Um mich eben nochmal zu äußern: Ich hatte ja gesagt, dass das mit dem Stress auf Messen sicherlich auch auf den jeweiligen Hund und die Vorbereitung auf die Ausstellungen ankommt.
Ich habe persönlich einen total nervösen, unsicheren Hund und bin dahingehend wahrscheinlich "vorgeschädigt".
Ich kann auch nicht sagen, wie ich das Thema sehen würde, wenn ich irgendwann einen Hund vom Züchter habe und eben dieser nach einer "Probe" und Training super entspannt und ruhig auf Ausstellungen gehen könnte.
Was ich nur zu sagen versucht habe: Ich würde - wenn mein Tier denn Stress leidet - es nicht zwingen, auf Ausstellungen zu gehen, nur um dem Erhalt der Rasse beizupflichten.
Ein Feedback für den jeweiligen Züchter geben, wie sich das Tier verhalten und wie es abgeschnitten hat, ist für mich aber völlig in Ordnung und dazu wäre ich auch bereit.
Es kommt eben stark darauf an, wie sich Mensch & Hund in der Situation fühlen und wie vorallem der Hund den Trubel wegsteckt.
Beiträge von Sammaja
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Huhu, ihr Lieben!
Hier man ein Foto von unserem Spaziergang heute.
Externer Inhalt imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Noch ganz am Anfang unserer Runde und Madame war von der Hitze bereits enorm geplättet. Ein Glück, dass wir später noch 'nen kleinen Tümpel auf der Runde erreicht haben, indem sie sich dann ordentlich abkühlen konnte.
Externer Inhalt imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Wie reagieren eure Bären denn so auf den nahenden Sommer?
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Sollte bei uns irgendwann ein Zweithund einziehen, oder nach meiner Hündin wieder ein Hund, wird er definitiv vom Züchter kommen.
Ausstellen würde ich meinen Hund trotz allem nicht wollen. Ich bin an einem Hund interessiert, nicht am Züchtergeschehen. Zum Erhalt der Rasse kann ich auch nicht beitragen, wenn ich meinen Hund ausstelle.
Mag vielleicht egoistisch klingen, aber den Stress möchte ich weder meinem Tier, noch mir selbst antun. Natürlich ist das mit der richtigen Vorbereitung für die Tiere i.d.R. kein Problem, aber mein Ding ist es auf jeden Fall nicht.
Würde der Züchter wollen, dass das Tier einmal ausgestellt wird - in Ordnung. Aber mehr nicht.
Prüfungen sind da allerdings wieder etwas anderes. Wenn ich mir einen Hund aus Arbeitslinie in die Familie hole, würde ich die entsprechenden Prüfungen auch absolvieren wollen und in dieser Schiene mit dem Hund 'arbeiten'.
Andernfalls hole ich mir auch kein Tier in's Haus, das für eine bestimmte Arbeit gezüchtet ist bzw. aus einer "Hochleistungslinie" stammt. -
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Schade, dass sich einige Leute hier aber auch so gar nicht auf die Meinung anderer einlassen.
Ich freue mich auf jeden Fall für dich, dass deine Hunde noch nie negative Erfahrungen haben machen müssen, Coucou.
Es gibt sicherlich auch genügend Hütehund-Halter, denen das Problem mit dem missverstandenen fixieren noch nie unterkommen ist.
Der Hund meines Vaters wurde deswegen schon oft genug beinahe vermöbelt. -
Wenn es mir so schlecht geht, dass ich mich nicht mehr rühren kann, ohne dauerhaft Schmerzen zu haben oder mein Kreislauf nicht mitspielt, kommt Maja kleine Runden zum Lösen raus und wird ansonsten im Haus mit Kauartikeln oder - wenn es mir grade mal besser geht - mit ein bisschen Clickern beschäftigt.
Dazu muss man sagen, dass sie das aber auch von Anfang an gelernt hat, dass es auch mal Tage gibt, an denen sie nur zum Lösen raus kommt. Somit hat sie überhaupt kein Problem damit, mal 2-3 Tage Ruhe zu haben und eben nur kurze Runden um den Block zu tapern.Wenn ich überhaupt gar nicht aufstehen kann oder sogar ins Krankenhaus muss, kümmert sich natürlich mein Lebensgefährte um sie und geht zum Lösen mit ihr vor die Tür.
