Kommt vielleicht immer ein bisschen auf die örtlichen Gegebenheiten an und wie sich der Jäger anstellt.
Jagd ist immer Störung
Kommt vielleicht immer ein bisschen auf die örtlichen Gegebenheiten an und wie sich der Jäger anstellt.
Jagd ist immer Störung
naijra tatsächlich empfinde ich hochtechnologisierte Jagdformen (Wärmebild, Nachtsicht, Schalldämpfer) als wesentlich weniger störend als "althergebrachte" Methoden. Hat allerdings mit der klassischer weidmänmischer Jagd weniger zu tun. Ähnelt eher Schädlingsbekämpfung, als zöge man in den krieg. Aber eben mit geringer Störung für das restliche Revier und hoher effizienz. Was anderes kann man sich mit ASP vor der Haustür auch eigentlich nicht leisten
Die ganze Arbeit zu verstaatlichen kann sich kein Land leisten. Jäger leisten und zahlen viel. Aus eigener Tasche.
Alte und kranke Tiere werden als "Hegeabschuss" geschossen. Ich kann nur sagen, warum ich selbst jage. Ich esse Fleisch und für mich ist es am konsequentesten, das was ich esse, getötet zu haben und selbst zu verarbeiten. Die Verantwortung für den Tod des Lebewesens trage ICH. Ich kann sie nicht mit anderen teilen, die ein Stück davon im Supermarkt kaufen oder auf denjenigen schieben, der es getötet hat. Das ganze geht einher mit Respekt vor dem, was auf meinem Teller liegt. Seit ich jage, kaufe ich nur noch sehr wenig konventionell produziertes Fleisch. Raubwild habe ich bisher nicht geschossen. Damit tu ich mich schwer, da ich es nicht verwerten kann (ich mag kein Dachsfleisch und Füchse darf man hierzulande eh nicht essen).
Das drumherum, die Hege, gehört für mich dazu und macht mir Spaß. Ich schieße auch bei weitem nicht alles, was ich sehe, sondern freue mich meistens einfach über den Anblick. Dieses Jahr habe ich einen Rehbock geschossen und einen Frischling mit 30 kg. Für Rehwild gibt es bei uns keine Abschusspläne. In unserem Revier sind sie auch schwer zu bejagen, weil sie meist erst im Dunkeln raus kommen. Ab 1 1/2 Stunden nach Sonnenuntergang darf Rehwild nicht mehr geschossen werden.
toller Beitrag. Danke.
Ich habe seit Oktober an die 20 Sauen geschossen, Füchse leider zu wenig. Wir hoffen, dass durch diese Maßnahme die hier ansässigen seltenen Bodenbrüter im nächsten Jahr eine reelle Chance haben sich selbst zu erhalten .
Ich esse gerne Fleisch, mache gerne Beute und leiste dadurch auch noch einen Beitrag zum Artenschutz.
Ich hoffe dass sich bald das allgemeine Bild des Jägers ändert.
Ich bin früher als junges Mädel mit Pferd immer hektisch so schnell wie möglich ausgewichen. Hatte zur Folge, dass Fahrzeuge kaum oder gar nicht ihre Geschwindigkeit reduziert haben und sich teils so dicht an uns vorbeigedrängt haben dass ich mit dem Stiefel hätte zutreten können. Zum Glück war der Gaul kreuzbrav. Irgendwann habe ich dann angefangen mir alle Zeit der Welt zu lassen und eine geeignete Stelle zum ausweichen zu suchen und solange halt den Weg blockiert.
Mach ich mit Hunden mittlerweile auch so. Ich gehe erst vom weg runter, wenn ich alle Viecher eingesammelt habe. (Was normalerweise nur ein paar Sekunden dauert. Aber die nehme ich mir)
Ich habe einen Haushalt mit 3 Hunden (1 Welpe und regelmäßig ein zusätzlicher Besuchshund) und viereinhalb Kindern. Allerdings sind die jüngsten schon 12. Der älteste nur am Wochenende zu Besuch.
Die Hunde haben draußen ein Hundehaus mit Hütten und eingezäuntem Auslauf im Garten . Da sind sie regelmäßig denn so gerne ich sie habe, ich muss sie nicht den ganzen Tag vor den Füßen liegen haben und das Putzen erleichtert es auch, wenn sie nach dem Gassi erstmal draußen geparkt werden können. Wenn ihr die Hunde behalten wollt würde ich sowas probieren.. müssen sie halt lernen.
Das funktioniert aber trotzdem nur wenn beide Partner an einem Strang ziehen und ihr beide die Hunde wollt. Ich hoffe du findest Zugang zu deinem Mann was das Thema angeht. Sonst müssen deutliche Worte her.
Hier ist es umgekehrt. Der Welpe will die ganze Zeit raus. Garten ist ja auch viel spannender als Haus.
Ist aber auch ein "draußen Welpe"
Oh wie schön ein Cane Corso. Und ein toller Name!
Viel Freude mit dem kleinen Brummer.
Ich hoffe sehr dass nach Diego auch nochmal was Doggenartiges einziehen kann.
Unser kleiner Butz hat seine ersten Schwarzwildschleppen gearbeitet. Sehr motiviert und mit allem was die kleine Nase hergibt.
Der Fährtenschuh ist gestern angekommen, jetzt brauch ich nur noch ne frische Wutz für Schalen und Schwarte. Mal sehen ob das heute Nacht klappt.
Jetzt geht es aber erstmal raus auf Reh. Der Kleine kommt wieder mit und darf sich als Heizkissen verdingen.
Alles anzeigenAlso bei mir müssen Hunde auf die Couch und ins Bett..... sonst wäre ich traurig
Bin auf viele hier ganz neidisch
...
Couch, das bekommen wir ja noch für kurze Zeit hin. Aber schön jeder auf seinem Couch-Teil. Das wechselt zwar, aber ... es bleibt beim Abstand (
). Im Bett, so zum Einschlafen, mit kuscheln, das kann ich vergessen. Zwar alle in einem Raum, aber jeder hat seinen Platz, das gilt hier auch für die Menschen
(hab ich schon versucht, mit dem Hundebett ... dann nimmt man nach kurzer Zeit den Tagesschlafplatz ...
).
Werde schmusetechnisch so unglaublich kurz bzw. am lang ausgestreckten Vorderbein gehalten, von meinen beiden Hunden, die sind sohoo grausam konsequent mit mir... Und mit "müssen" brauche ich denen von meiner Seite her gar nicht erst kommen, die zeigen mir gepflegt die Mittelkralle. Beschwerte ich mich, nähmen sie mir den Rest von Nähe auch noch weg (Rudelverstoss?)
![]()
Jow, am Morgen kommen sie kurz ins Bett, allgemeines Kontaktliegen, das war es auch schon :/ (ok, besser als nix
).
Das ist wahre Weltherrschaft
und klar, sie sagen sich auch: "Würden wir der ne kleine Kralle reichen ...."
such ich mir aus, wann ich kontaktliegen wil und wer auch wil, darf dann kommen.
Ppffhhh ... davon kann ich nur träumen
Mein Beauceron kuschelt gerne, bzw lässt sich gerne durchkraulen aber engen Körperkontakt über längere Zeit hält er auch nicht.
Er hat sich abends neben mich ins Bett gelegt, sobald ich eingeschlafen war oder kurz davor hat er aufs Sofa gewechselt und blieb da dann auch. Seinen Platz hat dann der Doggerich übernommen und mir bis früh die Füße gewärmt.
Ich hab während Studium und Ref sehr viel Zeit zu zweit mit meinem Hund auf dem Sofa verbracht. Und trotz regelmäßig eingeschlafener Füße hat er (Doggenmix) auch mit im Bett geschlafen. Half irgendwie gegen Heimweh. Seit der Zeit hat unsere Bindung nochmal ein anderes Niveau erreicht. Er ist ein Teil von mir und umgekehrt.
Der Hund, der als Welpe aufgestanden und weggegangen ist, wenn man sich zu ihm gesetzt hat und streicheln wollte.
Jetzt haben sich die Lebensumstände geändert, drei Hunde und Kinder. Damit es zu keiner blöden Situation kommt, keine Hunde auf dem Sofa.
Wahrscheinlich fehlt es mir mehr als meinen Jungs.
Butz schläft (nach einem kurzen Kampf mit dem Handtuch) friedlich auf dem Hochsitz. Nicht Mal der (gedämpfte) Schussknall hat ihn geweckt.