Beiträge von IngaJill

    Grützbeutel ist ein Atherom...hach bin ich juuuut :D

    Ich würde meinen Hund deswegen erstmal nicht in Narkose legen lassen, weil Jill sich alles gefallen lässt....die könnte man sogar ohne Narkose nähen (nicht, dass ich das machen lassen würde =) ).....kann man nicht erstmal mit einem Otoskop schauen wie tief der Schmalzpfropf ist? Und dann kann das doch, wenn es nach etlichen Spülungen nicht weggeht, erstmal mit einer Pinzette rausholen....oder?....

    Wäre jetzt so eine Laienüberlegung von mir.

    LG

    Zitat

    Eine Impfung ist ja immer im ganzen Koerper wirksam, es kann gut sein dass sich das auch an anderer Stelle aeussert, z.B. in einem Abszess.

    Es gibt ja nix in der Medizin was es nicht gibt...aber jetzt muss man die Kirche auch mal im Dorf lassen :)

    Bezogen auf die Impfspritze: Selbstverständlich kann sich lokal ein Abszess bilden, schuld ist daran aber weniger der Impfstoff sondern eher Bakterien, die durch die Haut ins Gewebe verschleppt werden und zu einer Entzündung mit Eiterbildung und Gewebeeinschmelzung führen (= Abszess).

    Wenn der Hund jetzt auf eine Impfung systemisch mit Abszessen reagieren sollte....dann würde ich mir große Gedanken machen....dann könnte etwas mit dem Immunsystem des Hundes nicht stimmen.

    Ein "Knubbel" kann je nach Vorgeschichte ein Granulom, ein Abszess, ein Fibrom, ein Lipom, ein Atherom, ein Serom, ein Hämatom, ein Malignom, ein.....die Liste ist schier unendlich..sein....

    Den zweiten "Knubbel" jetzt aber auf die Impfung zurückzuführen halte ich für weit hergeholt (nicht schimpfen Zossel :) )

    Gute Besserung an deine Hundemaus!!

    Ich habe ja was die SDU angeht eine recht unbeliebte Meinung: es scheint eine ähnliche Modeerkrankung zu sein wie der Burn Out der Menschen, der in aller Munde ist.

    Aufgrund von Schwanzjagen ein Antikonvulsivum zu verschreiben, finde ich ein wenig heftig.
    Hätte man nicht erstmal mit Erziehung und beruhigenden Maßnahmen etwas gegen das Schwanzjagen unternehmen können?
    ( Ich stelle mir unter "Schwanzjagen" die Hunde vor, die sich wie verrückt im Kreis drehen, um ihren Schwanz zu schnappen)....ich dachte, dass wäre eine Verhaltensstörungen...mag aber sein, dass das obsolet ist....

    Auch was das behandeln von SD-Werten, die im Normbereich liegen angeht, halte ich nicht viel.
    Es erinnert an die Leute, die Simvastatin schlucken, weil das Cholesterin etwas erhöht ist, anstatt einfach auf die Ernährung zu achten und das Gewicht zu normalisieren.

    Wenns hilf, freut es mich für dich und deinen Hund....aber ich habe das Gefühl, dass hier eine iatrogene Fixierung stattfindet...wenn man das auf einen Hund und seinen Besitzer überhaupt anwenden kann.
    Man kann so viel erstmal über Geduld, Erziehung und Konsequenz erreichen...muss man immer gleich Pillen in den Hund werfen?

    Warum bin ich so griffig? Weil ich einen hormonkranken Hund habe.
    Bei Jill war das ft4 auf 0,2 gesunken.....bei ihr ist bis heute nicht klar, ob sie einen Cushing und damit verbunden eine Hypothyreose hat oder ob die Hypothyreose die ganzen Symptome verursacht hat.
    Der Dexamethason-Hemmtest war grenzwertig und gegen eine Wiederholung habe ich mich aufgrund des Alters ausgesprochen.

    Symptome: 4-6 Liter saufen am Tag, Haarausfall, Haar wurde brüchig und schütter, Haut färbte sich schwarz und wurde ganz dünn und schuppig, sie wurde nicht mehr läufig, lustlos, Verdauungsprobleme und und und....jetzt bekommt sie Forthyron seit vier Monaten und das Fell wächst tatsächlich wieder nach! Sie trinkt wieder normal...und nach 3 Blasenentzündungen pullert sie jetzt auch wieder normal, sie ist wieder fitter..

    Und was ist der Unterschied: Mein Hund ist mittlerweile 12....dein Hund ist sooo jung. Vielleicht ist er einfach überdreht und nicht richtig ausgelastet (was keine Beleidung sein soll)....hypothyreotische Hunde sind eigentlich eher träge....und ja ich weiß: Symptome bezüglich der Hypothyreose sind total unspezifisch...und fast jeder dritte wirft dem Hund Forthyron rein, weil die Werte grenzwertig im unteren Niveau sind und seit den Tabletten geht es dem Hund besser...

