Hallo,
kennt ihr das Gefühl, dass ihr euren Hund ungern bis gar nicht mit anderen Leuten mitgehen lassen wollt?
Es klingt irgendwie bescheuert, aber ich habe das Gefühl, dass nur ich wirklich mit Mia spazieren gehen kann, anderen traue ich das nicht zu. 
Ein Kommilitone von mir liebt Mia und möchte unbedingt mal zwischen den Vorlesungen mit ihr spazieren gehen. Prinzipiell ist das lieb gemeint, dass ich zum Beispiel mal in die Bibliothek könnte oder so - aber ich traue mich nicht! Ich glaube nicht, dass er leichtsinnig/nachlässig wäre beim Spaziergang, überhaupt nicht - aber es geht einfach nicht.
Als Mia klein war, wollte meine Schwester manchmal mit ihr gehen, auch da "musste" ich immer mitkommen ...
Die einzigen, die alleine mit ihr gehen dürfen, sind meine Eltern und mein Freund, wenn ich definitiv GAR nicht kann. Das war bisher ein Wochenende mal, eine ganze Woche (beides Urlaub) so, sonst nie. Und selbst dann ist es mir lieber, wenn sie sie an die Schlepp nehmen und ich habe auch dann immer 100x angerufen, wie's ihr geht und ob alles gut gelaufen ist. 
Selbst bei guten Freunden, die selbst Hunde haben, möchte ich das nicht/nur im allergrößten Notfall ... habe ich eine Störung?

Geht euch das auch so?
Ich kann zum Beispiel überhaupt nicht verstehen, wie Leute ihre Hunde zu Sittern geben oder sogar Nachbarskinder/Jugendliche spazieren gehen lassen!