Beiträge von Beenieman

    Hi Junie und Kati,


    den Schäferhund hab ich mir erst gestern genauer angeschaut.
    Das diese (aufgrund der Vorgeschichte vom Saarloose) sich mit einem Saarloose gut verstehen könnten, kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Auch das man am besten einen Großen gut erzogenen Hund haben sollte und sich dann einen Saarloose dazu holen sollte(lernen vom großen usw.) höre ich öfters.
    Alle Wege führen unweigerlich zu einem Saarloose Züchter der mir da hoffentlich aus erster Hand diese Vermutungen bestätigen kann und erst wenn das alles geklärt ist, kommt der Schäferhund Welpe bzw. eine der anderen Rassen ins Haus.
    Wäre zwar gerne schneller zu einer Entscheidung gekommen aber hab mir das Anfangs wohl doch zu blümisch mit dem Saarloose vorgestellt.
    Also geht’s den sichereren langen Weg :)

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    Woah, ich bewundere echt deine Bewegungsfreude, 3 Stunden am Tag... Holla^^
    Bedenke aber bitte, dass du bei einem Welpen erstmal richtig runterfahren musst, wenn du ihn mit ca 10 wochen bekommst läufst du ja am Anfang erstmal pro Gassigang höchstens 10 minuten am stück, dann pro monat 5 minuten mehr.
    Sonst kannst du die Gelenke deines Hundes ruinieren...


    Hehe ja der Welpe darf natürlich nicht soviel laufen darauf achte ich dann schon soll ja Gesund bleiben.

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    Wird jetzt nicht der wertvollste Beitrag hier werden, aber was solls...:
    Ich finds super, dass du dir vor der Hundeanschaffung solche Gedanken machst, dich nicht nur wegen des Äußeren für einen Saarlos interessiert hast und jetzt auch noch so reflektiert bist, deine Meinung zu überdenken.


    Sollte ja so sein ich will ja nicht aus Eigennutz mir einen Hund anschaffen dem es dann nicht 100% gut bei mir geht. Dafür liebe ich die Tiere viel zu sehr :)


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    Was ich so rausgelesen habe ist, dass du ein sehr bewegungsfreudiger Mensch bist, stimmt das? Wäre das Pensum, was du im ersten Thread beschrieben hast, das Maximum? Bedenke, dass man solche Zeiten immer ganz optimistisch aufschreiben kann, es in der Realität jedoch dann meistens anders aussieht. Da muss man dann mal einkaufen, ist müde von der Arbeit, es muss was repariert werden etc pp...


    Das Maximum ist das noch nicht aber ich wollte eben genau solche Fälle abfangen wo ich mal kein Bock habe usw.
    Also 1 Stunde Morgens, Mittags, Abends(also 3 Stunden am Tag) ist die unterste Grenze während einer Arbeitswoche die ich Zeit haben würde. Abends und Morgens könnte das aber durchaus einiges mehr sein. Abends hab ich halt echt viel Zeit für Kind/Hund (Frau halt auch :) ).
    Realistisch gesehen gehe ich von Gesunden drei Stunden am Tag im ersten Hunde Jahr aus.
    Danach könnte das deutlich mehr werden für den Hund wenn er mit dem Fahrrad laufen kann :)


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    An deiner Stelle würde ich mir nochmal Gedanken darüber machen, was ich von meinem Hund später erwarte (Bewegungsfreude, Wachsamkeit, "eigener Kopf", Distanziertheit zu anderen Menschen...) und dann gucken, welche Rassen passen könnten.
    So aus dem Bauch heraus würde ich jetzt sagen, dass evtl ein Deutscher Schäferhund (mit gesunder Hüfte...) oder ein Schnauzer passen würde? Die sind zwar auch nicht "ohne", aber wahrscheinlich doch familienkompatibler als ein Saarlos...


    Ja das ist einer der Gründe warum es nun doch kein Saarloose wird. Das ist für meine beiden Hunde Anfänger zuhause wirklich eine Nummer zu heftig bzw. könnte das echt schief gehen mit dem kleinen Sohn.
    Es wird wohl doch mehr in Richtung Labrador, Boxer oder so gehen damit die beiden ein wenig Hundeerfahrung sammeln können und ich keine Angst haben muss.
    Mal schauen ob sich das mit den vielen Outdoor Zeiten von mir vereinen lässt. Für die Rassen Wahl lasse ich mir nun aber sehr viel Zeit.


