Das Thema hatte ich ja selbst schon mal: Also aus eigener Erfahrung: Mein Hund hat nie ernsthaft Dresche bezogen, (einmal von einem schlecht sozialisierten TS-Hund, der mit allen Hunden Probleme hat, das zähl ich mal nicht)
was durchaus auch an seiner Größe liegen kann.
Er wird aber am laufenden Band gemaßregelt, weil er die Komfortzonen anderer Hunde nur bedingt einhält, weiß aber auch, wanns wirklich zu viel ist. Er sucht immer den Kontakt zu anderen Hunden, auch wenn diese seine Gesellschaft nicht wünschen. (Das alles obwohl mein Hund sehr gut mit auf Artgenossen sozialisiert wurde!)
Im Spiel halte ich es generell so: Solange alles ausgeglichen ist und beide Hunde wieder ins Spiel einsteigen, ist alles ok. Wirds mal zu viel, hol ich meinen ran und es gibt ne Auszeit an der Leine. Dann gehts weiter.
Beiträge von Pirschelbär
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Ich hab ja auch einen Labbi- Mix, der sich in dem Alter sehr ähnlich benommen hat. Unterwürfig und beinahe kriecherisch hat er andere Hunde (jung oder alt) bedrängt.
Dann allerdings, wenn er gemerkt hat, dass keine Kloppe zu befürchten ist, ist er recht aufdringlich geworden. Labbis können da etwas speziell sein.
Beobachte deinen Hund mal wirklich ganz genau.
Und da du fragst: Bei meinem (20 Monate) bessert sich das Verhalten gaaanz langsam... -
Zitat
Mir wird immer ganz mulmig, wenn ich lesen muß, daß jemandem der durchschnittliche Welpenpreis von 1.200.-- Euro zu hoch ist.Da stellt sich mir die Frage, was ist wenn der Hund einen Unfall hat? Operiert werden muß.
Oder eine Magendrehung, Darmverschluß?Ich finde nicht, dass man von dem einen automatisch auf das andere schließen kann.
Ich kann ehrlich gesagt schon nachvollziehen wenn jemand keinen Tausender für einen Hund hinlegen will - so lange die Alternative dann ein Tierheim- oder Tierschutzhund ist finde ich das völlig i.O. Das heißt nicht automatisch, dass er nicht ein mehrfaches für den TA bezählen würde/könnte.Ich persönlich würde für meinen perfekten Rassewelpen 2000-2500€ lassen. Dann muss aber alles passen, hab ich leider noch nicht gefunden
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Ich weiß was ihr meint. Ich wollte nur vermitteln.
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Ich finde man muss einen Unterschied machen, ob der Preis nur über Ausstellungstitel und "Schönheit" gerechtfertigt wird, oder ob wirklich gesundheitlich verantwortungsbewusste Zuchtwahl zu den hohen Preisen führt.
Was hilft mir mein Welpe für 2600 € aus einer Champion-Anpaarung, der mit 2 Jahren aufgrund eines erblich bedingten Herzfehlers einfach tot umfällt?
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Wie ist das denn mit den Jadgebrauchshunden?
Die haben ja meist auch nicht gerade wenige Prüfungen vor der ZZL durchlaufen und von Zuchtverband wird ein Preis um die 700€ veranschlagt. Der Züchter investiert auch i.d.R. viel in die Aufzucht und Prägung der Welpen.
Was an gesundheitlichen Voruntersuchungen verlangt wird weiß ich aber nicht. -
Die Katzen im Garten meiner Eltern haben sich nicht mal dauerhaft fernhalten lassen wenn der Hund sie gejagt hat.
Jetzt haben meinen Eltern selbst einen Kater, der alle Anderen Katzen ausm Garten kloppt. Seitdem keine (fremde) Katzensch*** mehr. Immerhin... -
Das ist sehr lieb von dir. Ich bin auch gerne bereit ein paar Kilometer zu fahren.
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Hab ich auch schon probiert, aber er läuft wie mit angezogener Handbremse und wirkt ziemlich verunsichert - ich würde es mit der Methode weiter versuchen, vielleicht platzt der Knoten mal aber so richtig Spaß kommt bis jetzt nicht auf.
Manchmal glaube ich ich habe die Impulse meines Hundes "zu-Tode-kontrolliert" -
Guter Einwand. Unterfranken.