Beiträge von silvana27

    Vielen Dank euch allen schon mal, dass ihr euch die Zeit genommen habt, mir zu antworten.


    Ich habe mir schon gedacht, dass der Aussie den Älternen einfach mobbt, weil er seine Chance sieht, die Rangfolge zu ändern. Es ist nur ziemlich nervig, ständig dieses Geknurre und Gestreite und diese Unruhe im Haus. Ich werde es jetzt mal angehen, dazwischen zu gehen und den jüngeren zurecht zu weisen. Hoffentlich wird es dann bald besser. So hab ich mir das nicht wirklich vorstellt, dass ich immerzu schimpfen und Konflike regeln muss.

    Sie sind beide männlich, wobei der Ältere kastriert ist.


    Ganz besonders schlimm ist es schon, wenn etwas besonderes im Spiel ist, Knochen oder so, oder wenn wir uns zum Gassi gehen fertig machen, dann drehen sie richtig auf.


    Noch mal die Frage an alle: Wenn ich die Streitigkeiten unterbinden will, wie mache ich das dann am besten?


    Also der Ältere zeigt dem Aussie richtig die Zähne und knurrt (er hat ist ihm halt körperlich klar unterlegen aber will auch nicht nachgeben und sich unterwerfen). Der Aussie mobbt ihn manchmal richtig, umkreist ihn, beißt ihn in die Beine und Ohren und Schwanz, ohne, dass sonst ein Spiel stattfinden würde. Vielleicht denkt er auch eiinfach, dass es ein Schaf ist, das er hüten muss? :headbash:


    Puh, gar nicht so leicht.

    Hallo,


    wir haben seit 2 Monaten einen Aussie-Junghund, er ist 6 Monate alt. Außerdem einen kleinen Wuschel, ca. 7 kg schwer, 6 Jahre alt.


    Ich frage mich immer, wie viel Streit normal ist zwischen zwei Hunden. Hier gibt es ständig geknurre, es wird sich in den Hals gebissen, der AUssie beißt den Kleinen einfach so in die Ohren, in den Schwanz, es wird gezankt, der kleine Wuschel quietscht öfters und traut sich nicht so viel. Klar, die Kontrallation ist vielleicht auch nicht die leichteste.


    Wie ist das denn bei euch, wie viel geknurre und gekämpfe gibt es im Alltag? Eigentlich hatte ich die Hoffnung, dass es zwischen den Hunden harmonisch zugehen würde, so habe ich immer wieder Angst, dass mal eins meiner Kinder zwischen die Fronten gerät.


    Teilweise lese ich, dass man Steit nicht zulassen soll, auf der anderen Seite müssen die Hunde aber ja auch ihre Rangfolge usw. ausmachen. Was ist denn jetzt richtig?

    Hallo noch mal,


    ich hatte vor ein paar Wochen schon mal geschrieben. Wir haben einen kastr. Rüden seit über einem Jahr, und nun ist vor 3 Monaten eine Zweithündin dazu gekommen. Zwischen den beiden gibt es ständig Krach, mittlerweile ist es so, dass unser Rüde im Keller schläft und die Hündin im Erdgeschoss oder anders rum. Unser Hund traut sich nicht mehr zum Streicheln zu mir, weil er weiß, dass er hinterher von der Hündin geschnappt und gequält wird. Ich schreite natürlich ein, aber kaum dreh ich ihr den Rücken zu geht es wieder von vorne los. Es ist einfach eine ständige Unruhe und ein Gekappel im Haus. Sie läuft im Kreis um ihn herum und schneidet ihm den Weg ab, schnappt nach ihm usw. ohne Grund (für mich). Klar, sie ist ein Junghund mit 10 Monaten, aber irgendwo muss doch mal Schluss sein. Ich komm einfach nicht weiter, so sehr ich mich auch anstreng. Ich kann aber doch nicht den ganzen Tag hinter den Hunden stehen.


    Ich glaube, dass es einfach nichts bringt, noch länger sich aufzureiben. Weder für mich noch für die Hunde.


    Was würdet ihr tun? Sie dazu zwingen zusammen zu bleiebn?

    Naja, ich schimpf schon mit ihr. Dann lässt sie ihn zwei Minuten in Ruhe und wenn ich mich wieder rumdreh und meine Sachen weiter mach fängt es schon wieder von vorne an. Und ich wollte auch nicht den ganzen Tag nur schimpfen. Aber vielleicht sollte ich mal probieren, sie ins Körbchen zu schicken, wenn sie sich nicht benimmt.


    Ich war mir am Anfang nicht sicher, ob ich die Streitigkeiten unterbinden soll, weil sie ja auch ihre Rangordnung ausmachen müssen. Aber das was sie momentan macht ist Terror und hat sonst eher nichts mit Rudelbildung zu tun


    Danke für deine Antwort!

    Hallo,


    wir haben seit 1,5 Jahren einen kleinen Bologneser, 4,5 Jahre alt. Er ist ein sehr gemütlicher und fauler Hund. Wir haben im Dezember beschlossen, dass wir einen Zweithund wollen, auch in der Hoffnung, dass unser Erster dann ein bisschen aufblüht und mal spielt usw.


    Im Januar ist dann eine knapp einjährige Bolonka-Dame bei uns eingezogen. Sie ist natürlich ziemlich lebhaft und auch durchaus noch in der Rüpelphase, aber:


    Die beiden streiten ständig. Eigentlich ist es fast so, dass sie entweder schlafen oder am raufen sind. Unser Großer ist sehr gemütlich und geduldig, und er erträgt auch viel. Die Hündin geht ihn meistens an den Hals und beißt, oder sie zieht ihn am Schwanz herum. Immer, wenn sie an ihm vorbei läuft, beißt sie ihn oder ärgert ihn.


    Es ist den ganzen Tag ein Gebrumme und Geknurre im Haus, wenn die zwei nicht gerade schlafen. Früh, wenn meine Tochter aufsteht, höre ich als erstes Gekämpfe und Geknurre. :verzweifelt: Es macht langsam keinen Spass mehr. Ich hab auch das Gefühl, dass sich unser "Alter" manchmal nicht mehr richtig raus traut, weil er keine Lust hat, schon wieder drangsaliert zu werden.


    Hat jemand Tipps für mich? Ich will echt versuchen, eine Lösung für das Problem zu finden. Ich versuche, dass ich beide gerecht handle. Aber wie mach ich das am besten? Oder ist das normal mit zwei Hunden und wir müssen uns an Dauergekämpfe gewöhnen...? Zwei Monate sind sicherlich nicht wahnsinnig lange, wie sie jetzt zusammen sind, aber es wird eher schlechter als besser. Das erste Zusammentreffen ist super verlaufen und jetzt?


    Ich wäre für Antworten echt sehr dankbar!