Hallo liebe Foris,
ich bin an eurer Meinung interessiert, zur Sache:
Jill, meine Briardomi, hat Lungenkrebs. Sie hat immer wieder Phasen wo es schlechter geht, aber noch überwiegen die Phasen wo es ihr gut geht.
Sie hat guten Appetit (seitdem sie Dosenfutter bekommt
) und nimmt auf ihre Art am Leben teil.
Ich wohne im ersten Stock und Jill hat regelrechten Horror vor der Treppe.
Es ist für sie sehr anstrengend. Mittlerweile übernehme ich das Gewicht vom Hinterteil, um ihr das Gehen nach oben zu erleichtern.
Nun bleibt sie seit einer Weile stur am Auto stehen und will nicht mit in die Wohnung (Auto steht auf dem Grundstück)...ich habe sie dann immer verbal gezwungen doch hochzukommen.
Seit einigen Tagen habe ich aber nachgegeben (Jill hat schon immer das Auto geliebt) und Ömchen darf mit der Decke für ein paar Stunden im Auto bleiben.
Zum Auto: Ich habe einen Honda Civic, die Besonderheit ist, dass man bei diesem Auto die Sitze hochklappen kann. Somit hat Jill den gesamten Fußraum, der mit Hundekissen, Bettdecke, Schondecke und oben drauf noch Kuscheldecke abgedeckt ist.
Nun liegt Omi seit dem Nachmittagsspaziergang um 17.00 im Auto und schläft dort gemütlich (grad nachgeschaut)....die Nachbarskinder sind vorbeigegangen und meinten: "Guck mal, die Frau sperrt ihren Hund wieder ins Auto."
Ich grübele jetzt....Oma will ins Auto...dort ist sie natürlich allein....ich schaue regelmäßig runter, ob sie raus möchte oder rein möchte..gegen spätestens 22.00 würde ich sie eh reinholen, denn in der Nacht will ich sie neben meinem Bett wissen.....nun überlege ich, ob es auch eine Art des Abschiebens meinerseits ist: Oma bleibt im Auto und gut ist...so wie die Kinder meinten "ich sperre meinen Hund ins Auto"
Im Endeffekt ist das Auto für Omi eine Luxushundehütte....oder nicht?
...wie seht ihr das? Ist da was verwerfliches dran? Sollte ich Omi zwingen in die Wohnung zu gehen? Was würdet ihr mit eurem alten Hund machen?