seit gestern hier. Ihr Löseplatz ist direkt neben dem Haus, ein kleines, ca 70m² großes Fleckchen mit Gras, Kies, Gebüsch... Leider grenzt das direkt an einen Parkplatz an und dieses Wochenende ist hier Altstadtfest, also fahren ständig Autos rein und raus, Menschen gehen hin und her. Juni hat das gestern einigermaßen ignoriert und brav ihr Geschäft gemacht.

    Es ist der einzige Löseplatz, den ich ihr bieten kann, deshalb muss sie da bis morgen durch. Sie nimmt ihn aber immer weniger an: Heute hat sie dort noch gar nicht machen wollen (wir waren zig mal draussen) und auch sonst hat sie draussen erst 1x gepieselt (bei einem kleinen Spaziergang).

    Hier ist nicht die Hölle los, aber Juni ist überfordert. Sie hat jetzt 4x drinnen angesetzt, einen Haufen zu machen und ich hab sie jedes Mal ruhig runter getragen. Dort spielt sie und legt sich ins Gras, egal ob ich lange oder kurz draussen bleib. Wenn Autos vorbei fahren, wird ihr mittlerweile unwohl und sie reagiert hin und wieder schreckhaft. Das will ich alles nicht, aber soll sie jetzt nur noch in die Wohnung machen?

    Gerade schläft sie - was würdet ihr machen? Wenn sie es nur noch zurückhält, kann das doch auch nicht gesund sein... :(

    PS: Heute Nacht, als es ruhiger war, hat sie super brav draussen gemacht. Aber seit heute früh ist es komplett vorbei - ich hab Angst, dass sie den Löseplatz gar nicht mehr annimmt, denn ich hab keine Alternative (außer die Straße)

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    Sehr gerne! Bin ja froh, wenn ich ein bisschen trösten kann. Vielleicht tröstet mich dann auch jemand, wenn es bei mir so weit ist.

    Fühl dich gedrückt! :hug:

    Aber natürlich!! :)
    So nervig ich Internetforen zugegebenermaßen oft finde (immer wieder Anfeindungen, hitzige Diskussionen und schlechte Umgangsformen): An den Welpenthreads hier beteilige ich mich echt gern, denn da geht es fast immer total nett zu und man hat einen "Ort", wo das Gehibbel, Gejammer und die Freude geteilt und verstanden wird, weil wir alle in der gleichen Situation sind (wenn auch nicht zeitgleich).

    Ich hoff schon, für all die Antworten und Anregungen, die ich hier bekommen habe und bekomme, mal was von Juni's und meiner Welpenzeit weiter geben zu können :)

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    Achja, ich würde auch mit ihr rausgehen, wenn sie auch vorher rein gemacht hat. Gerade da ist es ja wichtig, dass du ihr einen alternativen Platz zeigst, wo sie hinmachen soll, wenn du ihr mit dem "Nein" vermtitelst, dass die Wohnung nicht gut ist.

    Hilas Augen haben am Anfang auch immer mal wieder getränt. Ich hab gehört, dass es eine Reaktion auf Umweltreize (Pollen...) sein kann, an die sich das Immunsystem erst noch gewöhnen muss. War dann auch schnell besser.

    Und irgendwie hatte ich bisher keinen Welpen, der nicht gerochen hat. Zum Einen liegst es sicher am Futter (Hila bekam auch zuerst Pedigree und hat echt Unmengen gesch***en. Hab dann umgestellt und es ist viel besser) und dann ists denk ich auch einfach so, dass ein Welpe pinkelt, der nächste fällt beim Spielen in die Pfüte oder läuft durch usw. Also Welpen haben schon oft so einen leichten Eigengeruch^^. Da hab ich noch keinen Unterschied gemerkt zwischenc den Zuchtsstätten. Und gerade die letzte war bei uns top.

    Oh man, ein Traum DAS zu hören, ehrlich!! Da merk ich erst mal, wie wenig Ahnung ich hab - und nochmal: ich kann zur Zeit gar nicht sagen, wie sehr mir Erfahrungen wie deine helfen... :hug:

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    Sehe ich ganz genauso. :)
    Ist ja ganz logisch, dass du dir jetzt solche Gedanken machst und ich vermute mal, dass es mir dann auch nicht anders gehen wird. Aber so ist das, wenn man in einer solch (noch) ungewohnten Situation steckt. Man fragt sich, ob man es denn so richtig macht obwohl man sich vorher noch sicher war, dass es genau so richtig ist. Und man zweifelt ein bisschen, ob man sich da nicht zu viel zugemutet hat, weil sich das Leben so rasant ändert und man "nur noch für den Hund lebt". Letzteres ist ja aber auch nur in der Anfangsphase. Nach ein paar Tagen kennst du deine Juni schon viel besser und weißt, woran es jetzt lag, dass sie in die Wohnung gemacht hat. Sie ist neu bei dir und alles riecht anders, da ist sie sicher sehr aufgeregt und da kann auch mal öfter was daneben gehen.

    Aber hab wirklich keine Angst, bald schon wird das Zusammenleben mit ihr sehr viel besser klappen, wenn ihr euch erstmal aneinander gewöhnt habt. Dein Leben ist noch lange nicht vorbei und eigentlich weißt du das ja auch. ;) Gib Juni jetzt einfach die Sicherheit, die sie braucht und dann wird es ganz schnell gehen, dass du dich auch besser fühlst. Ich wünsche dir noch eine ganz schöne Zeit :)

    DANKE :cuddle:

    Juhu, ich bin auch dabei!! :gut:

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    3 Stunden draussen finde ich viel zu viel. Lieber öfter, aber kurz. Mein 11 wochen alter Welpe ist nach ner halben Stunde draussen schon platt von den vielen Eindrücken.

    Interessant zu wissen :) Ich dachte immer "ich warte jetzt einfach ab, bis sie macht" - liest man ja auch öfter mal, dass man konsequent draussen bleiben soll.

    Juni und ich kommen gerade von einem 10-minütigen Spaziergang (unser erster) MIT Pipi draussen *stolz* :) Wir haben einen kleinen schlecht gelaunten Hund getroffen, der sie nur angebellt hat. Sie war zwar bei mir auf dem Arm, fand das aber gar nicht so toll und wirkte ziemlich verunsichert. Hab sie aufgemuntert und auf der Wiese nebenan noch ein bisschen gekuschelt. Vorbeifahrende Autos haben sie auf dem Rückweg auch ein bisschen aus dem Konzept gebracht - ist vielleicht alles noch ein bisschen viel.

    Jetzt liegt sie hier und schläft eine Runde und ich hab ein paar Minuten Verschnaufpause :)

    Sie bekommt ja Pedigree und ich will umstellen auf US Grain's Regal. Ich geb ihr das schon als LEckerlie und ein paar Bröckchen mit ins Pedigree. Output ist gut und auch wenn die Züchter meinten, ich soll 15kg Pedigree erstmal weiter füttern, werd ich wohl trotzdem schon ganz behutsam anfangen, umzustellen.