Beiträge von Tennesse

    dem kann ich mich nur anschließen: Mein Hausmeister hat mir erzählt, dass er die 12-jährige (!) Schäferhündin seines verstorbenen Bruders aufgenommen hat und die sich noch 1-2 Jahre pudelwohl bei ihm gefühlt hat und eigentlich ganz normal in die Familie integriert wurde ...

    Ich finde lieber Tierheim als schlechte Haltung ehrlich gesagt - im Tierheim ist vllt. nicht viel Zeit für die Hunde, aber liebevolle Zuwendung, Gassigeher etc. gibt es dort auch zur Genüge und vllt. findet sich gerade dort der richtige Halter für das Tier

    In unserem örtlichen Tierheim gibt es einen sog. "Gnadenhof" da kommen die älteren Hunde und Katzen hin, das ist ein separter ruhiger Bereich zu dem die Besucher keinen Zutritt haben um eben Stress zu vermeiden

    Hallöchen,

    ich hatte ne Nacht hinter mir ... wurde 2 x schlabbernd geweckt, was mich gewundert hatte weil ich das letzte mal um 0 Uhr mit ihr draußen war (... gott sei dank eigentlich ...) weil meine Süße Durchfall hat ... er ist noch nicht wässrig, nur breiig ...

    heute Morgen hat sie dann beim Hochfahren noch in den Aufzug gekotzt ... es kommt also vorne UND hinten raus ... jetzt gilt es erstmal einen Tag Nahrungsentzug richtig? und wenn es morgen besser ist dann Reis/Nudel mit Quark oder ähnlichem? Und wenn es nicht besser wird am Montag zum TA!

    Meine Vermutung sind diese besch*** Nassfutterdosen, die ich zufüttere, die war 2 Tage alt und ich war mir noch unsicher, ob es noch gut ist, aber ekelig riechen tut das Zeug ja eigentlich immer .... hätte ich es bloß nicht gegeben :schockiert:

    jetzt mal noch ne frage am rande: Kann man diese Nassfutterdosen wirklich nur 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren? ich kaufe schon extra die ganz kleinen aber dauernd wegschmeißen will ich es auch nicht ... gibt es einen tipp die dinger aufzubewahren?? In die Tiefkühltruhe kanns ja auch nicht sein ...

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    Bei dem Collie meiner Mutter kann man in Angst-Unsicherheitssituationen, oder dann wenn etwas passiert ist was ihn erschreckt hat, soviel streicheln wie man will, das nützt nichts. Er schleicht einem dann sehr zerknirscht eine halbe Stunde hinterher und wenn man ihn aufmuntern will wirds nur noch schlimmer. Aus Erfahrung ist es da am besten ihn nur kurz a la "ales nicht so drmatisch" anzusprechen und ihn dann einfach an die Leine zu nehmen (die fordert er dann auch richtig ein) und ihn eher zu ignorieren, bis er sich wieder eingekriegt hat und er von selbst wieder "gut drauf" ist. Viel Getütel, Gestreichel und der Versuch in aufzumuntern verlängern diese Phase nur. Bei fast allen anderen Rassen die ich so kenne bin ich aber auch eher dafür, den Hund schon anzusprechen, leicht zu beruhigen und selbst möglichst selbstsicher durch die Situation zu gehen.


    das finde ich einen äußerst interessanten beitrag und der beweist doch auch mal wieder: es kann bei hunderassen und -temperamenten doch NICHTS pauschal gelten ... das muss jeder halter mit gesundem menschenverstand für sich und das wohl seines hundes entscheiden ...

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    Ich glaube wir können uns jetzt auch voller Stolz hier einreihen :D

    Heute wars wirklich hart für Fini...Probe aufs Exempel: sie war mit in der Stadt, wo sie ohnehin immer schnell gestresst ist und dementsprechend reagiert, aber heute hat sie sich so wunderbar führen lassen.
    Kein Fixieren, kein Bellen, kein Knurren, kein gar nichts! Nur gucken!

    Dann ist sie in einen Hund fast reingelaufen - wir sind bei ner Ecke gestanden und der andere Hund kam da eben grad herum, als Fini dort entlang wollte. Die haben kurz geschnüffelt und sonst nix.
    Vor ein paar Monaten hätte sie da noch angefangen zu schreien!

    Ich bin so extrem stolz auf meinen Wunderwutz. Meine Angstmaus ist ein richtig toller Hund geworden :fondof: :jg:

    das ist wirklich schön und freut mich, herzlichen glückwunsch. weiter so :gut:

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    Jap, er jankt und schreit trotzdem... und dann erst Recht und ich kann mir dann Kommentare anhören "Schlagen sie ihren Hund?!"

    durfte ich mir auch schon anhören: "schlagen sie ihren hund auf die schnauze? er ist so ängstlich" :muede:

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    Und das Faszinierende ist, was mich so krass zum Grübeln bringt ist, wenn wir ins diesem Waldstückchen Joggen oder Fahrrad fahren gehen (er beides im Zuggeschirr) vorne weg, sind ihm andere Hunde total egal.

    bin noch an der antwort auf deinen letzten beitrag aber hierzu schnell folgendes: der hund kann nur eins :lol: multitasking ausgeschlossen ;) wenn er rennt konzentriert er sich darauf ... kannst dir generell merken: wo der hund hinguckt ist er mit seinen gedanken

    vllt. joggst du künftig an anderen hunden vorbei :lol:

    Ich denke es kommt immer auf die Motivation des Halters und auf die Motivation und EIGENHEITEN des Hundes an.