    Aber ich frage mich weiterhin: Ist es vielleicht eher der Mensch, der beruhigt ist, dass der Hund ja eine SDU hat und dagegen Tabletten bekommt und somit gelassener auf den Hund reagiert, was den Hund dazu führt selber ruhiger zu werden?

    Wir werden es nie erfahren.....

    Linda: Da haste recht!!! Ich bin hoffnungslos verloren in Brinchens Thread....wenn ich mal wieder Urlaub habe, lese ich das alles vielleicht nach...was ich dann ja eh meist nicht tue, weil wieder was anderes dazwischen kommen....und wenn man schon so viel Zeit auf Arbeit verbringt, will man das letzte bisschen des Tages zum Großteil mit dem Hund verbringen...so ist das halt...ich vermisse das faule Studentenleben..v.a. den Teil nach dem Examen...da war nuuuuuur frei...schööööööööön

    Der Hintergrund des Hundes ist sicherlich traurig (Straßenhund aus Polen), dennoch sollte das keine Ausrede sein, dass der Hund ins Gesicht oder in Hände schnappen darf oder das Mensch sich gar nach dem Hund richtet.

    Ich finde es immer schwierig, wenn ein Hund lernt, dass er mit Schnappen/Beißen zum Ziel kommt.
    Von "Schuld" kann man natürlich nicht reden, sowas gibt es in der Welt der Tiere nicht...Schuldzuweisungen sind ein totales Menschending.

    Wir sind nun mal Menschen und Hunde sind nun mal Hunde.
    Egal wie großartig manche hündisch sprechen mögen hier im DF, man sollte als Mensch mit dem Hund nicht so kommunizieren wie Hunde es untereinander tun, denn Hunde sind ja nicht doof: die wissen, dass wir keine mutierten Hunde sind :D

    Jill unterscheidet knallhart zwischen Mensch und Hund.
    Wenn sie einen Kauknochen hat, kann jeder bekannte Mensch ihr diesen Knochen wegnehmen.
    Einen anderen Hund würde sie sofort abschnappen und wie wild anknurren.
    (Ausnahme der Hund von meiner Schwester, die arme Abby wurde von Jill dermaßen konsequent erzogen, sie würde Jill nicht mal was wegnehmen, wenn diese schläft und Jill weiß das)

    Eine OT-Frage: Warum unterscheiden andere Hunde nicht zwischen Mensch und Hund, wenn es um Ressourcen geht?

    An den TS: die Besitzer sollten sich wie schon von anderen geschrieben einen guten Trainer holen.
    Ich persönlich würde den Hund erstmal ignorieren und auf gar keinen Fall mehr in die Hocke gehen, wenn er in der Nähe ist (der Hund hätte mich also super erzogen :D )

    Hallo! und herzlich willkommen!!

    1.) Laborwerte kann man schwer miteinander vergleichen, da viele Labore andere Normwerte haben und andere Einheiten benutzen. Deswegen wäre es immer gut, den Normwert und die Einheit dazuzuschreiben...deswegen weiß ich jetzt auch nicht sicher, ob die Werte zu hoch sind...

    Laut laboklin hätte dein Hund zu viel Kalium, Kreatinin ist normwertig, Harnstoff ist normwertig...nicht unbedingt eine Konstellation für eine chronische Niereninsuffizienz...aber wie gesagt, vielleicht hat das Labor deiner TÄ andere Normwerte.

    2.) Ich verstehe noch nicht so ganz warum Laborwerte + viel trinken/pullern gleich eine chronische Niereninsuffizienz sein muss....da gibt es eine riesige Latte an Differentialdiagnosen....vielleicht ist das die Verdachtsdiagnose, weil das Kalium erhöht ist? :help:

    Bevor überhaupt ansatzweise an eine Diagnose, geschweige denn an eine Therapie gedacht werden kann, braucht ihr unbedingt (wie du schon schriebst) einen Ultraschall (sind die Nieren zu groß, wie ist das Verhältnis von Rinde zu Mark, Zysten?, Steine?, Verkalkungen?)

    Denken sollte man noch an Diabetes mellitus bzw. an weitere endokrinologische Erkrankungen..

    LG

    Wenn dein Hund immer noch eine Leukopenie hat (zu wenig weiße Blutkörperchen), würde ich jetzt erstmal ein Differentialblutbild machen lassen (falls nicht schon geschehen?), um zu wissen, welche Zellreihen der weißen Blutkörperchen betroffen sind. Meistens sind es die Neutrophilen Granulozyten, die vermindert sind.

