Beiträge von Finn2011

    Vielen Dank euch für die Meinungen und Tipps. Wir werden uns jetzt einfach mal ein paar Züchter näher anschauen und deren Shelties kennenlernen. Danach kann man bestimmt schon viel mehr sagen...
    Wenn irgendjemand noch Ratschläge hat, freue ich mich natürlich!

    Vielen Dank schonmal!
    Den Link kenne ich und habe in den letzten Tagen auch alle 42 Seiten gelesen :headbash: Der Thread war einer der Gründe mich immer mehr in die Rasse des Sheltie zu vergucken:ops:


    Es gibt die amerikanische und die englische Linie, oder? Die englische Linie ist weniger "plüschig" und etwas "kleiner/zarter" stimmt das so? Wenn ich die ganz freie Wahl hätte, gefallen mir die etwas weniger "plüschigen" Hunde besser, aber für den perfekt zu uns passenden Traumhund bin ich sehr kompromissbereit was die Optik angeht. Gibt es deutliche Charakterunterscheide zwischen den Linien? Ich würde den quirligeren, sportlicheren und schmaleren Typ bevorzugen.


    Zum Thema "Rückläufer" (das klingt irgendwie furchtbar) hast Du natürlich Recht. Die Gründe wären ganz entscheidend. Ich dachte vielleicht an ein Scheidungsopfer oder so... Aber wahrscheinlich wird es häufig auch sehr schwierig sein, die wirklich ehrlichen Gründe für die Rückgabe zu erfahren...


    Windi, hat Deine Althündin wirklich deutliche Präferenzen gezeigt? Ich befürchte Finn findet erstmal alle Welpen toll, aber ob er dann einen mit nach Hause nehmen möchte (der dann auch für immer bleibt) ist die andere Frage :???:


    Sind die meisten Hunde grundsätzlich immer lieber zu zweit als alleine?

    Hallo Zusammen :smile: ,


    ich bin Tina und lese hier im Forum schon lange Zeit still mit. Nun habe ich einige Fragen zum Thema Zweithund und würde mich über Hilfe sehr freuen.


    Ich habe einen Australien Shepherd, der etwas über zwei Jahre alt ist (geboren im April 2011). Finnley ist (m)ein Traumhund und völlig unkompliziert. Wir sind Mitglied im Hundeverein, haben letzten Oktober die BH gemacht, klickern alle möglichen Tricks, suchen mal den Futterbeutel, liegen auch mal den ganzen Tag faul auf der Couch und trainieren seit 12 Monaten im Agility. Finn ist ein sehr entspannter und relaxter Vertreter seiner Rasse, er geht mit ins Büro, in die Stadt und zu Freunden, aber er bleibt auch völlig entspannt mal zu Hause. Er liebt andere Menschen, will von (fast) jedem geknuddelt werden und hat (bisher) keinerlei Wach- und Schutztrieb (er wufft wenn es klingelt und wartet dann an seinem Platz bis die Tür aufgeht). Im Training ist er aufmerksam, arbeitet gerne mit, ist aber nicht sonderlich triebig. Er versteht sich mit allen Hunden, spielt aber (hütehundtypisch?) oft sehr körperbetont und manchmal grob. Wenn ihn dann jemand (begründet) anzickt / zurecht weist, guckt er betroffen und ignoriert den anderen, bis er fünf Minuten später eine neue Spielaufforderung startet (natürlich gehe ich dazwischen und stoppe zu wilde Spiele auch).


    Nun fange ich an über das Thema Zweithund nachzudenken und bin mir sehr unsicher.
    Meinen ersten Hund (Terriermischling) habe ich als Kind (mit 13 Jahren) bekommen und zu ihr kam damals als ich 17 war (und Ronja also 4 Jahre) ein zweiter Hund (Berner Sennen Mix) dazu. Ronja und Merlin (der Zweithund) haben sich nie wirklich „angefreundet“ und sie hat ihn fast ihr ganzes Leben ignoriert. In diesem Fall hatte ich ihr glaube ich keinen Gefallen getan. (Natürlich haben wir den Zweithund genauso geliebt und uns genauso gut um ihn gekümmert).
    Beide Hunde sind mittlerweile verstorben, Finnley kennt bisher also nur das Leben als Einzelhund)


    Woran kann ich erkennen, ob mein Hund gerne ein „Zweithund“ wäre? :hilfe: An die Mehrhundehalter: Warum und wie habt Ihr euch für den Zweithund entscheiden?


    Finnley ist kastriert und das möchte ich beim zweiten ungern wiederholen (ich habe hier durchs mitlesen viel gelernt). Da ich aber meinem kastrierten Rüden nun keinen intakten Rüden vorsetzen möchte (ist das zu menschlich gedacht?), denke ich an eine Hündin. Macht diese Überlegung Sinn?


    Meine zweite Frage ist die Rassefrage:
    Ich habe lange recherchiert und mich informiert und habe mich in den Sheltie verguckt.
    Er scheint mir sehr gut zu uns zu passen. Aber vielleicht liege ich da auch daneben.
    Was ich suche ist idealerweise das folgende:


    - Kleiner als Finn (58 cm) fände ich super, auch aus rein praktischen Gründen (Kofferraumgröße, Platz im Büro, Platzbedarf wenn man unterwegs ist)
    - Sportlich, d.h. Spaß an Bewegung, am Toben. Wenn er Freude am Agility hätte, wäre es super.
    - Intelligenz und Spaß und Freude an der Zusammenarbeit (Klickern/ Tricks / Futterbeutel suchen)
    - Nicht völlig überdreht / hysterisch; d.h. ansprechbar in den meisten Situationen
    - Kein ausgeprägter / nicht zu stoppender Jagdtrieb
    - Kein ausgeprägter Wach- Schutztrieb (ich weiß ich habe mit Finn sehr viel Glück gehabt)


    Ich weiß natürlich, dass es immer auf den einzelnen Hund ankommt, vieles Erziehungssache ist und dass es auch innerhalb der Rasse zu Unterschieden kommt. Und natürlich liebe ich meinen Hund genauso, auch wenn er nachher ganz anders ist...

    Falls Ihr auch denkt, dass ein Sheltie passt: Könnt ihr mir gute Züchter empfehlen (gerne per PN)? Wie oben geschrieben, könnte ich mir auch einen Junghund / übrig gebliebenen Welpen / „Rückläufer“ vorstellen. Da allerdings meine Mutter in die Betreuung eingebunden ist, sollte der Zweithund möglichst unkompliziert sein / keine riesigen Baustellen haben. Wie gesagt im Moment denke ich viel über das Thema nach, aber ich will nichts überstürzen, d.h. ich kann bei meinem Wunschzüchter auch geduldig warten... :headbash:


    Ich würde mich über alle Empfehlungen und Meinungen (auch per PN) sehr freuen. Viele Dank schon mal!