Beiträge von cleo254

    Hey, ich muss euch mal wieder mein Leid klagen...!!!


    Meine Lucy (11 Wochen alt) ist jetzt seit 15 Tagen bei mir und soweit läuft alles prima. Sie ist ein echter Sonnenschein und macht (bisher ;) ) keine Probleme.
    Bis auf eines: sie hat regelmäßig nachts Durchfall. Tagsüber ist alles toll und abends/nachts gehts dann los. Mal ab 22 Uhr, mal erst ab 0 Uhr. Das ist verschieden.
    Zu Fressen bekommt sie Vollmer's Welpenkost. Ich selbst bin nicht so zufrieden mit dem Futter, da es weder toll riecht (im Vergleich zu anderen Futtersorten) und sie es auch immer gaaaanz gemütlich ist (für einen verfressenen Labbi ja eher eine Seltenheit^^). Allerdings hat die Züchterin es auch gefüttert, daher bin ich dabei geblieben.


    Vor 5 Tagen hatte sie dann die ganze Nacht Durchfall. Ich hatte ihr zuvor am späten Nachmittag einen Kauknochen von Pedigr** gegeben und dachte nun, der Durchfall käme davon. Sie machte die Nacht 10-12x in die Wohnung (sie ist noch nicht stubenrein) Bin dann in die Tierklinik, da gabs Nährstofflösung und Buscopan. Dann gings nächsten Tag gleich zum Haus-Tierarzt. Der empfahl sofort eine Kotuntersuchung, wegen Giardien, Würmern oder Bakterien und verschrieb ihr zusätzlich eine Paste und Diätfutter von Hills.
    Habe jetzt 3 Tage Kot gesammelt (davon auch einmal den mit Durchfall behafteten) und siehe da: nix. Keine Parasiten, Bakterien oder ähnliches.
    War ich natürlich erleichtert, da mittlerweile durch das Diätfutter der Stuhl wieder schön fest war und sie mittlerweile nur noch 3x täglich ihr "großes" Geschäft erledigte. Bei ihrem Welpenfutter geht sie 5-7x täglich und macht viel größere Haufen - meiner Meinung nach schon alarmierend, da sie ja anscheinend ihr Futter nicht richtig verwertet.


    Gestern nacht gegen viertel eins hatte sie aber auf einmal wieder Durchfall...man hat es draußen richtig gehört :verzweifelt: Es blieb auch nur bei dem einen Mal, danach hat sie wieder durchgeschlafen und war auch heute nach dem Frühstück noch nicht.
    Ich verstehe das nun nicht, da sie ja seit 2,5 Tagen das Diätfutter bekommt und tagsüber ja alles schick ist. Nachts Stress haben kann sie auch nicht, denn sie schläft seit sie bei mir ist mit in meinem Schlafzimmer in ihrem Bettchen und meist sogar schon durch, ohne das wir raus müssen. Da geht sie abends auch von sich aus rein, egal ob ich auch schon schlafen will oder noch fernsehe.


    Könnte sie vielleicht eine Futtermittelallergie haben? Einige Zusatzstoffe ihres Welpenfutters kommen ja logischerweise auch im Diätfutter vor. Seit sie dieses frisst, hat sie nämlich vermehrt Schuppenbildung - und ständig Hunger :lol:


    P.S.: Habe nun schon mehrere Meinungen von Tierärtzen gehört, da ich ja zunächst in einer Tierklinik war und später bei meinem Haus-Tierarzt (in der Praxis praktizieren 3 Ärzte und sie war durch verschiedene Schichtpläne bereits bei jedem). Organisch gesehen ist also alles ok. Und fit ist sie auch, selbst nach dem Durchfall rennt sie mit mir um die Wette^^


    Wenn jemand ähnliche Erfahrungen hat, würde ich mich über Kommentare sehr freuen. Morgen muss ich zwecks Impfung eh zum Tierarzt mit ihr, da spreche ich das natürlich auch nochmal an. Denn eigentlich sollte sie ab nächster Woche auf Royal Canin Junior umgestellt werden (Vollmers darf bei großen Rassen nur bis zum 3.Monat gefüttert werden).


