Beiträge von Coucou

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    Was mich interessieren würde...ob ein Hund wie z.B. der Mops auch knurren, Zähne zeigen, mit den Augen fixieren (funktioniert das bei fast immer gleichbleibender Mimik?)beschwichtigen kann..(mit tief liegender Rute wedelnd z.B. fällt ja aus)
    In einer Situation wo man sich nicht mag...

    Natürlichen können Mops & Co auch knurren etc. ... wie kommst du da drauf, dass sie das nicht können??? :???:

    Allerdings knurrt mein Mops nur hin und wieder den Fernseher an ... Meine Hunde mögen wirklich jeden Hund, sie kennen keine Aggression anderen Hunden gegenüber. Mein Mops unterwirft sich ALLEM, sogar einem Welpen, läuft aber erstmal angstfrei auf andere Hunde zu.
    Meine EB sieht in jedem anderen Hund einen potentiellen Spielgefährten. Sie nähert sich aber sehr vorsichtig, und wenn sie merkt, dass es dem anderen nicht zum Spaßen zumute ist, macht sie einen Bogen um den Hund und geht ihres Weges. Wenn ihr ein Hund richtig unheimlich ist, will sie auf meinen Arm. :D

    Mit den Augen fixieren können sie, das haben sie aber nur untereinander gemacht, als die Rangordnung abgeklopft werden musste. Wie gesagt, kennen sie kein "Nicht-Mögen" bei anderen Hunden. Zumindest bei Möpsen ist das ein typisches und positives Rassemerkmal! ;)

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    tut mir leid aber das sehe ich anders.
    ein hund der so fein und toll kommuniziert, müsste den unterschied zwischen röcheln und knurren erkennen, vor allem weil ja noch die körpersprache, ohrstellung, geruch etc. dazu kommt.
    genauso wie zwischen einer faltigen und gekräuselten nase.
    das er beim ersten aufeinandertreffen verwirrt ist, keine frage darf er ja. aber dann auf den anderen hund losgehen?
    sry wieso greifst du als besitzer nicht ein?

    aber ja wir mit den qualzuchten müssen rücksicht auf euch nehmen und verständnis haben, wenn eure hunde auf meinen losgehen. :roll:

    ich hab seit über 3 jahren meine wurst und noch nie konnte ein hund sie "falsch" lesen, noch ist ein hund auf sie losgegangen noch irgendwas.
    ja sicher gibts leute die ihren hund nicht lesen können, aber die kommen genauso bei langschnauzigen etc. hunden vor.

    :gut:

    Ganz genau so ist es.

    Meine EB und mein Mops kommunizieren einwandfrei und noch nie gab es irgendein Problem mit anderen Hunden.
    Sie haben ein besseres Sozialverhalten als manch anderer Hund ....

    Ich halte diese ganze "Können-Nicht-Kommunizieren"-Sache für ein Märchen, und ein weiteres Vorurteil der "Anti-Qualzucht-Fraktiion".

    Aber auch bei Menschen gibt es solche, mit größeren und solche mit kleineren Nasenlöchern. Ich habe jetzt noch nie etwas davon gehört, dass die Größe der Nasenlöcher beim Menschen nun ausschlaggebend ist für dessen Atmung.

    Alle sind sich ja einig: Es ist wichtig, dass gesundheitliche Einschränkungen bei ALLEN Rassen beim Züchten korrigiert werden sollten, auch wenn die Optik darunter leidet, denn Gesundheit geht vor, ganz klar.

    "Schön" darf man Plattnasen aber dennoch finden. ;)

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    Ich verstehe offen gestanden das Problem nicht. Mir erscheint es ziemlich logisch, dass ein Hund mit kleineren Nasenlöchern weniger Luft / Sauerstoff bekommt. Drück mal deine Nase ein bisschen zusammen. Bekommst du noch genauso viel Luft wie vorher? Ja, der Vorschlag war ernst gemeint!
    Ich kann in Folge einer verkrümmten Nasenscheidwand schlecht riechen und schlecht (durch die Nase ^^) atmen - und stelle mir das für den Hund ähnlich unangenehm vor.

    Ja, das mag sein, aber deshalb liegt es ja auch an den Züchtern, die Rassen wieder in Richtung "gesündere Anatomie" zu züchten. Es wurde übers Ziel hinaus geschossen, und jetzt muss dieser Fehler wieder korrigiert werden.
    So wie bei allen Rassen, die in der einen oder anderen Weise zu gesundheitlichen Problemen neigen.
    Meine Tierärztin sagt dazu: "Es dauert noch ein paar Generationen, und dann haben wir wieder Englische Bulldoggen, die nicht zu den typischen Erkrankungen neigen."

