@corgifan: Achso, entschuldige bitte! Da bin ich natürlich voll bei dir. Es sind definitiv keine Hunde, die permanent den Horizont nach Reizen absuchen, um dann abzuzischen oder so. Sie sichern sich eher ab und beobachten ihre Umgebung um abzuklären, ob da irgendwo eventuell eine "Gefahr" auftaucht. Sie sind dabei aber jetzt auch nicht panisch oder so.
Beiträge von Sammaja
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Corgis sind eher Treib als Hütehunde,sie treiben mit Stimme und" in-die Hacken zwicken" und haben keine Tendenz ihre Herde zu "umkreisen" oder Gruppen "zusammenzutreiben", auch sind sie eher nicht darauf aus die "Umgenung zu scannen" und reagieren (jedenfalls meine )wesentlich weniger auf Bwegungsreize als mein Gröni und meine Islandhündin, der lange Rücken schränkt nicht ein und Corgis eignen sich für (fast) jeden Hundesport ( ich glaube Dog frisbee wäre dann doch übertrieben)
Islandhunde werden in D im DCNH gezüchtet es gibt so um die 100-150 WElpen pro Jahr
Isis sind sehr lebhafte, verspielte Hunde, sehr schmusig , möchten viel Bewegung und Beschäftigung haben durchaus "will to please" aber sind auch in der Lage "alleine zu entscheiden" ( in der Rassebeschreibung steht "für einen nordischen Hund sind sie leicht zu erziehen), sie eignen sich für alle Hundesportarten außer für Schutzhundesport , Schutzinstnkt geht ihnen völlig ab
Ich würde gerne anfügen: Meine Corgis sind beide SEHR darauf aus, die Umgebung zu scannen. Das fängt schon beim täglichen Gassi an. Sie reagieren sehr stark auf Umweltreize und sind generell sehr wachsame, "wache" Hunde, die notfalls auch mit Warnwuffen melden, wenn ihnen etwas gruselig ist. Und das kenne ich von vielen Corgis so.
Wegen ihrer Körperform sollte man natürlich auf einige Dinge achten. Aber generell sind sie von ihren Bewegungen, wie corgifan ja schrieb, überhaupt nicht eingeschränkt. Sie sollten halt nicht unbedingt hoch springen (bzw. tief fallen).
Der Corgi ist ja ein Schäferhund und das merkt man ihm - wie ich finde - auch an. Er ist schon sehr anders als z.B. ein Border. -
Als meine erste Hündin einzog, war ich 18 Jahre alt. Es kommt ja nunmal einfach sehr auf die eigene, geistige Reife und vor allem das Verantwortungsbewusstsein an. Es gibt auch sehr reife Menschen, denen ich trotzdem niemals einen Hund geben würde, weil sie einfach sehr wenig Verantwortungsbewusstsein für andere Lebewesen haben. Wer seine Meerschwein trotz besserem Wissen in einem 50x80cm Kleintierknast hält und nur mal sporadisch alle paar Wochen das Einstreu wechselt, würde von mir auch keinen Welpen bekommen, egal wie erwachsen er wirkt. Und ich finde sehr wohl, dass man das vergleichen kann. Da fehlt es für mich einfach an... ja, Verantwortungsbewusstsein für Lebewesen, die nunmal auf die Person angewiesen sind und deren Leben von dieser Person abhängt. Und das gibt es sowohl bei 18 jährigen als auch bei 45 jährigen!
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@Little Monster: Ich kenne das von Carlie damals. Bei Scooter hatte ich es nicht. Mach dich nicht verrückt, das ist ganz normal und es wird alles gut gehen und super toll sein mit der kleinen Maus!
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Ich seh da überhaupt keinen Sinn drin. Wenn er alleine nicht raus will, weil er sich mit DIR beschäftigen will, ist das doch super und ein toller Beweis für eure Bindung! Ich würde das niemals kaputt machen, indem ich sage: "Geh dich alleine beschäftigen!"
Damit kannst du dir auch ganz easy ganz viele Probleme machen. Grade wenn er dann auch noch jagen gehen sollte, weil du ihn aussperrst. Er lernt dadurch doch nur, dass es ohne Frauchen Spaß gibt, wenn er es denn irgendwann nicht mehr doof finden sollte. Bei einem Hund halte ich das per se für überhaupt keine gute Idee, um ehrlich zu sein. -
Ich berichte mal ganz aktuell von Carlie & Scooter:
Carlie ist 1 Jahr und 3 Monate alt. Eigentlich war mir das immer zu früh für einen Zweithund, aber nachdem meine Maja vor 6 Monaten zu ihrer letzten Reise aufgebrochen ist, war klar, dass Carlie nicht lange alleine bleiben soll. Sie ist auch ein so unkomplizierter Hund, dass wir uns das absolut zugetraut haben. In der Hinsicht wurden wir auch absolut nicht enttäuscht. Carlie macht sich super als große Schwester. Ich kann mich absolut auf sie verlassen und ich merke auch, dass es ihr gut tut, nicht mehr Einzelhund zu sein.
Natürlich verändert sich einiges. Ein Hund mehr ist eben auch ein Hund mehr und zwei Hunde machen, wenn man ihnen gerecht werden will, mMn auch doppelte Arbeit. Ich werde immer auch mal getrennt mit den Hunden gehen und mir Zeit für jeden einzelnen nehmen. Genau so genieße ich es aber auch, wenn wir jetzt zu dritt unterwegs sind und ich meinen Clowns beim Spielen im Garten zusehen kann.
Meine Beziehung zu Carlie hat sich nicht verändert, als Scooter eingezogen ist. Einzig lerne ich sie und ihren wahnsinnig tollen Charakter immer mehr schätzen.
Scooter hat sich von Anfang an sehr stark an Carlie gebunden und bevorzugte sie anfangs auch ganz klar als Spielpartnerin gegenüber uns. Inzwischen ist das aber auch nicht mehr so.
Raus gehen tu ich gemischt. Anfangs hatte ich Scooter immer in einer Tasche dabei und hab ihn so einfach auf die großen Runden mitgenommen. Zwischendurch ist er dann mal kurze Stücke mitgelaufen und danach konnten die Beiden im Garten toben.
Inzwischen gehe ich einmal am Tag mit ihm alleine eine kleine Runde, mit Carlie geh ich dann auch alleine (wenn Männe zu Hause ist) und einmal am Tag gehen wir ein Stückchen mit Beiden und dann gehts in den Garten (ist nicht direkt am Haus) zum Toben.
Wenn wir raus fahren muss Scooter nach wie vor für eine Zeit in die Tasche und darf den Rest dann entsprechend seines Alter mitlaufen.
Was hier einfach noch ein Thema ist: Dem Zwerg Ruhe beibringen und ihm vor allem genügend Schlafphasen zu ermöglichen. Natürlich geht Carlie noch auf jede Spielaufforderung ein und es war die erste Zeit wirklich ein Kraftakt, die Beiden dann auseinander zu bekommen und zur Ruhe zu bringen. Carlie kannte das zwar schon, aber der Kleine natürlich nicht und so mussten wir da immer ein Auge drauf haben. Inzwischen haben sie das aber ganz gut raus, dass "Schluss" auch wirklich "Schluss" bedeutet. -
Hallo ihr Lieben!
Ich habe mal eine Frage an euch: Kennt das jemand von seinem Hund, dass er nach der Impfung vermehrt pinkeln musste?
Carlie & Scooter wurden am Freitag geimpft und seitdem hat der Knirps (3 Monate ist er) jeden Tag einmal rein gepinkelt zu den merkwürdigsten Gelegenheiten. Eigentlich sind wir echt zuverlässig auf 2 1/2 - 3 Stunden zwischen den Löserunden und das hat bisher wirklich super geklappt. Es ging maximal 1x die Woche etwas rein, wenn ich zu langsam war. Aber seit Freitag abend steht er jetzt ganz plötzlich auf (hat vorher nicht geschlafen) und pinkelt einfach drauf los. Klar, ist ein Welpe, kann noch nicht so lange einhalten, aber ich hatte genau das gleiche mit Carlie, als sie ein Welpe war. Deswegen frage ich.
Die Tierarzthelferin sagte mir vorhin am Telefon, dass das normalerweise nicht vorkommt und die Hunde bei einer Reaktion eher Juckreiz bekämen und träge würden. Scooter ist aber eher das Gegenteil. Total aufgekratzt und ruhelos seit der Impfung. :/ -
Wir sind bei Tag 14 angelangt und Carlie hat wirklich ordentlich Gas gegeben, nachdem sie sich 2 Monate Zeit gelassen hat, mit dem Bluten anzufangen. Erst trödeln und dann Langstreckensprint!
Auf jeden Fall scheint sie jetzt fertig zu sein. Es schwillt schon wieder alles ab. -
Wir haben Tag 12, die Stehtage sind durch, Ausfluss hat heute wieder eingesetzt. Madame wird wieder aktiver und wirkt nicht mehr wie zugedrönt. Markieren tut sie auch kaum noch.
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@Kruemelbruno: Oh, Herzlichen Glückwunsch! Was will der kleine King denn mal werden, wenn er groß ist?