Beiträge von Hotsy

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    Ich habe meinen Mann letztens gebeten, die Terassentür zu zu machen, weil es gezogen hat. Er hat mich irgendwie nicht gehört und ich bin dann selbst ins Wohnzimmer gegangen, mit den Worten: "Schahaaatz, machst Du bitte die Tür zu?" Mein Hund rennt an mir vorbei zur Balkontür und macht "Tür zu" :lol: Mein Hund ist eindeutig besser erzogen, als mein Mann......

    Genial! Deshalb haben wir bei unserer das wort "close" benutzt, weil genau diese Situation vor meinem geistigen Auge schon ab lief as ich überlegte ihr "Tür zu" bei zu bringen. Und mit meinem Freund rede ich ja kein English.
    (auch hier ist der Hund besser erzogen wie der Mann... was haben wir nur Falsch gemacht?? Vll sollten wir da auch mit Sichtzeichen arbeiten... :headbash: )

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    Ich nutze beides, ich laber Paco aber auch keinen Knopf ans Ohr ;)

    Oftmals habe ich schon gemerkt, das mein Hund besser auf Handzeichen reagiert als auf verbale Kommandos und dementsprechend versuche ich es umzusetzen.

    Kann ich so unterschreiben!
    Sie kann beides aber meist geht Zeichen besser als Wort.
    Bei mir Ausschlag gebend, dass ich immer dieses Bild vor Augen hatte, von Hundehaltern die ihrem Hund hinterher brüllen müssen und am Ende bringts trotzdem nichts. Oder deren Hunde Kommandos nur ausführen wenn man sie schon fast schreit.
    Das wollte ich auf keinen Fall. (obwohl es am anfang schon schwer ist nicht lauter zu werden wenn etwas nicht klappt, aber der Hund machts ja nicht weil er taub ist ;) )
    Mittlerweile hab ich mir sogar angewöhnt leiser zu werden wenn sie nicht auf anhieb hört. Heißt nicht laut = sie meint es ernst, sondern leise = sie meint es ernst. Funktioniert wunderbar, meistens. :gut:

    Ich liebe Feuerwerk! Wenn nicht zu Silvester wann dann?
    allerdings leben wir hier aufem Land da ist nix mit vorher schon geknalle und wir selbst sind mit ein,zwei anderen Familien im Dorf die noch jünger sind eh die einzigen die wirklich knallen. Die Älteren Leute kommen doch nur raus zum gucken, knallen aber selbst nicht/wenig.
    Von daher ist bei uns auch nix mit Tage vorher schon nicht mit dem Hund raus können etc. .
    Es ist eine Nacht danach ist der Spuk vorbei. Das lasse ich mir nicht nehmen.
    (meine Maus ist zwar nicht Schussfest aber auch nicht mega ängstlich vor Feuerwerk. Die bleibt halt drinnen und sucht sich dort ein ruhiges Plätzchen)
    Bei uns steht schon ne Batterie ich besorg noch ein Packet Raketen und Knallzeug ist bei denn Jungs an Silvester auch ein muss (ich steh ja eher auf die Sachen die bunte Effekte machen aber naja...).

    Jeder wie er mag. Ich seh es auch so das es eine generelle Einstellung ist ob man Feuerwerk mag oder nicht und nix damit zu tun hat ob man Tierhalter ist oder nicht. (Einen verantwortungsvollen Umgang immer voraus gesetzt)

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    Danke, wobei ich noch nicht sicher bin, ob ich gerne in diesem Club sein will ;-) Aber nachdem er erst 10 Monate ist, entwickelt er ja vielleicht noch mehr Selbstbewusstsein.

    Das könnte tatsächlich sein!
    Meine ist ja auch ein Sensibelchen vor dem Herrn und hatte es vor allem mit Labradoren nicht so. (sie wurde allerdings nie angegriffen, sondern konnte einfach mit der Grobmotorik die viele Vertreter an den Tag legen nix anfangen)

    Jetzt ist sie fast 1,5 Jahre und in ihrem Verhalten verändert sich langsam was. Sie ist nicht von heute auf morgen voll souverän aber ihr Verhalten ist anders obwohl sie immernoch vorsichtig auf andere zu geht.
    Gestern hat sie sich zum Beispiel nen fremden Goldi zum spielen ausgesucht obwohl spielen mit fremden größeren Hunden sonst garnix für sie war.
    Es ist schwer zu beschreiben, es verändert sich einfach was, sie wird erwachsen und damit einher geht in diesem Fall auch, dass das Selbstbewusstsein sich "ausprägt".

    Also besteht für deinen durchaus noch Hoffnung :gut:

    Ich würde unsere auch mit dazu zählen.
    Klar ist sie nicht perfekt und kann noch nicht alles, was ich ihr gerne bei bringen würde (ist ja auch noch so jung und ich bin ein Freund von langsamen aber ordentlichen beibringen ;) )
    aber sie macht es uns wirklich soooo leicht.
    Man kann sie überall mit hin nehmen wenn man will oder wenn nötig, ich kann sie aber auch bedenken los anderen Menschen (denen ich vertraue und die normalen Verstandes sind :headbash:) überlassen sollte das mal nötig sein.
    Sie tut niemandem und nichts etwas, orietiert sich an mir, verzeiht einem auch mal kleine Fehler und ist einfach nur eine Seele von Hund.
    Als ersten eigenen Hund hätten wir nichts besseres erwischen können!