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    Passt alles zum Eurasier. Wenn ich meine so anschaue, wäre sie auch noch ein perfekter Bürohund.


    Hi und Danke die Rasse sieht auch sehr interessant aus! Werd ich mit auf dem Radar halten :)



    Sehr gut beschrieben und genau da könnte mein Problem sein... Meine Frau und Kind haben keine Erfahrung mit Hundeerziehung und ich vermute das wäre dann wirklich nicht gut für so einen Saarloose.
    Die Idee mit erst eine andere Rasse und später einen Saarloose dazu wenn alle anderen Zweifel ausgemerzt sind gefällt mir sehr gut.


    Danke nochmal allen zusammen! Wird also wohl doch kein Saarloose direkt, sondern eine andere Rasse die mehr in das Umfeld passt.

    Ohha... Danke für die vielen Infos da sind einige sehr Interessante dinge dabei über die ich doch noch mal genauer nachdenken muss!


    Noch ist das Thema nicht ganz vom Tisch aber habt Ihr eine Alternative Rasse für mich parat die ich mir mal anschauen kann?

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    Das frage ich mich auch. Als ersten Hund mit kleinem Kind schon so ein Geschoß? Weißt Du, was bei dieser Rasse unter Umständen auf Dich zukommen kann? Warum machst Du es Dir so schwer?


    Was ist schon das Leben ohne Herausforderungen, warum immer den leichten Weg gehen?
    Angebliche Probleme könnten sein:
    Autofahrkrankheit, Jagdverhalten, Anspringen (umwerfen aua), Sozialisierung/Scheu viel mehr fällt mir so spontan nicht ein. Aber als das kann man unter Kontrolle bringen bzw. sich drauf einstellen damit umzugehen.


    Wenn er vom Welpen alter an mit meinem Sohn lernt umzugehen und der Sohnemann ebenfalls das seine tut so kann da doch kaum etwas passieren. Ich wurde auch von unserem Boxer schon über das Feld geschleift weil ich die Leine nicht loslassen wollte. Dass es ein ganz schönes brocken wird und auch die ein oder andere ungewollte Handlung passieren kann (Sohn umwerfen zb.), ist mir bewusst aber auch das kann man vermeiden bzw. so gut es geht dagegen wirken wenn beide wissen wo die Grenze ist.


    Klasse das Ihr mich noch mehr zum Grübeln bringt!

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    Darf ich fragen warum du als Anfänger ausgerechnet einen Wolfshund willst?
    Es gibt einfachere Rassen.
    Rechne damit,dass er niemals alleine bleiben können wird,und sei es nur für 30 Minuten.
    Rechne auch damit,dass er sich nicht dauerhaft mit dem Appenzeller verstehen wird.


    Als totalen Anfänger würde ich mich nicht bezeichnen. Hatte immer Hunde um mich herum.. Gassi gegangen mit fremden Hunden für ein Tierheim (nach dem Tod des Boxers, war ich 12), Pflegeherrchen am Wochenende bei meinen Großeltern (der Hund gehörte einem Ladenbesitzer, von ca. 7-14) und die Hunde meiner Eltern mit erzogen (von ca. 0-20). Unser Xena geht immer noch sehr gerne mit mir Gassi wenn ich sie besuche und gehorcht Vorbildich. Nun auch noch der Büro Hund der Chefin der genau weiß wer von uns der Chef ist und bei mir einiges anders macht bzw. von mir anders behandelt wird als von nicht Hunde Kennern und das auch im Verhalten des Hundes merkbar ist.


    Klar das ich schon ein wenig eingerostet bin und auch ich noch sehr viel lernen muss bzw. ich mich bei einem Saarloos Wolfhund komplett umstellen darf in der Art der Erziehung.
    Hundeerziehung ist ein Stück wie Kindererziehung... Konsequente, Liebevolle Erziehung sind denke ich die wichtigsten Erziehungsmittel und gerade bei dem Saarloose der auf Geschreie, Schläge ganz anders reagieren würde als andere Hunde braucht viel Liebe, Fürsprache, massig Geduld und viel Abwechslung. Aber auch hier kommt es auf den Hund selbst an. Habe schon gelesen das es durchaus manchen Saarloose gibt der auch mal einen lauteren Ton verlangt.
    Nein ich habe noch nie einen Hund geschlagen! Mein Kind ebenfalls nicht und Geschreie hatte ich als Kind zuhause selbst genug das bewirkt mal gar nix!
    Daher denke ich bin ich dem Saarloose schon gewachsen.


