Beiträge von Peppy87

    Klasse, das du jetzt doch noch einen Hund gefunden hast, der zu dir passen zu scheint.

    Mal was zum Mut machen, Eliot zog Freitag ein und musste ab Montags alleine bleiben. Es war nicht optimal aber es ging ganz gut. Kaputt gemacht hat er nie was. Und sein Bellen wurde besser als es im Alltag besser wurden. Der hat nämlich gebellt ob ich dabei war oder nicht. Von daher gehe ich heute davon aus, dass sein Gekeife weniger mit dem allein bleiben wie allgemein mit der Wohnung zu tun hatte.

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    Zitat

    Er wird jetzt gebarft, bekommt gar kein Getreide. Ich hab das Gefühl meine TÄ hat keine Ahnung, aber das bin ich mich ja schon gewohnt. Ich frage mich was sie machen möchte wenn die Dinger in 5 Tagen nicht weg sind, nochmal ne Runde Panacur oder was? :verzweifelt: Werde sie mal auf Metronidazol ansprechen, danke!

    Also Giardien waren wir mit 2x 3 Tagen Panacur los bekommen.
    Bei uns waren die Kokzidien so hartnäckig.
    Als wir die nach der 4ten chemischen Behandlung nicht los waren habe ich mir eine Heilpraktikerin gesucht da mir das zu viel Chemie war.
    Innerhalb von 8 Wochen waren wir komplett Kokzidien frei.
    Ich habe sehr gezweifelt, aber für meinen Hund war es das Beste

    Kann ich dir also nur empfehlen

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    Also so Knete im Kopf haben wir nur bei Rüdenbegegnungen...
    Das ist im Moment schon krass... da muss ich jetzt mal richtig dran arbeiten...
    Da ihm lange Zeit andere Hunde egal waren, haben wir das etwas schleifen lassen...

    Aber ansonsten geht es bei ihm noch ganz gut... aber er ist ja auch erst 13 Monate

    Und heute hat er das Trio komplett gemacht, 3 Hunde und alle drei krank :verzweifelt:
    Zum Glück nur eine harmlose Erkältung
    Aber jetzt ist erst einmal Schonfrist...

    Gestern mittag waren wir noch laufen und da war er aber traumhaft...
    Top gehört und immer abrufbar...

    In letzter Zeit habe ich in Minischritten nochmal an einer anständigen Grundstellung gearbeitet.

    Brizo hatte vor kurzem in ihrem Thread ein Bild gepostet, wo Brix eine Grundstellung zeigte, die ich nur genial fand...
    Das wollte ich mit Dream auch erreichen und gestern ist er jetzt zum ersten Mal selbstständig so eng und gerade neben mir gelandet...
    Da war ich echt stolz drauf... daran arbeiten wir jetzt... sobald er wieder fit ist
    Im Moment schläft er viel und das tut gut^^

    Zitat

    Echt, ist das dein Ernst?? Das hätte ich nie im Leben erwartet! Wie kann ich das denn verstehen?

    Na, was ich mit meinem Hund machen möchte... Wanderungen, Spaziergänge, Sport, kuscheln und vieles Weiteres erleben. Einen treuen Partner... :smile:

    Ganz einfach... Eliot hatte schon viele Probleme und nachdem die klar waren konnte ich gezielt daran arbeiten...
    Wir machen täglich Fortschritte und auch wenn unser Leben immer gewisse Einschränkungen haben wird, passt es einfach...
    Durch seine Probleme bin ich einfach viel kleinschrittiger und langsamer an alles rangegangen...

    Dreamy hab ich so hochgepusht gehabt, dass der vor knapp 4 Wochen auf einem relativ einfachen Trail beim Training total durchgedreht ist...
    Ein Rolladen hat den zum totalen ausrasten gebracht...
    Das war ich, die diesen Hund soweit gebracht habe, dass er so nervös war, dass er Alltagsgeräusche, die er von Anfang an kannte, nicht mehr ertragen konnte bzw nicht mehr verarbeitet hat.

    Das war schockierend... wir sind jetzt wieder dabei Ruhe reinzubringen und gezielt daran zu arbeiten.

    Von daher fand ich den Notborder einfacher, weil man da einfach anders rangeht...