    Liebe Grüße, Lucy und Natalie

    Naja, ihre Leckerlies sind eh bloß ihr normales Trockenfutter. Wird dann ja auch von ihrer Tagesration abgezogen.
    Ich war ja grad mit ihr unten und heute kalppte es echt prima auch ohne Leckerlies. Mit Spielzeug und Stöckchen bewaffnet hatte ich sogar mal ihre volle Aufmerksamkeit, obwohl weiter hinten Kinder Fußball gespielt haben.


    Aber vielleicht haben uns auch die letzten 2 Tage mit ihrem Durchfall zusammengeschweißt - da hat sie nämlich nur aus der Hand gefressen. Hab sie ja auch erst 12 Tage. Da kann ich wahrscheinlich auch keine Wunder erwarten ;-)Ab morgen üben wir dann wieder Bindungsspaziergänge auf einem Feld und in einer Woche wird sie ja wieder so fit sein, endlich in die Welpenspielstunde zu dürfen. Mal richtig toben (mit Erlaubnis) wird der kleinen Dame mal ganz gut tun.

    J das habe ich befürchtet. In der Wohnung hört sie ja echt prima und lernt echt verdammt schnell. Ich bin bloß in letzter Zeit so verdammt unvernünftig, was das Gassigehen angeht, weil sie ja seit Tagen nachts Durchfall hatte und ich sie natürlich schonen möchte...dass ich sie dabei vermenschliche und genau das Falsche tue, ist mir leider klar, aber es ist manchmal eben verdammt schwer, über seinen großen dicken Schatten zu springen ;-)


    Aber gut, wenn sie trotz kränkeln die Kraft hat, ins Geschirr zu springen, kann es ja eigentlich nicht so schlimm sein, wenn ich stehenbleibe und sie nicht weiterkommt. Wenns ihr zu grob wird, sollte sie ja eigentlich von alleine damit aufhören, oder?


    Entschuldigt meine Unwissenheit, aber sie ist mein erster Hund und hält mich dank akutem Schlafmangel (Tag und Nacht alle 2 Stunden raus) echt auf Trab^^

    Naja, da kennst du Lucy nicht. Wenn ich sie zu mir rufe und sie kommt, schaut sie zuerst auf die Hände und wenn da nix drin ist - ohwei...so einen vorwurfsvollen Blick kannst du dir nicht vorstellen. Fressen steht bei ihr über allem. Selbst ihr Lieblingsspielzeug (Kong Wubba) kann sie nicht wirklich begeistern...hab ich aber ein Leckerlie in der Hand, fällt ihr fast der Hintern ab vom vielen Wedeln...
    Aber ich werds trotzdem probieren - Übung macht den Meister. Immerhin ignoriere ich sie ja in der Wohnung schon zu 90%, da sollte sie draußen eigentlich besser auf mich reagieren

    Hi erstmal danke für eure Antworten.


    Ja, sowas hab ich mir schon gedacht. Bloß es fällt halt schwer, nicht nachzugeben, wenn sie dann herzzerreißend winselt, sich wie wild kratzt (Stress???) und andere Leute gleich blöde schauen, weil ich stehenbleibe, während sie mit aller Macht ins Geschirr springt...
    Ich hab eben auch ein bissl Angst, zu grob zu ihr zu sein. Anfangs hatte sie ja noch ein Halsband und wenn sie da losgetobt ist, hat sie teilweise schon geröchelt, aber trotzdem nicht im Traum daran gedacht, nachzugeben. Daher hab ich ja jetzt das Geschirr, um sie besser unter Kontrolle zu haben.
    Aber ich werds demnächst mal probieren. Nun ist sie ja gerade krank (Durchfall, aber trotzdem fit und hungrig) und kriegt Schonkost, da gibts erstmal keine Leckerlies - wirft mich natürlich auch in der Erziehung zurück :(

    Hey, ich bin's mal wieder :D


    Hoffe, es nervt nicht langsam, dass ich fast täglich eine neue Frage stelle, aber ich hab hier bisher echt die besten Tipps bekommen - daher wende ich mich mal wieder an euch.


