Beiträge von Sammaja

    "Eingreifen" tu ich selten, weil ich Kontakt nur zu "ausgewählten" Hunden zulassen, also im Idealfall erst dann, wenn ich mich mit den Leuten abgesprochen habe. In Carlies Fall entsteht selten Fremdhundekontakt. Sie legt keinen gesteigerten Wert auf fremde Hunde. Mir ist es wichtiger, dass sie regelmäßig Kontakt zu bereits bekannten Hunden hat.
    Ich musste allerdings schon mehrfach eingreifen, um meinen Hund zu schützen, weil andere Hunde es lustig fanden, sie massiv zu bedrängen und trotz ihrer deutlichen Körpersprache (wohl aufgrund ihres Alters) nicht eine Sekunde aufgehört haben. Wenn der jeweilige Halter dann nicht in der Lage ist, seine Hunde von meinem, mit Bürste am Boden liegen, deutlich Zähne zeigenden und Warnschnappenden Hund zu pflücken, seh ich mich gezwungen den fremden Hunden 'ne Ansage zu machen und sie von meinem Hund fern zu halten.


    Ein neuer bemerkenswerter Satz:
    Mein Cousin, ein gestandener Kerl über Mitte 40, pusht Finley so richtig a la "Ja, wo ISSER denn, der Feine, ja, wo ISSER denn" usw. auf.
    Als Finley dann so richtig schön hochgefahren ist, springt er meinen Cousin vor lauter Begeisterung an. Der schubst ihn weg, dreht sich zu mir um und meint ganz entsetzt:
    "Der will mich dominieren!!!"

    Jaaaaaaaaaa, neeeeeeee...
    LG von Julie


    Sowas liebe ich ja! Geht mir regelmäßig mit Carlie so. Wenn man sich ruhig zu ihr runter beugt um sie zu streicheln, wedelt zwar der ganze Hund, das wars dann aber auch. Wenn man allerdings mit Babystimme, Armgewedle und Auf-die-Beine-Geklopfe kommt, passiert das auch schon mal, dass Madame vor überschäumender Begeisterung mit den Vorderpfoten an die Beine hüpft. Selbstverständlich ist man dann entrüstet und beschwert sich über den "unerzogenen Hund". Ja nee, ist klar. Ist ja nicht so, als würde ich jedem vorher sagen, dass sie nicht springen soll und man sie, sollte sie es tun, bitte sofort ignoriert. :muede:

    Zum Treffen: Ihr könnt Samstag/Sonntag gerne bei uns in der Halle 3B, Ring 52/53 vorbei schauen, wenn ihr Lust habt. =)
    Idealerweise entweder vor 12 Uhr oder nach 13 Uhr, weil wir beide Tage dazwischen irgendwann in den Ring müssen und ich sowieso jetzt schon total nervös bin. :ugly:

    Eine vernünftige Hundepension wird sich nicht davon beeinflussen lassen, was für eine Rasse Hund sie da haben, sondern den Hund nach seinem Wesen beurteilen.
    Natürlich kann es sein, dass man mit einem "Listenhund" oder Hunden, die danach aussehen, deutlich mehr aneckt als mit einer anderen Rasse. Es ist in den Köpfen vieler Menschen einfach noch fest verankert und die ganzen Vorurteile und Horrorgeschichten verbreiten sich halt schneller als positive Berichte über diese Rassen. Viele Menschen wollen diese Denke auch einfach gar nicht ablegen.
    Ich persönlich würde mir da weniger Gedanken drum machen. Es ist ihr Hund, sie muss damit glücklich sein. Man muss dann halt ein dickes Fell haben und negative Aussagen in diese Richtung einfach ignorieren.
    Ich sehe auch bei der Französischen Bulldogge eigentlich kein Problem als Reitbegleithund, sofern sie eben gesund ist. Kommt natürlich auch darauf an, wie viel und wie lange geritten wird.

    Wir handhaben das eig. exakt genau so wie Kieselchen. Sowohl an der Leine, als auch im Freilauf. Carlie ist auch kein Hund, der unbedingt zu anderen Menschen oder Hunden hin will. Wenn sie dann aber Kontakt hat, freut sie sich auch über Streicheleinheiten oder übers Spielen mit anderen Hunden.
    Das "Sitzen lassen" ist in eurer Situation vllt. ganz sinnvoll, wenn du sonst keinen Meter weit kommst. Ist er in der Situation dann für dich ansprechbar bzw. bekommst du da dann seine Aufmerksamkeit?

    Wir sind soweit durch, durch die Läufigkeit. Ihre Unsicherheit und Schreckhaftig hat sich komplett wieder gelegt. Sie markiert in bekannter Umgebung zwar noch, aber ansonsten ist sie wieder ganz die Alte. Abgeschwollen ist auch schon fast alles. :hurra: