Beiträge von Pirschelbär

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    Ja, ich denke es ist gut, das theoretisch so zu wissen, damit man sich überlegen kann, welche Trainingsmethode eben am meisten Sinn macht... man kann sich ja schon ausmalen, was effektiv ist und was nicht.


    Ich stelle mir gerade vor ich müsste jedesmal bevor ich meinen Hund lobe oder strafe im Kopf das Schema durchgehen... da wären wir nicht besonders weit gekommen.
    Aber es stimmt, grundsätzlich sollte man sich mal damit befasst haben. Hatte ich auch vor 3 Jahren in einem Psycho Seminar an der Uni, was davon hängengeblieben ist weiß man ja jetzt....

    Negative Strafe entspricht dem Ausbleiben einer positiven Konsequenz -> Verhalten soll vermieden werden (z.B. durch ignorieren)
    Dein Beispiel mit dem Stachler ist eine Form der positiven Verstärkung
    Ne sorry, jetzt bin ich raus... Glaub einfach meiner Vorrednerin.. Ich muss da nochmal nachlesen :ops:

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    Ehrlichgesagt bin ich kein Fan vom anonymen Bestrafen. Lieber als Besitzer sagen, dass etwas gerade nicht ok ist und das ist Arbeit, weil es erstmal ankommen muss.


    Zähl das denn eigentlich noch als anonymes Bestrafen? Ich mein der Hund weiß doch genau, woher das unangenehme Wasser kommt?

    ("Doch, normalerweise funktioniert das" :D
    Das kenn ich leider viel zu gut...)

    Und zu dem TH Hund: Finde ich auch nicht schön, dass der bisher wohl noch gar nicht draußen war. Zeit ist das Eine, aber ich kann mir doch als TH für solche Situationen nicht stundenlang nen Hundetrainer holen... Ich denke das ist eher so ne win-win-Geschichte..

    Edit: Positive Strafe meint die Darbietung einer unangenehmen Konsequenz, z.B. Hund bekommt eine aufn Deckel

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    Das Problem daran ist, nach den besagten 3 Wochen müsste sie schon an die 6 Stunden allein zu Hause sein können.

    Bitte überlegt euch das wirklich gut. Selbst wenn ihr einen guten Hundesitter gefunden habt und die Finanzierung auch kein Problem ist. Einen gerademal 12 Wochen alten Welpen regelmäßig 6 Stunden in Betreuung zu geben kann auch echt nach hinten losgehen. Seid ihr überhaupt sicher, dass der Hundesitter einen so jungen Hund nimmt?

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    Krass, wenn ich das so lese...ich wurde hier zerissen wie sonstwas obwohl ich ein halbes Jahr (!!) zu Hause bin. Schon komisch manchmal.
    Unter den Bedingungen würde selbst ich mir nie einen Welpen holen.


    Genau das hab ich mich auch gefragt...

    Ich denke auch, dass ihr noch ein bisschen warten sollt. Die Eingewöhnunszeit ist leider viel zu kurz. Holt euch am besten noch viele Informationen von Hundebesitzern und/oder aus einem Welpenbuch.

    Bombardier den kleinen nicht von Anfang an mit Spielzeug.
    Kaukram kommt auch immer gut (kleine Büffelhautröllchen oder getrocknete Sehnen).
    Auf jeden Fall schon ans Halsband gewöhnen, die Leine sollte aber eher an ein Geschirr. Nimm dir für den Anfang vielleicht eine kurze, dünne und leichte Leine, die den Welpen nicht zu sehr irritiert.
    Ich finde die Idee mir dem Laufstall gut: Ich hatte eine wesentlich ruhigere Nacht, wenn ich wusste, dass der kleine nichts anstellen kann und sich meldet wenn er raus muss! Auch wenn man mal duschen oder auf Toilette muss sehr praktisch.