Beiträge von Tennesse

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    Und wie seht Ihr das mit den Leckerchen? Beispiel: Hund bekommt jeden Morgen fürs Betteln Superleckerchen - dann kann man die schon nicht mehr als Notsignal-Belohnung einsetzen, oder? Geschweige denn überhaupt noch Normalo-Leckerchen für irgendwas. Bisher war ich eigentlich auch so froh, dass Gini meistens schon ein Lob als Motivation genügte.


    Doch das kannst du trotzdem, gerade jetzt in der Anfangszeit ... du musst der Dame ja nicht verraten, was DEIN Superleckerchen ist für Gini :D

    Ich weiß ja nicht was für eine Genießerin deine Gini ist ... aber meine schlingt alles in sich rein ... der ist es wurscht und ich habe manchmal die Vermutung, dass sie das Rückruf-Leckerchen nicht mal richtig bemerkt, so schnell ist es verschlungen :lol:

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    In unserer Nähe ist eine Hundewiese, wo ich immer zu erst mit ihr hingehe, damit sie ihr Geschäft verrichten kann, dazu kommt es allerdings selten. Sobald wir auf der Wiese sind ist sie am winseln, dreht sich immer wieder zum Ausgang, lässt sich nicht rufen, setzt oder legt sich teilweise mit Blick zum Ausgang hin und lässt sich sehr schlecht davon ablenken. Sobald wir aber wieder zum Ausgang der Wiese gehen und weiter gehen wollen, läuft sie deutlich schneller und zieht auch an der Leine und will sofort nach Hause.


    Noch ein Tipp meinerseits: Am besten in Bewegung bleiben und herumlaufen, also nicht nur auf die Hundewiese gehen, sondern lieber gleich richtig Gassigehen. Ich habe auch einen ängstlichen/unsicheren Hund und für sie war es stressfreier wenn wir in Bewegung waren und gelaufen sind und sie so ihre Umgebung erkunden konnte ... wenn wir irgendwo sitzen dann ist sie oft nur am herumspähen, ob Gefahren auf uns zukommen könnten :D

    oje da hilft jetzt nur die gute zu beschatten wenn ihr vom gassigehen zurückkommt und sie nicht gemacht hat .. und sobald sie anzeichen zeigt pipi oder noch schlimmeres in der wohnung zu hinterlassen gleich mit ihr rausrennen und looooooben wenn sie draußen macht ...

    meint hat auch 2 wochen lang mein wohnzimmer als ihre toilette auserkoren ... ich kam mir echt dämlich draußen vor wenn sie gemacht hat und ich dastand "feeeeeeeeeeeeeeeein" ... :lol:

    Das mit dem Katzenklo würde ich vllt. nur nachts machen, also zur Not ... sie soll sich das ja abgewöhnen ...

    also der hund unterscheidet schon zwischen personen und weiß bei wem er was darf und was nicht .... bei wem muss ich süß gucken und bekomme was tolles und bei wem können mir die großen augen rauskullern und es gibt trotzdem nix :p

    allerdings ist deine erst kurz da, so dass sich ihr umfeld so oder so noch nicht gefestigt hat und sie sich immer noch "einleben" muss ... soll heißen ... jetzt in der anfangszeit kann es schon passieren, dass die dame dir den rückruf "versaut" (ich nehme mal an, dass ist bei dir das wichtigste oder?).

    Lässt sie deine Gini denn frei laufen? Das würde ich ihr dann nicht erlauben, so dass sie den rückruf theoretisch ja gar nicht anwenden muss oder sich einen eigenen zulegen ;)

    das musst aber letztlich du entscheiden, ob du sie dort belässt ... wenn du ein schlechtes gefühl hast dann such nach einer anderen lösung ... aber generell geht es deiner süßen dort ja nicht schlecht ... eher vllt. zu gut :lol:

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    Dann muss man sich halt vorher schlau machen. Oder man muss damit leben. So einfach kann das Leben sein. Ich glaube, ein perfekter Nicht-Hundehalter zu sein ist noch schwieriger als ein perfekter Hundehalter. :D

    @ Tennessee

    Du hast doch geschrieben, dass es Dich nervt, angequatscht zu werden. Wenn ich meine Ruhe haben will, setze ich Kopfhörer auf und das hilft.


    :smile: ich möchte das jetzt nicht für dich verkomplizieren ... aber ich höre keine musik wenn ich mit hundilein draußen bin ... da gehört das stündchen ganz meinem hund ... außerdem könnte ich das auch gar nicht verantworten, ich bin leider ganz frauenuntypisch nicht multitaskingfähig und würde dann um mich herum nichts mitbekommen ... und wenn mein nachbar mich anspricht dann setze ich nicht einfach kopfhörer auf ... das ist respektlos und mache ich nicht

    und mit dem vorher schlau machen ... dann kannste beim hund aus dem tierheim nur mittelmäßig, wenn du glück hast sagen die pfleger dir alles bzw. haben tatsächlich erfahrung mit diesem hund (meine kam direkt aus der quarantänestation, war 2 wochen da) und wie ich schon des öfteren an anderer stelle geschrieben habe: am anfang habe ich gar nicht bemerkt, dass sie so extrem unsicher ist ... der hund "taut" erst nach ein paar wochen auf und zeigt "was er drauf hat" ;)

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    Hallo,

    Seit gestern arbeite ich gezielt mit einer Schleppleine (5 M) mit meinem Hund.

