Beiträge von SabineAC69

    Danke, die Zeitungen habe ich abonniert und die Züchterdatenbank der Vogelforen ist mir auch bekannt. Leider sind dort jede Menge uralt Einträge drin, die nicht mehr züchten. Ich schaue auch beim AZ usw nach Rotbauchsittiche sind selten und einzelne Hennen sehr rar. In der Nachzuchtstatistik des AZ gab es für dieses Jahr gerade mal 3 geschlüpfte Tiere. Ich hoffe, dass ich Glück habe und beim DNA Test rauskommt, dass eine der zwei eine Henne ist.

    Oh weh, @geierchen Das tut mir sehr leid :( Wir haben vor 2,5 Wochen auch eine Rotbauchsittichhenne im Alter von nur etwas über 2 Jahren einschläfern lassen müssen. Mein TA hatte sogar vermutet, daß sie das Borna Virus haben könnte. Glücklicherweise konnte die Uni Gießen, wo wir sie zur Obduktion hingeschickt haben das aber ausschliessen können.

    An einem Bürzeldrüsentumor habe ich letztes Jahr auch eine Nymphenhenne verloren. Ursprünglich sollte er entfernt werden, aber bei der OP hatte man festgestellt, daß der Tumor mit der Wirbelsäule verwachsen war und sie dann direkt eingeschläfert.

    Nun sind wir auf der Suche nach einer neuen Rotbauchsittich Henne, was aber gar nicht so einfach ist. In ganz Deutschland gibt es im Moment nur einen, der Hennen inseriert. Nicht nur, daß er 600 km entfernt ist, nein er hält auch Felsensittiche, so daß ich davon Abstand nehme (Felsensittiche sind mit dem Pacheo Virus durchseucht). Auch in den kompletten Niederlanden wird nirgendwo eine Rotbauchsittich Henne abgegeben. Nun habe ich noch ein befreundete Züchterin, die 2 Jungtiere hat und mir eins geben würde. Drückt mir mal die Daumen, daß auch eine Henne dabei ist. Montag wird der DNA-Test veranlasst.

    Man sollte immer artgleich verpaaren. Leider finde es viele schick möglichst unterschiedlich aussehende Tiere zu haben. Ara Hybriden sind übrigens fortpflanzungsfähig. Es gibt artenunreine Verpaarungen, die gut funktionieren, aber mittlerweile weiß man, daß es sogar unterschiedlich Dialekte bei Papageien und Sittichen innerhalb ein und derselben Art gibt. Je nach dem aus welchem Gebiet die Tiere ursprünglich mal stammten.

    Ich habe eben nochmal ein paar Bilder im Vogelzimmer gemacht

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    Ich habe ja auch die Kombi Kleinhund und Großhund. Ich kann für ich sagen, daß ich Abby nicht mehr durchgehen lasse als der Großen. Ehr vielleicht sogar noch weniger. Abby war die ersten 2,5 Jahre Einzelhund und damals haben wir wirklich sehr viel zusammen trainiert. Ich kann mich im Freilauf zu 100% auf sie verlassen. Sie durfte auch von Welpe an mit großen Hunden spielen. Ihr bester Freund in den Welpentagen war ein ausgewachsener staatlicher Briardrüde aus der Nachbarschaft.