    Meine Lucy ist ja wie gesagt ein 11 Wochen alter Labbi-Welpe und dementsprechend seeeehr extrovertiert. Sie hat echt vor nix und niemandem Angst, was ich auch sehr gut finde, da sie dadurch mutig die Welt erkundet und später mal auch in unbekannten Gebieten keine Probleme machen wird.


    Nun finde ich sie allerdings etwas zu forsch, besonders was Fremde und andere Hunde angeht. An der Leine läuft sie (wenn wenig Ablenkung ist) echt prima. Sie läuft meist schon von alleine bei Fuß oder trottet fröhlich hinterher, an der Leine zieht sie im Normalfall gar nicht. Manchmal bleibt sie gerne hinter mir sitzen, weil sie irgendwo schnüffelt, aber das ist ja normal und soviel Ausdauer hat sie ja nun auch noch nicht. Länger als 10min gehen wir eh nicht am Stück. Meist spielen wir zwischendurch noch.


    Das Problem: kaum kommen Leute (insbesondere Kinder, weil die Züchterin Kleinkinder hatte, die viel mit den Welpen gespielt haben) oder Hunde, so ist das liebe kleine Hundekind nicht mehr ganz so ein Engel. Sie zerrt an der Leine, springt in ihr Geschirr (hat ein Julius-K9 mit Zugkraft an den Schultern) und reagiert so gar nicht auf mich. Fremde Hunde werden natürlich sofort bespaßt und fremde Leute von oben bis unten abgeleckt. Anspringen tut sie sie zum Glück nicht, aber das wird sicher auch noch kommen, wenn sie erstmal in die Flegel-Phase kommt.


    Meine Frage ist nun: was tun??? :???:
    Ich möchte ja nicht, dass sie später mit guten 25kg jeden Hund und jeden Menschen anrempelt, auch wenn sie es gut meint. Das Labbis aufdringlich sind und echt alles und jeden mögen, ist mir ja bekannt.
    Soll ich sie dann wegzerren, stehenbleiben oder was? Sobald sie jemanden in der Ferne erspäht, bleibt sie sofort sitzen und wartet, bis derjenige näher kommt. Jeder Versuch, sie weiter zu locken, scheitert natürlich. Ich könnte natürlich einfach weiterlaufen und sie mehr oder weniger hinterherschleifen, aber ich glaube nicht, dass das die richtige Lösung ist.


    Eigentlich wollten wir morgen eine Welpenspielgruppe besuchen, wo ich mir dann Tipps holen wollte, aber da die kleine Maus seit Tagen nachts Durchfall hat und gerade auf Giardien untersucht wird, kann ich da nicht hin, wegen eventueller Ansteckungsgefahr der anderen Welpen. Der Tierarzt meinte zwar, sie leidet wahrscheinlich nicht darunter, sondern eher unter eine Futterunverträglichkeit, aber bevor das Testergebnis nicht da ist, gehe ich lieber auf Nummer sicher.


    Über Ratschläge würde ich mich echt freuen, damit die Spaziergänge "entspannter" ablaufen. Momentan bin ich ja entweder der Spielverderber oder gebe nach - was ja auch nicht sehr förderlich ist :???:


    LG, Lucy und Natalie

    Also ich würde meine Kleine auch nicht vor dem Supermarkt anbinden. Die sind so schnell weg...


    Also ich kann nur empfehlen, dass du zuerst zuhause übst. Einfach mal kurz die Tür schließen, gleich wieder aufmachen, Leckerlie geben und loben. Dann die Zeit, in der die Tür zubleibt, immer ein bissl verlängern. Danach kannst du es steigern, indem du mal zwei Minuten alleine ins Bad gehst und vielleicht Geräusche machst, damit sie weiß, du bist noch da. Wenn du zurück gehst, dann wieder loben loben loben.
    Dann kannst du anfangen, mal den Müll rauszubringen, etc. Immer gaaaanz langsam machen. Manche kriegen nunmal Panik, wenn Frauchen/Herrchen weg ist.


    Meine Lucy (11 Wochen) macht da gar keine Probleme. Ich kann jetzt schon den Müll rausbringen, obwohl ich sie erst 10 Tage habe. Sie wartet dann entspannt liegend vor der Wohnungstür, ohne einen Mucks. Aber sie ist eh ziemlich selbstständig und hat auch bei Bindungsspaziergängen schon einen ziemlich weiten Radius...