    Wenn die Schleppleine also komplett angespannt ist, also der Hund sich aus dem Radius ohne die Leine entfernen würde, einfach umdrehen und quasi den Hund für den Moment 'mitziehen' ?

    hier im forum gibt es eine anleitung https://www.dogforum.de/infos-zum-schl…ing-t61353.html

    hier mal die relevante passage für dich:

    Immer wieder hört man den Satz: "Mein Hund ist nicht ansprechbar, er schnüffelt lieber, er haut sofort ab, wenn er von der Leine ist....."
    Diesen Zustand gilt es abzubauen und ein neues Verhältnis Hund/Mensch aufzubauen, nämlich die Bindung und Beziehung zwischen Hund und Mensch. Unser Hund soll lernen darauf zu achten, wohin wir gehen und dafür nutzen wir die Schleppleine. Wir nehmen das Ende der Schleppleine in die rechte Hand, der Rest ist aufgewickelt in der linken Hand (nur mit Handschuhen), gehen ein paar Meter und lassen dann den Rest der Leine fallen. Das Ende behalten wir natürlich weiter in der rechten Hand. Unser Hund und wir müssen jetzt erst einmal lernen, ein Team zu werden.
    Am besten starten wir mit einer 5 Meter-Leine. Immer, wenn wir sehen, dass der Hund im nächsten Augenblick in die Leine rennt, drehen wir uns wortlos vorher um und gehen in die entgegengesetzte Richtung. Das wird so einige Male wiederholt, ist der Hund auf gleicher Höhe wie wir oder dreht er sich nach uns um, wird sofort durch freundliche Stimme und/oder Leckerchen gelobt.
    Nach kurzer Zeit wird man feststellen, dass der Hund besser darauf achtet, ob wir Richtungswechsel einschlagen, er lernt, sich an uns zu orientieren. Wenn wir soweit sind, dass ein "Reinrennen" in die Leine nicht mehr vorkommt, wechseln wir zur 10 Meter Leine und das Spiel geht von vorne los.
    Während der Übungen wird der Hund nicht gerufen oder gelockt, er muss von alleine merken, dass es besser ist, auf uns zu achten.
    Zwischendurch lockern wir die Übungen etwas auf, indem wir einige Leckerchen in die Hand nehmen und eins in eine Richtung werfen und lassen den Hund hinterher jagen. Aber immer darauf achten, dass das Leckerchen nicht soweit geworfen wird, dass der Hund in die Schleppleine rennt. Hat er das Leckerchen, wird mit heller Stimme sein Namen gesagt. Der Hund schaut zu uns und wir werfen das nächste Leckerchen in die entgegengesetzte Richtung. Wieder wird der Hund hinterher jagen und das Leckerchen aufnehmen.
    Jetzt beginnt das Spiel von vorne - ansprechen...werfen...jagen...aufnehmen. Hierdurch lernt der Hund, dass es interessant und lohnenswert ist, auf seinen Menschen am anderen Ende zu achten. Hat der Hund dies verstanden, kann man allmählich Spielzeug, z.B. Bällchen usw. einsetzen.
    Noch einmal, man muss sich damit abfinden, dass man in der nächsten Zeit keine richtigen Spaziergänge machen kann, da man durch die permanenten Richtungswechsel nicht von der Stelle kommt. Kommt der Hund zwischendurch zu uns, guckt er sich um oder sucht er auf andere Art Kontakt zu uns, wird er immer gelobt, denn das ist es, was wir erreichen wollen. Wenn man einen wirklich aufmerksamen Hund an der 10 Meter-Leine hat und der Hund dieses Verhalten zuverlässig über einen längeren Zeitraum zeigt, kann man anfangen, die Leine fallen und hinter dem Hund herschleifen zu lassen. Hierbei wird immer wieder ein kommentarloser Richtungswechsel gemacht, um zu testen, ob der Hund wirklich auf seinen Menschen achtet. Ist das der Fall, kann man sich gut zwischendurch verstecken. Wenn man es schafft! Denn das ist bei einem aufmerksamen Hund kaum möglich.

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    In meinem ersten Hundebuch stand wirklich, dass man das dem Hund beibringen soll. Ich stand also die ersten Wochen brav neben Joschi und hab ihn beim Pinkeln angefeuert. :lol:
    Gebrachts hats btw. überhaupt nix, ausser dass mein Hund sich irgendwann dafür im Gebüsch versteckt hat.


    :lol: :lol: :lol: hihi ... der hat bestimmt gedacht "mönsch ... letzt lass mir doch mal beim pinkeln meine ruhe"

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    Wenn der Hund in diesem Alter noch zwickt, kann es auch daran liegen, dass er zu überdreht ist und dass die Beißhemmung nicht richtig trainiert wurde.
    Sicher ist das nicht wünschenswert und sollte tabu sein, aber wie sollte sie deiner Meinung nach nun vorgehen?


    sie könnte z.B. versuchen wie ein hundewelpe zu quieken und eben "auauauaua" sagen ... klingt komisch aber könnte funktionieren :D und dann eben einfach weggehen ... aber keinesfalls so einem fordernden verhalten nachgeben und dann spielen oder sonstiges ...

    mal ne andere frage: wo schläft denn dein bordi? hat der ne box? (durch training könnte dem hund beigebracht werden Box = Ruhezone = runterkommen)