    Dream war immer einfach und ist es noch, macht alles was ich möchte und das führt schnell dazu, dass man zu schnell zu viel möchte und sich seinen Hund selbst kaputt macht

    Ich hab zum Glück sehr fähige Trainer an meiner Seite, die auch durchaus klare Worte finden...

    Und genau das ist ein Problem, warum ich Border Collie als Ersthund kritisch sehe
    Ich meine ich spreche da aus absoluter Erfahrung und es muss echt gut überlegt sein...


    Und wenn ich das lese:

    Zitat

    Lieb geschrieben, da magste Recht haben! Es ist nur so, dass ich schon seit Monaten diesen Urlaub für einen Hund eingeplant habe und mir das verdammt wichtig ist... und momentan komme ich sozusagen "nur" an einen Border Collie ran und ich bin halt am abwägen, ob ich in der Lage bin und dem gerecht werden KANN (ich sage bewusst nicht "werde").

    Dann lass es... das bringt nichts, denn auch hier hab ich Erfahrung gemacht...

    Ich hatte 5min mich für Eliot zu entscheiden und bin rein nach dem Äußeren gegangen... und das obwohl ich nie einen Border Collie oder einen Rüden wollte... jetzt hab ich Beides...

    Es hat alles gepasst, also hab ich ihn mitgenommen... und in dem Hund stecken viele Nerven, Tränen, Geld und zerplatze Träume, so wie Hoffnungen...
    Ohne meine Mama und die tollen Trainer hier, wäre Eliot wieder im Tierheim gelandet, weil ich an meine Grenzen kam...

    Überlege dir das echt gut und passe den richtigen Zeitpunkt ab...ich hab zehn Jahre auf meinen ersten eigenen Hund warten müssen und vom Zeitpunkt her war es perfekt, aber die Auswahl des Tieres selbst... da muss man manchmal eben auch Pläne verschieben

    Zitat

    Bei Border-Collie in Not habe ich schon auf der Internetseite geschaut. Und da muss man sagen, dass so gut wie alle Hunde da nicht an Anfänger vermittelt werden sollten. Da kann man sich eher einen BC holen, der noch kein Fehlverhalten aufweist. Oder nicht? Wenn ein BC schon nicht leicht für einen Anfänger ist, dann erst recht einer mit Verhaltensstörungen.

    Also ich hab ja einen Nothund und einen Welpen vom seriösen und erfahrenen Züchter...

    Und ich fand den verhaltensauffälligen Nothund (Schatten gejagt, Autos fixiert, aggressive Reaktion auf Umweltreize und besonders Menschen (halbes Jahr konnte der Hund nur mit Maulkorb raus) und seine Taubheit ) wesentlich einfacher zu händeln, als den jungen Border ohne Verhaltensauffälligkeiten.

    Warum genau soll es denn ein Border werden?

    Man kann mit diesen Hunden sicher zusammen leben und auch gut zusammen leben, zumindest aus Menschensicht, aber für den Alltag gibt es einfach wesentlich bessere Begleiter...

    Was möchtest du denn mit deinem Hund machen?

    So dann muss ich mich hier doch auch mal wieder über Dreamy freuen...

    Der Kleine Mann kam die letzten drei Wochen extrem zu kurz, da Eliot krank ist und nicht klar ist, was ihm fehlt, irgendwas am Bewegungsapparat und das neben der Arbeit viel Zeit in Anspruch nimmt, musste auch Dream etwas kürzer treten.

    Und es tut ihm gut...
    Vor 3,5 Wochen hatten wir ein Trail-Training das katastrophal war...
    Der war hochgepusht und hat bei dem kleinsten Geräusch die Nerven verloren.
    Ich war schockiert.
    Also Ruhe und 10 Schritte zurück.

    Alltag neu strukturiert und wieder ganz viel Ruhe reingebracht.
    Spielgruppe von 15-20Hunde ist gestrichen, gearbeitet wird noch ruhiger und nichts mehr mit Speed.
    Unterordnung und Geruchsdifferenzierung und eben Mantrailing, aber alles auf kleinem Niveau.

    Und heute ist mein Hund wieder der ruhige, ausgeglichene Traum.