    Damals war ich auch bei allen Hundebegegnungen noch total entspannt, was ich heute leider nicht mehr bin. Als dann Pepper einzog (die ausgewachsen nur 6 Kilo hatte) hatten wir Pepper gerade 3 Tage als uns ein Akita Inu Rüde angriff. Der war zwar an der Leine, zog aber seinen Besitzer wie ein Wetterfähnchen hinter sich her und sprang mich permanent an um an Pepper zu kommen, die ich mit damals 9 Wochen und gerade mal 1,6 Kilo auf den Arm genommen hatte. Abby drehte damals total ab und wollte dem Rüden an die Gurgel. Viel um sie kümmern konnte ich mich in der Situation leider nicht, denn ich hatte schon genug damit zu tun mich permanent von dem Akita mit Pepper wegzudrehen, dabei auf den Beinen zu bleiben, weil er nur noch an mir hoch sprang und zeitgleich versuchen Abby am ausgestreckten Arm so weit weg wie möglich von dem Rüden zu halten. Die Situation hat gereicht um aus Abby, die bis dato als Einzelhund mit allem und jedem verträglich war einen Fremdhund hassenden Zweithund zu machen (alle Hunde, die sie von früher kannte sind nach wie vor kein Problem). Kaum hatte ich das wieder im Griff fiel uns hier im Dorf ein freilaufender Jack Russell an, als ich mit meinen beiden angeleint durch die Strasse ging. Das ging so schnell, daß da auch nichts mehr groß mit blocken war. Der Rüde kam von hinten, sprich ich hatte ihn gar nicht bemerkt. Und einen Jack Russell in Rage blockt man nicht so leicht wie einen größeren Hund. Der lies sich durch nichts, auch nicht durch Tritte beeindrucken. Und dieses Jahr, als ich mit der frisch operierten Abby alleine unterwegs war hat uns dann ein Berner Sennen regelrecht angegriffen, wollte mit Beschädigungsabsicht auf Abby drauf und als ich die hoch nahm und ihn blockte sprang er mich an und biss mir mehrfach in den Jackenärmel um an Abby zu kommen. Seitdem hasst Abby Fremdhunde. Und damals mit der Kombi 2 Kleinhunde sind auch oft genug größere Hunde in uns reingebrettert, die ich zwar problemlos blocken konnte, aber die natürlich nicht dazu beitrugen, daß Abby entspannter bei Fremdhundbegegnungen wurde. Damals habe ich festgestellt, daß viele Großhundbesitzer jemanden mit 2 Kleinhunden nicht ernst nehmen, auch wenn man ihnen zuruft bitte keinen Kontakt zuzulassen. Das ist heute (Pepper ist leider im Hundehimmel) mit einem Kleinhund und einem großen schwarzen kein Problem mehr. Da nehmen die Leute ihre Hunde ehr an die Leine, wenn sie sehen, daß ich meine anleine. Mit großem Hund wird man ehr ernstgenommen.

    Ich vermeide mittlerweile Fremdhundbegegnungen, die nicht lohnenswert sind. Sprich Leute, die ich nur einmal sehe. Bei neu hinzukommenden Hunden aus dem Freundeskreis ist es kein Thema Abby an die Hunde zu gewöhnen. Das braucht nur etwas Zeit, sprich wir gehen dann gemeinsam eine Zeitlang mit den Hunden an der Leine, dann lasse ich Abby los, während der neue Hund an der Leine bleiben muss und sie so selber entscheiden kann, ob sie Kontakt will oder nicht und nach kurzer Zeit können dann alle zusammen freilaufen und auch eine anschliessende Einkehr bei uns zuhause ist kein Problem für Abby. Aber sie braucht die Zeit zum warm werden und hasst es wenn andere Hunde sie bedrängen.

    Ich wünsche mir eigentlich egal ob Großhund oder Kleinhund Halter nur eins: gegenseitige Rücksichtsnahme und wenn ich bitte keinen Kontakt zu zu lassen, sich auch daran zu halten.

    Ich hätte ohne Haustiere bestimmt sehr viel mehr Geld. Wenn ich denke, daß ich auch viele Jahre mehrere Pferde hatte und was ich alleine dafür jeden Monat ausgegeben habe. Und jetzt mit einem chronisch krankem Hund mit entsprechenden TA- und Futterkosten plus einem weiteren großen Hund und einem Vogelzimmer mit 17 Sittichen. Neben vielem Geld wäre bestimmt mein Haushalt deutlich weniger putzintensiv. Und ich wäre nicht mit dem kompletten Team meiner TA-Praxis per Du :headbash:

    Von meinen 48 Jahren gab es eine Phase von 2005 - 2011 ohne Hund. Glücklicher war ich definitiv nicht. Man wurde zur Couchpotato. In der Zeit habe ich mich in die Arbeit gekniet mit dem Ergebnis, daß ich es bis zum Burnout geschafft habe, weil einfach der Ausgleich fehlte.

    Freut mich, daß die Liege auch bei Euch gut ankommt.

    Was aber ganz krass bei Henry ist, der robbt für sein Leben gern über Teppichboden. Und im Urlaub hatten wir um Hausflur zur Ferienwohnung einen Rauputz an den Wänden. Der ist da sowas von langeschrabbt....so im 45 Grad-Winkel....so langsam überleg ich doch, ob er irgendwas mit der Haut hat....aber ein Bild für die Götter.

    Das kann mit dem Fell zusammen hängen. Mila macht sowas, wenn es wieder Zeit wird, daß ich mit dem King Coat loses Fell raushole.