Zum Kragen
Pepper hatte so einen normalen Kragen und hatte den neun Wochen non-stop an, damit die Wunde richtig heilen kann. Das war absolut unproblematisch. Natürlich anfangs störend, aber Hunde sind da anpassungsfähig
Beiträge von Peppy87
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Zitat
Mia hat es gerade geschafft beim laufen ihre Daumenkralle in den Ring ihrer Marke zu verhaken... Das schafft echt nur mein Hund...
Das schreit nach einem neuen Halsband -diesmal mit Telefonnummer...
Nöö, hat mein Eliot auch schon geschafft.
Und zwar mehr als einmal. Er hat jetzt auch neues Halsband und ohne Marke -
Also pöbeln gegenüber Hunde bekamen wir durch absitzen lassen und Blockade von mir gut in den Griff.
Allgemein ist Dreamy da sehr souverän geworden. Was mich im Moment verzweifeln lässt. Er pöbelt Menschen, insbesondere Jogger an und versucht da auch hin zu kommen und das nicht mehr freundlich.
Ich muss den Jogger lange vor ihm sehen, damit ich eine Chance habe die Begegnung zu managen. Dann ist alles easy.
Sieht er die vor mir wird es schwierig. Zur Sicherheit läuft er aktuell nur an der Schleppleine. Er führt sich so auch nur auf wenn Eliot dabei ist. Alleine hab ich den Traumhund.
Habt ihr Tipps? -
Gute Besserunt an Mylo. Ihr nehmt ja echt alles mit.
Aber bist du dir sicher, dass die Borreliose wieder weggeht bzw ausheilt? Wir wurden damals , als bei Eliot der Verdacht bestand, anders informiert.
Wir longieren auch. Sind noch ganz am Anfang und machen es eher unregelmäßig macht aber viel Spaß und ist ein toller Ausgleich zum Mantrailing
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Also ich hab mich auch eher genauer an die 5-Minuten Regel gehalten.
Einfach auch weil ich merkte, dass es für Dream sonst zu viel war.
Mit sechs Monaten sind wir so dreimal am Tag ca. 30 Minuten gegangen. Also auch schon 1,5 Std aber sehr verteil.So ab 9 Monate hab ich das dann lockerer gesehen
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Also bei Dreamy hab ich das pöbeln nur über absitzen lassen wegbekommen. Der nächste Schritt ist in Ruhe vorbeilaufen, da ich aber noch Eliot habe bedarf dass besseres händeln von mir.
Wichtig ist dass ich meinen Hund dabei mit dem Körper blockiere ohne ihm die Sicht zu nehmen. Ähnlich wie das backstage von Goldenboy.
Ich gebe Sicherheit und ich regel die Situation. Da brauch ich weder Spielzeug noch Leckerli. Klar gibt es auch mal Tage wo es nicht klappt aber die werden seltenerBei Eliot mache ich es mir noch einfacher. Der bekommt seinen Dummy und schon hält er garantiert die Klappe. Mittlerweile geht es, bin ich allein mit ihm unterwegs auch ohne Dummy. Als Duo pushen die beiden sich da aber noch zu leicht
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Wir waren heute morgen eine Stunde im Wald mit viel toben und schwimmen. Das erste Mal für dieses Jahr. Danacht drei Stunden auf der Terasse chillen mit Nachbar beobachten.
Je eine kurze Longiereinheit je Hund. Zwei Stunden Pause und dann nochmal Longieren.
Jetzt pennen im Garten.
Gegen acht noch mal eine halbe Stunde GassiGesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk
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Darum geht es auch nicht. Aber ich finde 8-10 Stunden einfach nicht zumutbar.
Klar haben sich zwei Hunde gegenseitig. Was ist aber wenn sich die beiden irgendwann nicht mehr verstehen, es zu einer Beißerei kommt wegen was auch immer?Hier schreibt keiner das man seinen Hund niemals alleine lassen darf sondern das ich es einfach nicht gut finde wenn der Hund regemäßig so lange alleine ist.
Ich hab ja auch nicht gesagt, dass es so wie wir handhaben optimal ist, oder das für jeden Hund etwas ist.
Wollte mir meiner Geschichte einfach nur mal darlegen, dass es manche Dinge gibt, wo einfach alle Pläne nichts nützen und man es eben doch dann anders machen muss als man angedacht und dass ich persönlich es, für meine aktuellen Hunde eben zumutbar finde.Zumal 8 Std bei uns selten sind. Eher 7 mit Unterbrechung.