    Schon 4 Tage später nach diesem katastrophalen Training hatten wir nochmal Training und er war schon ganz anders.
    Heute waren wir wieder trailen und es ist wahnsinn, welche Sprünge dieser Hund macht.
    Er arbeitet absolut konzentriert und ist sehr deutlich in seiner Körpersprache
    Nur ich bin etwas langsam... aber auch das wird.

    Auch unser Rückruf klappt immer besser. Fliegende Vögel ignoriert er mittlerweile komplett. Demnach darf er auch immer öfters frei laufen und dabei ist er wirklich super.
    Nur andere Rüden werden im Moment problematisch. Da reißt er ab und an mal seine große Klappe auf. Daran arbeiten wir nun verstärkt. Solange ich mit ihm und Eliot getrennt gehen muss, kann ich das auch super trainieren. Denke das wird sich auch wieder legen. Pubertät eben^^

    Hier noch Bilder von Dreamy bei der Geruchsdifferenzierung. Da macht er sich wirklich super...

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    Und an Tagen, wo ich mal wirklich wenig Zeit habe, ist das perfekt, denn es fordert ihn ganz schön...

    Also hier leben auch zwei Border Collies und ich liebe diese beiden, aber es sind sicher nicht die perfekten Alltags-Familienhunde.

    Meine bekommen täglich 1-2Std Spaziergänge (morgens 30-45min und mittags 1-1,5Std), je nach dem wie viel Zeit ich habe. Aber das sind dann wirklich nahezu reine Spaziergänge mit ganz wenigen Übungen.
    Dream ist erst ein Jahr alt und da wird noch der Rückruf geübt oder auch mal 2min Unterordnung. Ansonsten entspannen wir.

    Tägliche Action gibt es hier nicht und von Agility, Flyball oder ähnlichem halte ich für den Border Collie nichts.
    Wir machen Geruchsdifferenzierung und Mantrailing. Also ruhige, konzentrierte Arbeit.
    Beide entspannen dabei komplett und nehmen diese Ruhe mit in den Alltag.

    Mantrailing gibt es 1x die Woche und Geruchsdifferenzierung max. 2x die Woche und das reicht auch.
    Weniger ist mehr, dass habe ich durch Eliot und Dream gemerkt.

    Wenn du wirklich einen Border Collie möchtest, empfehle ich dir Border Collie in Not. Über diese Organisation habe ich damals meinen Eliot gefunden und auch wenn wir anfangs unsere Probleme hatten (seine Vergangenheit war nicht die Beste) ist er der perfekte Hund für mich.

    Ich bin ehrlich, sollte hier nochmal ein Border Collie einziehen, dann nur einer von Border Collie in Not, wo ich genau weiß wie der Hund drauf ist und ob er zu mir passt.
    Dream ist ein Schatz und zum Glück ebenfalls nicht an Schafen interessiert, aber ihm gerecht zu werden ist schon etwas komplizierter. Denn der Pfad zwischen Genie und Wahnsinn ist sehr schmal. Das muss man sich echt bewusst machen. Und gerade in dem Alter kann man sich richtige Wracks ranziehen.

    Sind zumindest meine Erfahrungen und Eindrücke

    So wir waren gestern mit einer Freundin und ihren drei Hunden, sowie der Freundin mit Dreams bestem Freund unterwegs.

    War eine interessante Runde, da die eine Hündin der Freundin läufig ist.
    Dream war schon sehr triebig und durchgeknallt, aber nicht völlig unkontrolliert. Natürlich war der Gehorsam nicht so toll, wie ich das in der Regel doch gewöhnt bin, von ihm.
    Aber auch nicht ganz Katastrophal. War eine super Trainingsübung.
    Denn er soll sich gleich daran gewöhnen, dass auch wenn eine Hündin gut riecht, seine Aufmerksamkeit bei mir bleiben soll ;-)

    Ansonsten müssen wir im Moment wieder verstärkt ab Rückruf unter Ablenkung arbeiten, das war schonmal viel besser.
    Und Spuren werden auch wieder interessant...
    Also für 3 Hunde hab ich im Monat so Futterkosten von ca. 90€ Trockenfutter und Nassfuter. Wolfsblut und Landfleisch.
    Dreamy wird jetzt aber umgestellt... mal sehen, wie dann die Kosten sind^^