    Warum unbedingt diese Rasse? Tja schwer zu erklären aber warum nicht? Dürfen das nur ausgebildete Profis? Ich bin mehr als sicher das ich es leisten kann. Mir gefällt vor allem das Wessen was ich derzeit nur in schriftlicher Form nachlesen konnte (Besuche bei Züchtern sind aber vorher definitiv angedacht bevor ich das zu 100% festmache).
    Ich will keinen Streichelzoo Hund der direkt ohne Vorurteile mit jedem mitgehen würde bzw. jeden direkt akzeptiert und keinen eigene Kopf hat.
    Er soll ein Mitglied unsere Familie werden und darf seinen eigene Kopf haben bzw. soll er das auch.


    Das wir ab dem Moment wo ein Hund bei uns Einzieht eine Verpflichtung diesem gegenüber haben, Urlaube uvm. nur noch mit unserem Hund geplant werden und das über viele Jahre, sollte doch eigentlich bei jedem Hund so sein oder? Bei Krankheit, Feiern, Urlauben alles was man sich vorstellen kann wird der Hund mitgenommen bzw. hat bei meiner Frau oder meinen Eltern einen anlaufplatz. Jedoch habe ich nicht vor das es jemals soweit kommt. Da muss mir schon was sehr schlimmes geschehen das ich den Hund für Stunden/Tage abgeben würde.


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    Rechne auch damit,dass er sich nicht dauerhaft mit dem Appenzeller verstehen wird.


    Hmm wie kann man das verhindern bzw. hat es damit zu tun das unser Plan wäre einen Rüden zu holen und es da zu Streitigkeiten kommen kann oder woher die bedenken?

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    Die 2-6 Wochen werden dafür nicht reichen, denke ich. Mit einem Welpen klappt deine Auslauf/Ruhe-Planung schlecht, weil sie zum einen nur kurz, dafür häufig spazieren gehen dürfen. Stubenrein klappt vielleicht, wenn du regelmäßig kurz rauskannst. Solange halten schafft ein Welpe nicht. Das gilt auch nachts (und nicht nur 2 Wochen).



    Ok das ist klar und sollte kein Thema sein, haben überall kleine Grünflächen wo er alle 2 Stunden ohne Probleme drauf kann.
    Wenn Ihm das zu lang ist kann ich auch alle 30-60min kurz raus für 5-10min das ist nicht das Thema auf der Arbeit. Habe das mit dem Appenzeller auch durchgestanden und war da auch einer derjenigen die ständig raus sind bzw. erkannt hat das der Hund JETZT unbedingt raus muss.
    Zuhause und in den ersten Wochen ist das sowieso kein Thema.


    Das es stressig ist dessen bin ich mir bewusst und das es auch oft schief gehen wird ebenso.
    Unser Sohn hat uns die ersten zwei Jahre auch kaum schlafen lassen (Gesundheitlich bedingt). Das war um einiges heftiger kann ich sagen :)
    Also ein Jahr kaum schlaf bekommen sollte ich leicht wegstecken bzw. habe ich das schon. Bin ein sehr geduldiger Mensch und mich bekommt man nicht so leicht aus der Ruhe.


    Was ich aber nicht abschätzen kann ist die Zeit die es brauchen wird Ihn stubenrein zu bekommen... Das kommt wohl auf uns an ob es in den ersten Monaten soweit ist oder sich hinzieht bis?


    Schon mal Danke für Eure Bedenken! Genau aus dem Grund falls ich etwas nicht leisten kann bzw. nicht bedacht habe, bin ich ja hier.

    Hallo Maufy,


    ja es soll ein Welpe werden und die ersten Wochen wird er auch nicht mit ins Büro müssen da ich mir Urlaub nehmen werde.
    Geplant sind so 2-6 Wochen im Mix mit Frau und Sohn (da hat er Kindergarten frei). Damit wir auch wirklich genug Zeit für stressige Anfangszeit haben.
    Ist mir sehr wichtig das er anfangs Ruhe hat und nicht direkt ins Büro muss das tat dem Appenzeller hier nämlich nicht so gut.