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Och, das kannst du SO nicht sagen. Meine Maus hat's nicht so mit Menschen, aber sie hat doch ein paar Leute, die sie einfach liebt. Gestern wollte sie mal wieder mit einer davon (unserer Trainerin) mal wieder ihren Begrüßungstanz aufführen, nachdem die Trainerin sie gelockt hatte - super Gelegenheit, um das Abrufen zu üben. Hund kommt, die Belohnung sieht dann so aus, dass er nun wieder hingeschickt wird. Hat super geklappt und Luna hat sich dann umso mehr gefreut, von ihrer Freundin geknuddelt zu werden. Solche Situationen kann man also auch gut zum Üben nutzen.
Da ist unser Problem. Maja geht eben nicht zu Menschen weil sie gerne angefasst wird, sondern weil sie unheimlich Unsicher ist und nie gelernt hat, sich anders zu verhalten.
Sie freut sich also nicht, sondern sichert sich ab, hat dabei Stress, beschwichtigt in einer Tour und bricht oft sogar danach, weil sie so im Stress war.
Und da ist es nunmal meine Aufgabe, ihr diesen Stress zu nehmen, indem ich gleich kläre das der Hund nicht angefasst und bitte ignoriert wird. Von alleine geht sie kaum noch zu Menschen hin, eig. gar nicht mehr. -
Niemand aus Nähe Beckhausen/Horst mehr da, der gerne ab und an mal mit uns spazieren gehen mag?
Maja ist jetzt bald 2 Jahre alt, etwas stürmisch aber grundsätzlich mit Allem verträglich.
Hier in der Nähe gibt es den Schlosspark und dahinter einen Golfplatz, den man in 1 1/2 Stunden gemütlich umrunden kann. Die Hunde können dort frei laufen. Der breite Weg ist rundrum umzäunt, also keine Fluchtmöglichkeit bei potentiellem Ungehorsam.Was nur wichtig ist: Meine Hündin stürmt immer noch gelegentlich Menschen an, wenn diese ihr Aufmerksamkeit zukommen lassen. Sie wirft sich dann vor die Beine, steigt ab und zu sogar, wenn man ihr nicht direkt sagt, sie soll abhauen (ein deutliches "AB!" reicht da auch von Fremden völlig aus) und wird dem entsprechend bitte einfach ignoriert. Ich hoffe, das schreckt Niemanden ab. :/
Sie tut das, weil sie unheimlich unsicher ist und es leider nie anders gelernt hat, bis wir verstanden haben, wo das Problem liegt. Es wird natürlich schon deutlich besser, aber ich würde mich unheimlich freuen, wenn ihr mir da eventuell beim Training helfen könntet, indem ihr sie eben einfach nicht beachtet während wir zusammen laufen. -
Meine "Nervhundehalter Nr.1": Hundehalter (mit oder ohne eigenen Hund dabei) die meinen Hund ungefragt zu sich locken und sie begrabbeln, obwohl ich vorher eindeutig gesagt habe, man möge sie bitte ignorieren...
So wird das nie was, mit dem Training, andere Leute nicht zu bedrängen. -
Da hast du natürlich Recht.
Ich denke auch, dass sich so vieles vom Halter unbewusst auf den dazugehörigen Hund überträgt. Funktioniert mit Unsicherheit/Angst etc. ja auch. Und ebenso unterschiedlich reagiert ja der jeweilige Hund.
Ich würde es auf jeden Fall nie tollerieren, das mein Hund andere Hunde angeht. Ganz egal warum. Selbst wenn sie einen, aus Hundesicht plausiblen Grund haben mag, weiß ich das zu verhindern. -
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wieso leugne ich dann etwas?
nein ich sehe das problem nicht...Ich glaub' ich kann mich nicht so ausdrücken, wie ich es gerne würde.
Das ein Mops seine nicht vorhandene Nase nicht in Falten legen kann, kann man nicht abstreiten, oder? Mehr wollte ich gar nicht sagen.
Ich meinte auch nicht, dass DU etwas leugnest, sondern generell einige Leute einfach nicht wahr haben wollen, dass ein platnasiger Hund eben nicht mehr ursprünglich mit seiner Nase kommunizieren kann, weil sie nicht mehr vorhanden ist. Jetzt mal ganz unabhängig davon, ob das jetzt das Problem ist.
In meinem ersten Text habe ich auch klar gesagt, dass es das Problem MEINES Hundes ist, wenn er komisch auf plattnasige Hunde reagiert. Der Auslöser für die Reaktion ist dennoch der jeweils andere Hund.
Mehr wollte ich nie sagen, vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Natürlich ist es nicht die Schuld besagter Rassen, wenn irgendein Hund befremdlich auf sie reagiert, warum auch immer.
Aber der Auslöser dafür ist doch vermutlich trotzdem ihr spezielles Erscheinungs oder ihr Verhalten, oder?