    Warum eine Rasse deshalb ablehnen oder meiden? Wichtig ist doch nur, dass der Mensch bzw. die Züchter dazu lernen, und ihre Fehler korrigieren - den Tieren zuliebe.

    Kann ich bestätigen. Ich habe auch 2 "Qualzuchten" :hust: , Mops und EB, die sich beide keinesfalls in irgendeiner Weise durchs Leben quälen. Keiner der beiden hat Atemprobleme, und auch keinerlei Probleme mit Hitze. Mein Mops hat eher Probleme mit Kälte und möchte im Winter nicht vor die Türe. Im Sommer aber immer gerne.
    Meine EB möchte sich sogar im Hochsommer in der prallen Hitze sonnen, da muss ich sie dann doch vorsichtshalber stoppen.
    Beide sind sehr lebenslustige, agile Hunde, die mit anderen Rassen beim Toben absolut mithalten können.

    Gerade beim Mops muss ich anmerken, dass er über eine sehr stabile Psyche verfügt, was ein absolutes gesundheitliches Plus ist. Wäre diese Rasse wirklich so "arm dran", hätten Möpse nicht eine so lange Lebenserwartung. Die Organe kranker Tiere würden dann sicher früher ihren Dienst aufgeben.

    Ich kann sämtliche Vorurteile über diese scheinbar ach so gequälten Tiere in keinster Weise bestätigen. Und alle Möpse (bis auf 2) hier in der Gegend sind absolut schlank und rennen, spielen und toben so viel und so problemlos, wie jeder andere Hund auch.

    Meine ältere Hündin hat bei ihrer ersten Läufigkeit auch ca. 5-6 Wochen lang geblutet (,meine Jüngere bei der ersten Läufigkeit auch fast 4 Wochen). Ich dachte damals, das hört gar nicht mehr auf. Ich bin aber gar nicht auf Idee gekommen, das ärztlich abklären zu lassen. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass sich ihr Hormonhaushalt noch einpendeln muss. Auch die folgenden Läufigkeiten gingen mit Blutungen von mindestens 3 Wochen einher. Erst als sie 2,5 Jahre alt war, hat es sich auf 2 Wochen eingependelt.

    Daher würde ich jetzt mal noch keine Panik schieben und mir auf jeden Fall noch andere Meinungen einholen.

    Unsere beiden waren auch extrem entspannt. Meine jüngere Hündin bekam ich ja erst im Januar, daher wusste ich nicht, wie sie auf Silvesterböller reagiert, da sie ein eher ängstlicher Hund ist. Sie war aber komplett cool und hat ihr Spielzeug angeschleppt, als wir am Fenster das Feuerwerk angeschaut haben. Sie dachte sich wohl, wo soviel Tumult ist, da wird auch gespielt. :D

    Frohes neues Jahr!

    Ich habe auch mal gebarft und bin auf Nass- und Trofu umgestiegen. Meine Hunde sind kerngesund damit, und das Fell war noch nie so schön glänzend. Da meine EB zu Allergien/ Unverträglichkeiten neigt, ist und war das so die beste Lösung. Sie bekommt anitallergenes Nass- und Trofu, und immer nur Lamm und Reis. Als Snack mal getrocknete Lammlunge oder Trockenfisch. Manchmal gibts auch Reis, Nudeln oder andere Essensreste in kleinen Mengen.
    Wie gesagt, sind die Hunde damit satt und zufrieden.

    Beim Barfen hatte ich auch immer das Problem, dass es nach "wenig" aussah, und meine Hunde danach noch hungrig wirkten.

    Na ja, aber deine Wohnung hat doch sicher mehrere Zimmer. Dann musst du eben jeden Hund in ein anderes Zimmer tun und Türe zu, wenn du arbeitest.

    Also bei meinen Hündinnen war es nicht so schlimm, dass eine ernsthaft verletzt wurde. Das hätte ich nicht so weit kommen lassen. Trenne sie. Ich befürchte, die Körbchen auseinander zu stellen, wird mit der Zeit nicht genügen.
    Meine haben sich auch auf Distanz immer wieder fixiert und sind dann aufeinander los. Mir wäre das viel zu riskant.

    Womöglich beißen sie, bis eine tot ist. :sad2: