ich habe in der kacka meines hundes vor ein paar wochen einen OB !!!!!!!!!!!!!!! gefunden ....
Beiträge von Tennesse
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Dann hast du ja einen Grund. Ich finde bloß diese pauschalen Handlungsanweisungen daneben, die durch die Hunderatgeber und durchs Internet geistern. Und die so vielen Menschen vollkommen zu Recht gegen den Strich gehen, weil es in ihrem Fall überflüssig ist.
jawohl .. da kann ich dir nur recht geben ... oft wird gar nicht nach dem Hund geguckt ... es gibt nur Schema "F" und das ist echt traurig
Bauchgefühl finde ich wichtig ... und da bleibt auch der Hund nicht auf der Strecke ...
Jeder Hund ist einzigartig und hat auch verdient so erzogen und behandelt zu werden
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Ich verstehe den Aufstand bezüglich der Grundbegriffe der Verhaltensbiologie nicht so ganz.
Es sind die Grundlagen für eine vernünftige, wissenschaftlichfundierte Diskussion.
Wie ich bereits sagte: Das ist Einstellungs- und/oder Ansichtssache ... Hier wird sich keiner überzeugen lassen, wenn es nicht sein "Weg" ist ... von daher erübrigt sich dieser ganze Thread finde ich ... *neeeeeerv*
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jetzt muss ich doch glatt nochmal meinen senf dazugeben ... scheint mich doch mehr zu interessieren als es mir lieb ist (ist wie die BUNTE)
Ich weiß es ist "verrufen" sich aus den Konzepten die Rosinen rauszupicken, aber ich bin der festen Überzeugung dass das genau der richtige Weg ist ... Wenn ich von etwas überzeugt bin und finde, dass das der richtige Weg ist und eben da auch ein stückweit "Bauchgefühl" mitspielt dann ist das auch richtig!
Ich gebe mal ein Beispiel:
Als ich zu anfangs mit meiner Hündin in eine x-beliebige Hundeschule ging, bei der der Trainer eher über "Unterordnung" als "Heititeiti leckerli rein" (wenn der Hund es KANN, soll heißen er wird nicht "gestraft" wenn er es nicht kann und nicht weiß was er machen soll) gearbeitet hat, da hat mir das zugesagt... ich bin der Mensch: Wenn ich ein Kommando gebe dann hast du das zu machen ... gleich ... nicht irgendwann wenn dir danach ist ... das mache ich ZUM SCHUTZ meines Hundes ... weil sie der Typ ist "ich mach hier alles alleine und regel das mal kurz". Ich stand total hinter dem Konzept ... ich wusste aber, dass er mit der Unsicherheit meiner Hündin NICHT der richtige Trainer war ... er half mir mich klar und verständlich bei meinem Hund durchzusetzen (keine Sorge: sie wird nicht daheim geprügelt wenn sie nicht tut, was ich sage
)
Ich nahm mir also eine neue Trainerin, die auf ängstliche Hunde "spezialisiert" ist und half mir, dass ich die richtige Leinenführung bekam wenn es in stressige Situationen ging und siehe da: Ich stand da voll dahinter und es KLAPPTE
Andererseits ist ihre Devise "ich arbeite nicht mit Nein, Hör auf, Lass das" Kommandos, sondern über "ich zeige dir mittels ignorieren, dass ich das jetzt nicht will" bzw. "Scht" oder "Stupser vor die Brust" muss reichen damit du weißt, das ich das jetzt nicht will bzw. du jetzt jagen gehst ... das klappt null und ich stehe nicht dahinter weil ich meine das Null die Bohne interessiert, dass "ich das jetzt nicht will" ...
Soll heißen: Ich arbeite in Situationen, in der sie ängstlich/unsicher ist über ihre Methode (ich ignoriere deine Angst jetzt, weil nichts schlimmes passieren wird) und in Situationen, wo ich weiß, dass sie jetzt gleich tillt bzw. meint ihren eigenen Kopf durchzusetzen, mit der "HEY lass den Sch***"
Ich stehe dahinter und es klappt
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sorry dieser ganze Thread ist für mich völlig müßig ... musste mich seitenweise durch völlig unverständliches Fachgeblubber wühlen ... lang lebe Wiki!!!
Ich habe eine Bekannte, die derzeit bei Schlegl für 6 Monate in Vollzeit lernt und sie ist BEGEISTERT von ihm und steht voll hinter dem Konzept!
Das ist doch eine reine Einstellungssache: Sagt dir das Training und Konzept zu, dann handelst du danach und WIRST Erfolg haben.
Findest du das Konzept schwachsinnig wirst du niemals zum Erfolg kommen ...
Das ist doch im täglichen Leben so und gerade auch für uns Hundehalter wichtig: Hab ich keinen Bock drauf oder finde ich es als den Weg falsch, andere Richtung gehen ...
Ganz einfach!
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mist andersherum: Ist der Unterschied
1. das ist für mich Alltag
oder
2. das finde ich ganz toll??
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Zu den vorherigen Trainingsversuch muß ich ja nix weiter schreiben , das ging ja völlig in die Hose und war ja auch nicht die Methode wie ich mit ihm arbeiten wollte. Wobei wir durchgehend die ganze Zeit in einer Hundeschule waren, wohl aber leider nicht in der richtigen, da unsere Probleme ja immer nur schlimmer wurden
Der Alltag wurde für mich, auch wenn es nur ein kleiner Hund ist, zum Spießrutenlauf. Überall gab es Probleme und Dinge, die ihn wahnsinnig aufregten und wir überall als Chaos Team auffielen.ich freue mich, dass du jetzt den richtigen Weg für dich gefunden hast!! Ich denke, dass es vorher nicht geklappt hat, weil du nicht hinter dem Trainingskonzept standest ... DAS ist das wichtigste: Wenn du dich verstellst und Dinge tust, die du eigentlich nicht willst dann wirst du in den Augen deines Hundes (der dich den ganzen Tag liest und analysiert) unglaubwürdig ... wenn du aber tust, wohinter du STEHST dann bist du auf dem richtigen Weg.
Ich selbst habe eine lange Zeit des suchens nach dem richtigen Weg hinter mir (und bin noch dabei) und kann dich voll und ganz verstehen ... ich freue mich einfach, dass es bei dir "click" gemacht hat.
Erzählst du noch ein bisschen was du mit "markern" meinst? Sind das Situationen/Gegenstände/Dinge, die dein Hund positiv sieht im Sinne von: "Ich kreische hier jetzt deswegen nicht rum, ist mir pups" oder sind das Situationen/Gegenstände/Dinge, die einfach "alltäglich/nicht schreienswert" sind?
Ich verstehe es nicht ganz
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also ich - sorry!!! - ignorieren meine beim nach Hause kommen .. weil sie zwar verpennt ankommt aber dann erstmal richtig hochfährt ...
ich merke, dass es nicht gut für sie ist, weil sie sich schüttelt schüttelt ... wie eine blöde hinter mir herlatscht (mir dabei in die Hacken tritt) ... hechelt... sich hinsetzt ... wild mit dem Schwanz wedelt und fast ausflippt vor Freude dass ich endlich wieder da bin ... sorry, dass ist für mich Stress ... und ich will dass sie gechillt ist ... ich will einfach nicht, dass sie sich so aufregt ... ein normaler Puls über den Tag verteilt finde ich super!
Es kommt allerdings darauf an, wenn ich meine begrüße dann schmeißt sie sich immer auf den Boden und macht die ganze Zeit faxen "beachte miiiiiich" ... das geht ne halbe Stunde so ... und solange sie so drauf ist, gibts keine Begrüßung ... erst wenn sie gechillt ist .. nach 20 Minuten etwa ...
Wenn der Hund allerdings SOFORT wieder runterkommt und nicht nach Aufmerksamkeit lechzt ist gegen eine Begrüßung mit schwingendem Hinterteil nichts einzuwenden ... musst du einfach beobachten
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Unsere Hündin wird nur immer zurückhaltender und versucht Ihm aus dem Weg zu gehen. Spielt nicht mehr so gern, weil Sie anscheinend immer befürchtet das er sich dazwischen schiebt.Wir gehen bei den Rangeleien nicht dazwischen, da bisher keine ernsten oder auch nur ansatzweise verletzerischen absichten zu sehen sind, in der Hoffnung das die Rangordnung geklärt wird.
Jessie scheint sich zwar mehr zu wehren als zu Beginn der Rangeleien, allerdings scheint dies auf das Verhalten von Ihm keinen Einfluss zu haben.
oje, lasst sie das bitte nicht selbst regeln MÜSSEN ... wenn er sie derart den ganzen tag drangsaliert kann das bei eurer hündin auch in die andere richtung umschlagen und dann - wenn es ihr schlicht zu viel wird - beißt sie ihn vielleicht und DANN habt ihr wirklich ein problem
Genau beobachten und IMMER eingreifen wenn er Ambitionen zeigt die Hündin zu mobben ...
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vllt. mal ne Zeit lang die Leine bei ihm dran ... die hündin darf vorlaufen und er muss es lernen zu ertragen, dass sie das alleine darf und er bei euch zu bleiben hat ...
wenn er sie vom sofa drängeln will wird er knallhart weggeschickt
das ist euer sofa ... ihr entscheidet wer da rumlümmeln darf und nicht der unerzogene lümmel
der maßregelt eure hündin ja permanent ... da müsst ihr echt konsequent eingreifen, damit er lernt dass IHR diejenigen seid, die maßregeln ...