Beiträge von lilifeeFFM

    Auf keinen Fall würde ich den Hund gestresst alleine zu Hause lassen, zumal er so das alleine bleiben nie lernen kann.
    Grundsätzlich hab ich auch nix gegen Boxen oder Auto, aber 7 Std bei den Temperatur sind schon echt heftig. Ich glaube das würde ich auch nicht machen.
    Hast du einen Freund/Mann/Mitbewohner mit dem du dich bezüglich Arbeitszeiten absprechen kannst und der dann den Hund abholt, so dass er nicht die vollen 7 Std im Auto bleibt? Ich weiß das ist umständlich, aber es ist ja nur vorübergehend.
    Irgendjemanden muss man doch immer für Notfälle parat haben, auch wenn du mal in Krankenhaus musst.

    Eigentlich sollte ein vernünftiger Hundetrainer zu einem nach Hause kommen um den Hund bei gewohnter Umgebung in gewohntem Verhalten zu sehen. Den Hund auf einen fremden Hundeplatz zu stellen und zu hoffen, dass er sich genauso verhält wie zu Hause ist die schlechtere Alternative. Bietet das euer Trainer nicht an? Dann hätte sich das Autoproblem schon mal gelöst.


    Hm, das hätte ich als nächstes vorgeschlagen.
    Bei uns hat die geschlossene Box den absoluten Durchbruch gebracht. Plötzlich ging das Alleinsein fast wie von selbst. Klar haben wir langsam gesteigert, aber das war dann auch nicht mehr problematisch.
    Wichtig ist, dass die Box groß genug ist. Der Hund darin stehen und sich wenigstens strecken kann.
    Wir haben für unseren Malteser eine große Autobox, wo locker ein Schäferhund reinpasst.
    Er kann darin liegen, stehen, sich strecken und sogar ein paar Schritte laufen.
    Den Schritt zur Box offen lassen haben wir (noch) nicht geschafft. Wenn ich sie offen lasse gibt's großes Wolfsgeheule. :headbash: Derzeit akzeptiere ich das und freu mich einfach darüber, dass Hundi endlich alleine bleiben kann.

    Ich habe auch mal nach dem Buch "Waldi allein zu Haus" trainiert.
    Das Buch finde ich gut, kann mir auch vorstellen, dass es bei verfressen Hunden klappt.
    Aber unser Hund ist nicht verfressen und die Sache mit dem Kong hat ihn nur noch mehr aufgeregt. Deswegen bekommt er jetzt gar keinen mehr.
    Bei uns war es so, dass hauptsächlich ich mit ihm geübt habe. Wenn dann mein Freund und ich zusammen weg gegangen sind war das für ihn wieder was ganz anderes und er hat geheult.
    Irgendwann hat es sich aber von selbst gelegt.
    Ich hab anfangs oft auch das Training wieder von vorne begonnen weil hundi heulte, hat aber nichts gebracht. Ich glaube weil ich zu viel Aufmerksamkeit in die Situation gelegt habe und der Hund das gemerkt hat. Ich will damit nicht sagen, dass man Hunde mit Trennungsangst heulen lassen soll, aber es kann helfen einfach mal loszulassen und nicht so verbissen heranzugehen. Vor allem darf man sich von Rückschlägen nicht runterziehen lassen. :gut:
    Lasst ihr den Hund in einer geschlossenen Box alleine?

    Wir rauchen auch, jedoch nicht viel und auch nicht in der Wohnung, allerdings ab und zu mal im Auto. :ops:
    Das muten wir unserem Hund dann auch zu.
    Aber einen Welpen täglich und durchgängig zuzuqualmen find ich schon ne ganz andere Nummer und das würde ich als Käufer auch nicht ignorieren.
    Mal von möglichen Gesundheitsschäden abgesehen, ist das für Hunde auch wirklich unangenehm. Unser Hund kriegt, wenn man sich eine Zigarette anzündet erstmal Niesanfälle weil er den Gestank aus der Nase haben will, allerdings tritt auch schnell ein Gewöhnungseffekt ein. (Übrigens stinkt ihm mein Parfum genauso :D )
    Die Hündin einer Freundin hat sich immer strikt geweigert Räume zu betreten in denen geraucht wird. :smile:
    Daran merkt man, dass Hunden der Rauch nicht egal ist.

    Es muss nicht unbedingt sein, dass ihr das Knurren verboten wurde.
    Gerade unsichere Hunde in Kombination mit Nervosität/Aufregung schießen schnell von Null auf 100. Umso schneller sie sich aufregt, desto weniger Zeit bleibt ihr zum "warnen".
    Aber es ist wirklich schwer Tipps zu geben, wenn man die Ursache für ihr Verhalten nicht kennt.
    Ich würde den Trainer auch gezielt bitten sie einzuschätzen, um der Ursache auf den Grund zu gehen.
    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du irgendwas übersiehst oder falsch interpretierst.

    Ein "Schaumschläger" reagiert aus Unsicherheit heraus. Es ist egal ob er schon vor dem Biss unsicher war oder erst danach. Fakt ist du musst an der Unsicherheit arbeiten, ihm diese nehmen.
    Es wird meist empfohlen die Führung für den Hund zu übernehmen. Das ist soweit nicht falsch, aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das allein nicht reicht. Es muss immer zusätzlich eine Resozialisierung stattfinden.