Aber jetzt mal ehrlich, was machst du wenn deine Unterstützung irgendwann nicht mehr auf deinen Hund aufpassen kann? Arbeitszeiten mit 2-4Std Pause hat man selten, auch bei TA Praxen nicht. Wenn ich da an die hier umliegenden denke kommt das höchstens einmal die Woche vor und du kannst deinen Hund keiner fremden Person geben...
Was würdest du dann machen?
Ihn hergeben, obwohl er mit 8 Std allein zu Hause keine Probleme hat, es aber unzumutbar ist?
Oder den Hund, der gerade Vertrauen gefasst hat, der langsam anfängt "normal" zu werden, den in eine neue Familie vermitteln, wo für ihn eine Odysee wieder ganz von vorne beginnt...Und HuTas finde ich persönlich ganz schrecklich...
Da überläuft es mich jedes Mal
Selbst 5 Hunde, können schon 3 Hunde zu viel sein...
Wenn ich sehe wie gestresst die Hunde dort teilweise sind, selbst wenn es nur kleine Gruppen und im Haus, und wie sie Abends nach Hause kommen.
Nein, danke.
Zumal das für Eliot eh nicht in Frage kommt, denn der ist leider sehr unverträglich... -
Also wir haben mit 7 Monaten angefangen...
War für Dreamy perfekt...Mit gutem Trainer kann man sicher auch früher anfangen.
Ich würde es allerdings nicht mehr machen und in Zukunft mit allem warten bis mein Hund ein Jahr alt ist.Aus der Erfahrung raus, würde ich meine Prioritäten einfach anders setzten.
Wichtig ist einfach nur, dass du wirklich einen guten Trainer findest. Die Freude am Mantrailing steht und fällt nämlich mit einem Trainer der Ahnung hat.
Er sollte euch weder überfordern, noch unterfordern und da fängt das Problem oft schon an -
Also ich finde manche Ansichten hier schon sehr strikt. Muss ja auch jeder für sich selber wissen, aber manchmal ist das Leben einfach nicht so geradlinig, wie man sich das wünscht...
Miralady: Deine Einstellung und Ansicht ist ja schön und gut und bis vor einem Jahr hätte ich die sogar so ähnlich geteilt, aber das Leben und meine Hunde haben mich eines besseren belehrt... Manchmal wird man einfach eines besseren belehrt...
Pauschalaussagen kann man nie treffen, aber für meine Hunde ist unser aktuelles Lebensmodell besser, als alle Betreuungsmöglichkeiten...Als Eliot kam, war keiner unsere Hunde länger als 4, allerhöchstens 5 Std allein und das nicht mal täglich
Meine Mama jung, immer gesund hat nur Teilzeit gearbeitet und Eliot dann mit zu sich geholt und auch mal zum Pipi gehen rausgelassen.
Tja, dann zack wurde meine Mama krank und keine 5 Monate später starb sie mit gerade mal 48Jahren... alle Pläne für die Katz...Tja, was tun... Hunde hergeben... sicher nicht, denn in der Zeit der Trauer waren sie oft der einzige Halt. Und ja, das mag vielleicht egoistisch sein, aber ich möchte den Menschen sehen, der seinen Hund dann hergibt...
Fremdbetreuung... schön und gut, aber Eliot hat Panik vor Menschen, da kann ich nicht jeden nehmen... Eliot mag auch keine fremden Menschen und mit fremden Menschen das Haus verlassen? Aber so was von gar nicht...
Für ihn sind 8 Std allein zu Hause angenehmer, als wenn ich ihm jemand Fremdes vorbei schicke...
Das wäre viel zu viel Stress für ihn...Die drei haben ein 120qm Haus für sich und Papa lässt sich mittags kurz zum Pipi machen raus und selbst wenn er mittags mal nicht heim kommen kann, ist das für die Chaoten okay.
Ich hätte es auch gern anders, aber das Leben hat meine Pläne eben mal schön über den Haufen geworfen.Meine Hunde verschlafen meine Abwesenheit meistens, genauso wie sie auch tagsüber, wenn ich da bin Urlaub oder WE, auch nach ihrer großem Gassirunde schlafen bis es mittags zum Pipi machen raus geht und dann ab nachmittags werden die richtig aktiv.
Sie haben ihre Auslastung, ihre zwei größeren Spaziergänge und sind dennoch tiefenentspannte Hunde, die dann statt mit mir eben miteinander kuscheln...Also alles in Butter...
Nicht immer braucht ein Hund seinen Menschen 24Std am Tag um sich, zumindest nicht, wenn es zwei oder drei Hunde sind.Einen einzelnen Hund würde ich so sicher nicht halten, aber so passt das einfach auch.
Klar, würde ich gerne nur noch halbtags arbeiten, um einfach bei ihnen zu sein, aber das Futter, Tierarzt und unsere Hobbys wollen ja auch bezahlt werden...