Beiträge von IngaJill

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    da kam dann auch gleich ein tierarzt um die ecke und meinte das kann nur bösartig sein, wenns verwachsen ist und wollte es direkt wegschnippeln.


    Das ist ein gutes Beispiel! Denn es sind halt nur Kriterien, die darauf hindeuten und nicht etwas beweisen!

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    IngaJill, sie sagt doch, sie trainiert daran und hat der Dame auch gesagt, sie solle die Finger vom Hund lassen.


    Die Dame soll die Finger von dem Hund lassen? Oh, das habe ich nicht gelesen bzw. falsch verstanden.


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    Meinen Hund erziehe ich und sonst keiner.


    Ich weiß wie du das meinst, aber ich halte das für unrealistisch. Erziehung ist kein starres Gebilde und unsere Hunde werden ständig auch durch Mitmenschen (unfreiweillig?) miterzogen.


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    Den Hund animieren und dann körperlich maßregeln geht gar nicht, egal, ob es ihm geschadet haben mag oder nicht.


    Stimmt schon...ist halt dumm gelaufen und am besten lernt man jetzt daraus, entweder seinen Hund anständig zu erziehen oder ihn gar nicht mehr an andere ranzulassen....ansonsten provoziert man das ja auch ein wenig...

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    Also ganz ehrlich - selbst wenn das tatsächlich ein Tumor sein sollte (und ich glaube nicht, daß Deine TÄ hellsehen kann, dafür braucht´s immer noch die Pathologie, um das sicher festzustellen;


    Nein, nein...ein Tumor ist es definitiv, dafür braucht es nur die klinische Begutachtung :smile:


    Ob bösartig oder gutartig ist die Frage.


    Tumor bedeutet Schwellung und ist ein Kriterium für eine Entzündung.
    Für Laien bedeutet Tumor oft gleich Krebs, deswegen ist es wichtig, diesen Unterschied zu kennen.


    Selbst ein Pickel im Gesicht ist per se ein Tumor (ich alter Klugscheißer ich :ops: )


    Es gibt bestimmte Kriterien, die auf eine Bösartigkeit hindeuten:
    der Tumor ist mit der Umgebung verbacken/kaum verschieblich, schlecht abgegrenzt, unregelmäßig; es gibt eine begleitende Entzündungreaktion oder es entsteht ein Geschwür, schnelles Wachstum, zunehmender Gewichtsverlust des Hundes (die Krebszellen brauchen ordentlich Energie zum Teilen und klauen diese dem Körper)


    Man kann als Kliniker also durchaus eine Tendenz äußern.


    In Anbetracht des Alters und da du schriebst, der Tumor würde nicht wachsen, würde ich erstmal beobachten ABER im Hinterkopf behalten, dass es Krebs sein könnte ohne zu wissen, ob der Hund später AN oder MIT dem Krebs stirbt. Mit so einem Damokles-Schwert muss man dann halt leben.


    Kastrieren würde ich eine ältere Hünden nicht mehr außer bei einer Pyometra etc pp.


    Man könnte doch einen Ultraschall machen, um zu schauen wie der Knoten aussieht und wenn du noch weitere Diagnostik machen möchtest, könntest du die Lunge deinen Hundes röntgen. (Frage: Metastasen?)


    Aber wie gesagt, ich würde es bei meiner Hündin nur beobachten.


    Bei Jill ging es so eindeutig Richtung Mammakarzinom, da habe ich nicht lange gefackelt. Histo: Adenokarzinom mit Lymphgefäßinvasion; aktuell: Lungenmetastasen...so ist das halt :/


    Alles gute an deinen Hund und schreib mal bitte, was der zweite TA empfiehlt


    LG

    @TS: Ich verstehe deine Intention nicht so ganz. Super zu hören, dass du drei ganz tolle Hunde hast. Aber was sagt das schon aus? Weil du mit deinen Methoden zum erwünschten Ziel gelangt bist, sind die Methoden anderer Mitglieder widerlegt? Oder primitiv? Oder sinnlos?


    Jeder hier hat seine ganz eigene Auffassung von Erziehung, manchmal bilden sich Grüppchen, die sich dann meinungstechnisch unterstützen (einige kennen sich persönlich schon seit Jahren und verstehen das Geschriebene bestimmter Personen ganz anders).


    Wenn jemand einem Welpenbesitzer die 5-Minuten-Regel vorschlägt, weil er gute Erfahrungen damit gemacht hat...warum denn nicht?
    Es bleibt ein Vorschlag, den man in die Tat umsetzen kann aber nicht muss.


    Aber im Umkehrschluss zu überlegen, dass man es selber falsch gemacht haben könnte, weil andere es anders machen und man selber aber tolle Hunde hat, das Denken bringt doch gar nix.
    (wobei ich nicht weiß, ob dein Eingangsbeitrag ironisch gemeint ist oder nicht :ops: )


    Als ich mich hier angemeldet habe, war Omi ja schon eine Omi und ich habe auch so desöfteren gedacht: Oh je, sind manche hier aber professionell, oh je..wie konnte aus Omi nur die Omi werden.....aber das ist Quatsch gewesen; Omi ist die Omi geworden, weil ich ich bin...ich habe Fehler gemacht, manches habe ich bestimmt auch richtig gemacht, ich habe auf andere gehört, ich habe ganz und gar nicht auf andere gehört...so ist das eben, wenn man sein Leben mit einem Lebewesen einer anderen Spezies teilt , man macht Abstriche und Zugeständnisse und dann passt das schon :D


    Der Erfolg der individuellen Erziehungsmethoden steht vor uns, die Bestätigung liefert unser Hund uns in unserem Alltag, nicht irgendwelche Foris.


    Das Problem ist oft, dass manche Bestätigung suchen und keine Kritik und dann ist der Ärger vorprogrammiert.
    Nach einem "Richtig oder Falsch" bei der Hundeerziehung zu suchen, grenzt an Sisyphos Arbeit ;)


    Es lebe das DF :party:


    EDIT:

    Zitat

    Supi-Dupi-Krasser-Outlaw-wo-Hirn-hat-Medaille


    :lachtot: ..die Medaille will ich auch haben

    Naja...sagen wir es mal so...ganz vorsichtig: Ich denke, dein Hund wird die besagte Frau mit größter Wahrscheinlichkeit nicht mehr anspringen :smile:


    Wenn es für dich in Ordnung ist, dass dein Hund an jedem hochspringt wie es ihm beliebt, finde ich das okay. Du warnst ja die Leute auch, dass er hochspringt, wenn....., ich wiederum halte das Hochspringen an Leuten für eine Erziehungssache, es ist eben eine Unart =)
    Das gehört sich nicht und basta.....dein Hund scheint ja keinen Schaden genommen zu haben durch die Aktion.


    Wie hat denn dein Hund überhaupt darauf reagiert?


    Warum lässt du deine Fellnase springen?


    Nutze doch die Herausforderung es ihm abzuerziehen und nimm diese seltsame Erfahrung mit der komischen Frau, um etwas zu ändern. Schadet keinem Hund, so ein wenig Erziehung :gut: