Hallo,
wir haben seit 1,5 Jahren einen kleinen Bologneser, 4,5 Jahre alt. Er ist ein sehr gemütlicher und fauler Hund. Wir haben im Dezember beschlossen, dass wir einen Zweithund wollen, auch in der Hoffnung, dass unser Erster dann ein bisschen aufblüht und mal spielt usw.
Im Januar ist dann eine knapp einjährige Bolonka-Dame bei uns eingezogen. Sie ist natürlich ziemlich lebhaft und auch durchaus noch in der Rüpelphase, aber:
Die beiden streiten ständig. Eigentlich ist es fast so, dass sie entweder schlafen oder am raufen sind. Unser Großer ist sehr gemütlich und geduldig, und er erträgt auch viel. Die Hündin geht ihn meistens an den Hals und beißt, oder sie zieht ihn am Schwanz herum. Immer, wenn sie an ihm vorbei läuft, beißt sie ihn oder ärgert ihn.
Es ist den ganzen Tag ein Gebrumme und Geknurre im Haus, wenn die zwei nicht gerade schlafen. Früh, wenn meine Tochter aufsteht, höre ich als erstes Gekämpfe und Geknurre.
Es macht langsam keinen Spass mehr. Ich hab auch das Gefühl, dass sich unser "Alter" manchmal nicht mehr richtig raus traut, weil er keine Lust hat, schon wieder drangsaliert zu werden.
Hat jemand Tipps für mich? Ich will echt versuchen, eine Lösung für das Problem zu finden. Ich versuche, dass ich beide gerecht handle. Aber wie mach ich das am besten? Oder ist das normal mit zwei Hunden und wir müssen uns an Dauergekämpfe gewöhnen...? Zwei Monate sind sicherlich nicht wahnsinnig lange, wie sie jetzt zusammen sind, aber es wird eher schlechter als besser. Das erste Zusammentreffen ist super verlaufen und jetzt?
Ich wäre für Antworten echt sehr dankbar!