    Hey,
    ja das mit dem Schlafmangel kenne ich zu gut. Habe meine Lucy (Labrador, 11 Wochen) jetzt seit 10 Tagen und weiß schon gar nicht mehr, was schlafen ist :-) Ich gehe auch wirklich echt alle 2 Stunden mit ihr raus, wenn sie nach dem Essen (Trockenfutter) viel trinkt, sogar schon nach 1,5 Stunden, sonst gibts ne Pfütze.
    Ich komme auch zu gar nichts - Haarewaschen, duschen, kochen, was war das nochmal??? ;-)
    Hinzu kommt noch, dass ich alleine wohne und daher auch Erziehung und Co. alleine durchziehe.


    Aber das ist es ja echt wert - man bekommt soviel zurück. Im Moment schläft meine Kleine gerade zu meinen Füßen :-)


    Zum Jammern und Weinen kann ich nur sagen, dass sie sicher noch Heimweh hat oder eben sehr anhänglich ist. Bei meiner hatte ich das gar nicht. Sie ist so selbstständig, dass ich sogar schon den Müll rausbringen kann und sie wartet dann vor der Wohnungstür. Normalerweise solltest du sie jammern lassen und ignorieren, denn wenn du sofort hinrennst und sogar das Duschen für sie verschiebst, gewöhnt sie sich an, mit Jammern Erfolg zu haben. Aber ich kann verstehen, dass du dir wegen den Nachbarn sorgen machst.


    Wünsch dir noch gaaaanz viel Spaß mit deiner Süßen :-)


    P.S.: Ich bin auch so ungeduldig, was die Erziehung angeht, weil Lucy mein erster Hund ist. Man will ja gleich alles richtig machen. Aber ich hab meine ja erst mit 10 Wochen bekommen, da hatte sie schon mehr Konzentration. "Sitz" mit Handzeichen (meist reicht schon das Handzeichen ohne Wort), "Hier" und "Nein" beherrscht sie schon wie ein Profi^^ Aber immer schön langsam. Immer erstmal solange eine Sache üben, bis sie es gut beherrscht, bis du was Neues anfängst. Hunde lernen ihr Leben lang - du hast also viel Zeit ;-)

    Ok, dann kriegt sie wie gewohnt ihr Futter wieder um 12, 16 und 18:30 Uhr. So hat die Züchterin das ja auch gehandhabt.


    Sie bekommt täglich so um die 400g von ihrem Trockenfutter. Das passt soweit gut, weil sie pro Woche ca. 1kg zunimmt, so wie es ja sein soll. Sie wiegt jetzt 8,8kg mit ihren 11 Wochen. Laut Tierarzt ideal. Hat auch nicht abgenommen seit dem Durchfall.
    Getrunken hat sie heut noch nicht so viel wie sonst, aber scheint auch nicht solchen Durst zu haben, weil sie ja auch nicht wirklich was im Magen hat.


    Hab sie jetzt 11 Tage und mich echt schon extrem an sie gewöhnt ;-)

    Danke erstmal für die schnellen Antworten.


    Naja, der Reis kam wieder genauso raus wie er vorher im Napf war. Nur das Hühnerfleisch schien nicht mehr bei zu sein. Werd ihr dann nachher erstmal wieder ihr Trockenfutter geben und vorher ein bißchen einweichen.


    Soll ich ihr dann heute mehr als ihre 4 Mahlzeiten geben, die sie ja sonst immer bekommt? Denn ich müsste ja ihre Tagesration auf mehrere verteilen, damit sie eben nicht soviel auf einmal futtert.
    Das Schlimme ist ja auch, dass sie nach dem Essen nicht stillsitzen kann, sondern wir danach immer gleich rausmüssen, zwecks Geschäft und kaum sind wir oben tobt sie wie ne Bekloppte. Selbst ignorieren und Spielzeug wegräumen bringt nix, dann jagt sie ihren Schwanz. Mir wäre lieber, sie wäre nach dem Essen etwas ruhiger...