    Ursachen gibt es viele, deswegen darf man auch nie nur Laborwerte durchdiagnostizieren, sondern muss immer das Gesamtbild vor Augen haben. Ich glaube auch nicht, dass man aufgrund einer Leukopenie auf eine Grunderkrankung schließen kann.

    Aber hier eine kleine Auflistung, bei der eine Leukopenie mit auftreten kann:
    Idiopathisch = man weiß die Ursache nicht (ist in der Medizin häufiger als man denkt )
    Angeboren: z.B. Grey-Collie-Syndrom (bitte googeln bei Interesse)
    Infektionen: Bakterien, Viren, Pilze....
    Bösartige Tumoren
    Hormonelle Erkrankungen: z.B. M. Cushing
    Arzneimittel

    und und und...

    Wichtig wäre zu wissen, ob dein Hund häufig Infekte hat, z.B. Hautinfektionen bakterieller Natur etc.

    LG

    P.S.: habe aus Versehen diesen Beitrag in einem falschen Thema bereits abgeschickt....etwas tüddelig, die alte Dame, sorry :D

    Wenn dein Hund immer noch eine Leukopenie hat (zu wenig weiße Blutkörperchen), würde ich jetzt erstmal ein Differentialblutbild machen lassen (falls nicht schon geschehen?), um zu wissen, welche Zellreihen der weißen Blutkörperchen betroffen sind. Meistens sind es die Neutrophilen Granulozyten, die vermindert sind.

    Ursachen gibt es viele, deswegen darf man auch nie nur Laborwerte durchdiagnostizieren, sondern muss immer das Gesamtbild vor Augen haben. Ich glaube auch nicht, dass man aufgrund einer Leukopenie auf eine Grunderkrankung schließen kann.

    Aber hier eine kleine Auflistung, bei der eine Leukopenie mit auftreten kann:
    Idiopathisch = man weiß die Ursache nicht (ist in der Medizin häufiger als man denkt :D )
    Angeboren: z.B. Grey-Collie-Syndrom (bitte googeln bei Interesse)
    Infektionen: Bakterien, Viren, Pilze....
    Bösartige Tumoren
    Hormonelle Erkrankungen: z.B. M. Cushing
    Arzneimittel

    und und und...

    Wichtig wäre zu wissen, ob dein Hund häufig Infekte hat, z.B. Hautinfektionen bakterieller Natur etc.

    LG

    Zitat

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Wie seht ihr das Ganze? Hank hat natürlich weniger Spaß an der Schlepp, als wenn er Laufen & Verweilen kann, wie er mag. Gibt es eine Regelung die besagt, das Hunde angeleint werden müssen? Ich weiß nur, dass Hunde regelmäßig erschossen werden, wenn sie nicht angeleint sind, weil sie dann "wildern" oder es ihnen zumindest nachgesagt wurde, sie hätten es getan ...
    Unter diesem Aspekt kann seine Äußerung indirekt auch als Warnung/Drohung gewertet werden. :verzweifelt:
    & nu? :hilfe:

    Okay, ich bin ehrlich und antworte erstmal nur auf den Eingangspost.

    So wie du die Situation schilderst, klang der Mann im Auto (Jäger oder nicht) sehr höflich und wollte mit dir Konversation machen. Ich finde das besser als: "leinen sie ihren Köter an" etc pp.

    Du klingst sehr voreingenommen.
    Du wertest einen Menschen bereits ab ohne ihn vorher kennengelernt zu haben.

    Ich mag es nicht, wenn man eine komplette Berufsgruppe/Sonstiges über einen Kamm schert. Schwarze Schafe gibt es überall, aber ich kenne auch viele Jäger, die einen verdammt guten Job machen und nicht nur auf Blut und Tod aus sind.

    Und im großen und ganzen: Was spricht denn dagegen, seinen Hund im Wald anzuleinen?
    Ich beneide ja die Leute mit ihren 100% Hunden, Jill ist ein 95% Hund...tja und die 5% gilt es als verantwortungsbewusster Hundehalter zu kontrollieren, denn gerade diese 5% sollten nicht zu Lasten anderer Tiere/Menschen fallen.

    Ist Jill schon mal abgehauen? Jawollo! Habe ich mich geschämt? Jawollo! Und wer hat mich belehrt? Ein Jäger, der mir vernünftig erklärt hat wie unvernünftig ich bin...und das er beim nächsten Mal schießen würde...

    So lange wir Menschen in einem vernünftigen Ton miteinander kommunizieren sollte man einen Konsens finden können, ohne den anderen für minderbemittelt zu halten :D

    So, und jetzt lese ich weiter.