    Klar, wenn der Hund Schutz bei mir sucht, bekommt er den auch - allerdings nicht in Form von "du aaarmer, mami beschützt dich" - er bekommt ein "alles ok es passiert nichts"

    Es ist ABER ein großer Unterschied bei einem unsicheren Hund, wie meiner ... wenn ich anfange beruhigend (!) auf sie einzureden mache ich alles schlimmer ... es muss kein streicheln sein (egal wie, sie versteht es aus ihrer sicht richtig, aus meiner falsch) ... ich kann kurz Blickkontakt halten und das wars ... dann weiß meine: o.k. sie hat es gesehen

    wenn ich meine streicheln würde dann würde das ihre angst nur noch verstärken: von daher "Streicheln bei Angst? Nein auf keine Fall!"

    ich mag keine pauschalen Aussagen, so auch diese nicht ... muss denn der Hormonhaushalt sich irgendwie verändern, damit der Hund lernt?? ich glaube nicht

    der hund lernt situativ ...

    ich habe gelernt: ignorieren in panischen situationen, nicht drauf eingehen, cool da durchgehen, der hund muss folgen hilft besser als der situation beachtung schenken, die sie nicht verdient hat

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    Ich finde es in letzter Zeit immer wieder interessan bzw eigentlich auch erschreckend, welche Motivation manche Menschen dazu bewegt Hundetrainer zu werden.

    Von früher bin ich es eigentlich so gewohnt, dass man in die Sache mehr oder minder reinwächst. Man hat einen Hund - vielleicht auch nicht umbedingt den einfachsten - arbeitet mit dem, eignet sich Wissen an, bildet sich theoretisch fort, arbeitet bei anderen Trainern mit und irgendwann teils nach Jahren, trainiert man dann selber Hund-Mensch-Teams egal ob im Verein oder der eigenen Hundeschule.

    Aber zur Zeit treff ich immer öfter auf Leute, die Trainer geworden sind, weil sie sich vor einem Jahr einen Hund angeschafft haben, mit dem nicht zurechtkamen und drum jetzt irgendwo bei XY einen Trainerkurs besucht haben, um sich selbst und anderen helfen zu können.

    Das kann doch nicht der richtige Weg sein oder? :???:

    warum nicht? du holst dir einen hund, arbeitest mühevoll (!) ein jahr mit ihm und lernst ungemein viel dazu weil du eben nicht mit dem hund durch duziduzi zurecht kommst und dir mühe gibst ihn zu verstehen und besuchst fortbildungen, eignest dir wissen an, es klappt du verstehst ihn

    wenn du auf die zeitkomponente anspielst dann möchte ich zu bedenken geben dass ne reguläre ausbildung 3 jahre dauert ...

    wo ist das problem? ich verstehe den thread nicht

    muss man unbedingt 22 Jahre Erfahrung mit Hunden vorweisen bis man den Trainer machen darf? hast du schlechte erfahrung gemacht?

    ich denke eher dass du es verteufeln kannst wenn jemand sagt "ach auf die rütter-schiene springe ich jetzt auch auf, ist grad so aktuell" ... aber nur weil jemand probleme mit seinem hund hatte und sich dadurch fortgebildet und das thema so interessant fand, dass er sich vorstellen kann das zu seinem beruf zu machen finde ich nicht verwerflich

    ihr schafft das!! :gut:

    wo ein wille, da ein weg ... ihr müsst einfach lernen kein schlechtes gewissen zu haben, wenn der hund mal woanders ist .. meine ist auch 4 Tage in der Betreuung und mir bricht das Herz, weil sie lieber bei mir wäre, egal wie langweilig es im büro ist (zu anfangs hat sie an meinem stuhl rumgenagt!!!) :lol:

    und wenn die mami das bisher mitmacht dann nehmt das an und revanchiert euch einfach bei gelegenheit .. dafür sind doch eltern da ... haha ... die kinder werden einfach nie erwachsen :ugly:

    verstehe ich! ich lasse meine auch nicht absitzen, dachte nur du machst das so und das wäre ne lösung gewesen

    ich finde es ehrlich gesagt schwachsinn den hund absitzen zu lassen ... das ist doch nicht normal ... wenn er mal sitzt o.k. dann hat er sitzen zu bleiben aber ansonsten gehen wir weiter

    beschreib mal ganz genau wie das passiert

    ihr lauft also ganz entspannt, er ist bei dir und dann kommt ein hund ... und dann? wie reagierst du (was denkst du?), wie reagiert er?