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    Es hat NICHTS mit "zutrauen" zu tun. Jeder Schäfer oder Viehhalter, der auch Hunde liebt, kann einen BC halten. Vielleicht mit ein bischen Hilfe in der Ausbildung, wenns der erste "SCHÄFER"hund ist, aber einen ausgebildeten zum Beispiel kann eben JEDER führen!

    PASSEN! muss der Hund.

    Aber ich bin ja garkein Schäfer/Viehhalter. Zutrauen mein ich da eher von der gerechten Auslastung her.

    Ich habe meine zwar nicht aus dem Tierschutz, aber trotzdem gleich am dritten Tag mit ins Büro genommen (sie war 7 Monate) und hat sich von Anfang an super benommen.
    Also kann man nicht pauschal sagen das ein Hund ein bestimmtes Alter haben muss um in ein Büro zu passen. Ich kenn da ganz andere Kaliber die würde ich trotz ihres gehobenen Alters nie mit in ein Büro nehmen.
    Kommt ganz aufs naturell und die Erziehung die der Hund genossen hat an würde ich mein.

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    Zu 2: Nur weil ich ne Digicam habe bin ich kein Fotograf. Und nur weil ich tolle Texte schreibe bin ich kein guter Züchter.

    Der Züchter muss Ahnung vom Hund haben, der Rest ist egal. Er muss wissen wie seine Rasse ist, er muss seine Hunde kennen, er muss Genetik kennen, er muss einfach wissen was er in der Zucht tut.
    Ob der Züchter da wunderbare Fotos und Berichte ins Netz stellt sagt nichts, aber auch garnichts über seine Qualitäten aus.
    Vor allem weil jeder einen anderen Geschmack hat. Der eine will süße Fotos, der andere will Fotos draußen, der nächste will die Hund in Action, etc.
    Ich als Welpenkäufer möchte aber die Kleinen in real sehen und dazu fahre ich dahin.
    (Ne Homepage ist nett, sagt aber wirklich überhaupt nix aus! Der eine interpretiert die Bilder eh völlig anders als der andere.)

    Das sehe ich genau so!
    Ich kann auch meinen Hund hübsch raus putzen, schönes Halsband anziehen und vor nem netten Hintergrund plazieren, ein bissel mit ihm spielen um ihn zu motivieren---und zack ein paar hübsche Fotos machen. Danach kommt er wieder in Zwinger kriegt ne Dose Chapi und wartet bis er mal wieder ne Runde in Garten darf. Davon sieht man dann auf dem Foto rein garnichts. Und gerade die die es nötig haben werden versuchen sich auf Bildern so gut wie möglich darzustellen, weil sie sonst mit nichts punkten können. Anhand der tollen Bilder fahren unbedarfte Interessenten dann dahin und haben sie erstmal das kleine Kneul aufem Schoß und sich verliebt nehmen viele ihn dann eh, egal was vll nicht so ganz stimmig ist.
    (natürlich möchte aber auch jeder seriöse Züchter gerne hübsche Bilder von seinen Hunden, ist ja nur natürlich, aber kein Kriterium ob er wirklich seriös ist)

    Ich mag zum Beispiel auch Bilder (allein schon zum Erinnerungen auffrischen), mein Freund zum Beispiel findet Bilder sowas von unbedeutend... jeder wie er mag...

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    2. Wenn der Züchter eine Webseite besitzt, was ja nicht zwingend ein Muss ist, aber wenn, dann geh ich davon aus, dass er auch eine leise Ahnung von Digitalfotografie hat. Wenn ich dann auf der Webseite nur eher unvorteilhaft getroffene Hunde auf Fotos sehe, oder sehr gestellte oder steife Bilder, dann frag ich mich schon ein bisschen, wo da die Liebe zum Detail bleibt. Ich finde schon, dass, so auf den ersten Blick, wenn man sich erst mal grob umschaut, also dass man Rückschlüsse ziehen kann, von gut gemachten, natürlich wirkenden Fotos und einem sorgfältig gestalteten Text - auf Züchter die auch mit den Hunden selbst liebevoll und bewusst und sorgfältig umgehen, und sich dann wohl auch die Zeit nehmen und die Mühe machen, mich als Käufer umfangreich zu beraten.


    Das wären Dinge die mir persönlich sowas von egal sind. Ich muss ja nicht Fotograf sein um ahnung von Hunden zu haben. (und nicht jeder hat da einen im Verwanten-/Freundeskreis). Klar ist es immer nett wenn es schöne Bilder gibt aber wenn nicht macht es Menschen und Hunde auch nicht schlechter. Finde nicht das man von der Art der Bilder Rückschlüsse auf die Qualität eines Züchters schließen kann. Eher im Gegenteil.

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    Nach meinem Erkenntisstand ist das schlicht falsch, beim Praxisteil werden bestimmte Aufgaben auch im Freilauf geprüft und gefordert. Es wird eben doch geprüft, wie gut der Hund hört.

    Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil, der theoretische Teil ist VOR der Anschaffung des Hundes abzulegen, der praktische bis zu einem Jahr nach Kauf des Hundes.

    Sundri

    Sollte vll so sein, aber bei meinem Hundeführerschein war garnix mit Freilauf, egnerell war das ein Witz den jeder Vollepp bestehen würde. Sicherlich guter Gedanke aber in der Umsetzung großer Mist. Ob ich meine Abrufen kann wurde in keinster Weise getestet.