So ganz erschließt sich mir der Sinn dieses Threads nicht.
Ich vermute mal da hat jemand einfach zu viel Zeit.
Vllt investierest du die mal in Hundeerziehung.
Beiträge von lilifeeFFM
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Ich war in der Welpengruppe von Sicher auf 4 Pfoten in Offenbach (relativ nah an FFM-Fechenheim).
Die arbeiten mit rein positiver Bestärkung, in kleinen Gruppen mit 2 Trainerinnen gleichzeitig und beim spielen werden die Welpen nach Größenverhältnissen getrennt und es wird genauestens geschaut dass keiner überfordert oder gemobbt wird.
Ich fand es soweit gut, allerdings hab ich die Junghundgruppe nicht mehr mitgemacht, weil ich mit rein positiver Bestärkung nix anfangen kann. Das ist mir zu Wattebauschig.
Wenn man aber mit der Erziehungsmethoden was anfangen kann, kann ich die Huschu empfehlen.
Allerdings ist sie nicht gerade günstig. -
Liebe TS,
ich finde du hast hier gute Tipps bekommen.
Insbesondere den Link mit dem Trainer der Orga.
Versuch doch einfach dir das rauszupicken was dir hilft und das zu ignorieren was dir nicht hilft.
Es ist nun mal ein Diskussionsforum mit unterschiedlichen Meinungen.viel Erfolg.
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Ich finde es schwer die Situation per Inet richtig einzuschätzen.
Zudem ist der Hund erst so frisch da.
Sofort wieder zurück geben nur weil nicht sofort alles perfekt läuft, fände ich nicht ok. Es ist ein Auslandshund und dass die oft problematisch sind wusstest du wahrscheinlich und warst auch hoffentlich drauf eingestellt.
So wie du es beschreibst schreitest du in solchen Situationen immer ein.
Das ist schon mal richtig. Bloß nicht Fehlverhalten ignorieren, das geht schief.
Gerade so ein unsichere Hund mit Tendenz zum nach vorne gehen, braucht SEHR viel Struktur.
Da ist anfangs nicht viel mit mal machen lassen.
Du musst ihn kontrollieren bevor er dich kontrolliert, im Moment fängt er gerade damit an. -
Ich Finde es bewundernswert was für ein Programm manche HH (für meine Verhältnisse) schon mitten in der Nacht auffahren, damit der Hund im Büro schläft.
Ich könnte nicht um 3.30 Uhr raus und 1 Stunden Gassi gehen.
Dafür hab ich auch den falschen Hund. Der ist nämlich vor 9 Uhr morgens grundsätzlich nicht ansprechbar. :) So ab 10/11 Uhr ist er dann bereit für die erste Runde.
Unser Junghund kann noch nicht länger als 2,5 Std alleine bleiben, weswegen ich ihn wenn ich vormittags länger weg muss zu meinen Eltern bringe.
Im Moment studiere ich noch und bin daher viel zu Hause. Längere Termine versuche ich auf den Nachmittag zu verlegen, so dass Hundi dann 2,5 Std alleine ist und danach mein Freund von der Arbeit kommt.
Alternativen zum Alleinsein hat unser Hund viele.
Meine Eltern, meine Schwester oder Schwiegermutter. Allerdings greife ich darauf nur zurück wenn es nicht anders geht, weil Hundi es ja auch lernen muss. -
Klingt gut, ich würde mich auch anschließen.
Habe einen Minimalteser. -
Dass der Hund Angst hat (ich würde es eher Unsicherheit nennen) sehe ich auch so.
Er vertraut Menschen nicht. Daran ändern ein paar Leckerlis so schnell auch nichts.
Ansonsten kommen mir die Ausführungen der Trainerin auch komisch vor.
Ich denke die Unsicherheit macht euren Hund zum Kontrollfreak. Auch scheint er euch nicht zuzutrauen dass ihr das mit dem Besuch geregelt bekommt.
Lasst den Hund in dem aufgebrachten Zustand nicht zum Besuch. Er muss ins Körbchen. Notfalls mit Hausleine hinführen und dort anbinden. Erst wenn er ruhig ist darf er schnuppern kommen. Der Besuch sollte ihn dabei nicht anschauen, ansprechen oder berühren, denn er muss erst mal Vertrauen fassen. -
Ich würde das Geheule erstmal ignorieren. Wenn sie ruhig ist Futter geben.
Je nach Hund reicht das manchmal schon. Wenn der Hund im Schlafzimmer Terror schiebt, würde ich ihn rauskomplimentieren, sofern es sich nicht um einen Welpen handelt, sondern um einen Hund der das Alleinsein stressfrei ertragen kann.
Es gibt aber auch Exemplare die sich so reinsteigern dass es irgendwann als Stressabbau dient und somit selbstbelohnend wird. Dann reicht ignorieren nicht mehr. In dem Fall könnte man mit einem Abbruchsignal, das der Hund versteht arbeiten.
Lucie ist übrigens ein sehr schöner Name. -
Die Markiererei wird nach der Kastra sehr häufig besser.
Wenn er Verlassensängste hat musst du das Alleinsein in Minischritten aufbauen. Das ist alles machbar.
Wenn er zu doll kneift muss die Bisshemmung antrainiert werden.
Das klappt ganz gut, wenn man laut quitscht und das Spiel sofort abbricht.
Viel Spass mit deinem Neuankömmling. :) -
Kleine und große Hunde sollte man nicht zusammen spielen lassen. Es geht nichtmal um den Maulkorb, viel öfter kommt es vor, dass die Großen in guter Absicht spielen wollen, dabei die Kleinen aber überrennen oder noch schlimmer draufspringen. Das kann zu ernsthaften Verletzungen führen.
Auch fühlen sich die Kleinen von diesen "Spielattaken" oft belästigt, bis hin zu Angst oder Panik.
Schnuppern oder Körperkontakt ist ok, aber sobald es in zu schnelle Bewegungen geht würde ich abbrechen.
Da bist du dann gefordert der kleinen Schutz zu geben.
Wenn die kleine zu frech wird und pöbelt dann, gebührt dein Schutz deinem eigenen Hund.